Gut zu wissen!

Brot als Gesundmacher? Diese Sorten solltest du kennen

Ist Brot ein waschechter Gesundmacher? Erfahre, was du über die verschiedenen Sorten wissen solltest bei uns!

Nahaufnahme einer weiblichen Hand, die ein Messer nimmt und hausgemachten Laib Brot schneidet
Foto: Dobrila Vignjevic/iStock
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Das Grundnahrungsmittel schmeckt nicht nur lecker. Es liefert auch wertvolle Nähr- und Ballaststoffe. Diese steigern laut Studien unser Wohlbefinden.

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Zwieback schont den Magen

Seinen guten Ruf als verträgliche Kost bei Magen- und Darmbeschwerden hat Zwieback zu Recht. Er versorgt uns mit Kohlenhydraten und relativ viel Eiweiß sowie Ballaststoffen, enthält aber wenig Fett und gilt als besonders leicht verdaulich.

Vollkornbrot für die Gelenke

Patienten mit Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrose) sollten auf eine antientzündliche Ernährung setzen. Dazu gehören Vollkornprodukte (Brot, Nudeln und Reis). Laut einer Studie können wir so auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erankungen reduzieren: Die Teilnehmer, die täglich 48 Gramm Vollkornprodukte zu sich nahmen, hatten ein 25 Prozent geringeres Risiko für Herzkrankheiten.

Knäckebrot lindert Erkältungen

Der Klassiker aus Schweden ist kalorienarm und gilt als magenschonend. Das traditionelle Rezept enthält Vollkornschrot aus Roggen, Wasser und Salz – mehr nicht. Das ist der Grund für die lange Haltbarkeit. Zusätzlich liefert uns Knäckebrot auch Nährstoffe wie Eiweiß, Zink und Magnesium. Diese mobilisieren unsere Abwehrkräfte und stärken ein geschwächtes Immunsystem.

Glutenfreies Brot für die Schilddrüse

Eine glutenfreie Ernährung kann helfen, die Symptome einer Schilddrüsen-Erkrankung (z. B. Hashimoto-Thyreoiditis) zu verbessern. Bestätigt sich die Intoleranz, ist der Verzicht auf den Getreidekleber unumgänglich. Betroffene sollten auf glutenhaltiges Getreide verzichten und auf Brote mit Scheingetreide wie Buchweizen, Quinoa und Amarant ausweichen.

Bananenbrot für das Gedächtnis

Bananenbrot ist nicht nur herrlich saftig, sondern enthält auch Kalium und Vitamine. Im Magen verhindern diese Stoffe eine Übersäuerung und beleben zudem das Gehirn. Das verbessert di Reaktions-, Gedächtnis- und Denkfähigkeit. Zudem enthalten Bananen Tryptophan, das die Produktion des Glückshormons Serotonin anregt.

Roggenbrot kann einem Diabetes vorbeugen

In Roggen stecken viele hochwertige Nährstoffe wie Eiweiß und Ballaststoffe. Diese lassen den Cholesterinspiegel sinken. In Studien hat sich gezeigt, dass sich das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes verringern lässt, wenn wir rund 25 Gramm Ballaststoffe täglich verzehrt. Viel davon steckt in Roggenbrot (6,5 g pro 100 g) oder in Roggenknäckebrot (14 g pro 100 g).

Kennst du schon Brottrunk?

Grundlage für dieses leicht säuerlich schmeckende Getränk ist ein aus Roggen, Weizen und Hafer hergestellter Sauerteig. In der Naturheilkunde wird es verwendet, um das Immunsystem zu stärken und eine gesunde Darmflora aufzubauen.

Schau dir im Video nochmal im Überblick an, welche Brotsorten gesund für dich sind:

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Video: Glutamat

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Artikelbild und Social Media: Dobrila Vignjevic/iStock