Ganz natürlich: Holzdildos aus dem Odenwald
Außergewöhnliches Sexspielzeug aus dem Odenwald
Die Familie Thüry produziert im Odenwald Holzdildos und Holzvibratoren.
Eichelhauer, Bärenzunge, Keule – allein schon die Namen sind der Wahnsinn. Wenn man weiß, was gemeint ist, wird’s grandios. Meine Damen, wir reden hier von Holzdildos. Ja, ganz wirklich!
Mitten im tiefsten Odenwald, im Dörfchen Hettigenbeuren, lebt die Familie Thüry. Die Familie produziert Holzdildos. Ist ja nicht ganz die normalste Beschäftigung, also wie kam’s?
Im August 2006 werkelte Elmar Thüry fröhlich an Holzpilzen für den Vorgarten. Als er so vor sich hin drechselte, kam ihm der Gedanke, dass man so einen Pilz doch auch kleiner gestalten könnte und ZACK, da war er, der erste Holzdildo!
Inzwischen produziert die Familie nicht nur Holzdildos, sondern auch Holzvibratoren, Holz-G-Punkt-Massierer, Holz-Beckenbodentrainer und Holzplugs mit den schönen Namen „Tannenzäpfchen“.
Das kleine Unternehmen heißt WaldMichlsHoldi, außer der Familie Thüry zählen noch drei feste Mitarbeiter dazu.
„Wir fertigen unsere Dildos und Vibratoren ausschließlich aus heimischem Fichtenholz, in aufwendiger Handarbeit“, erklärt die Familie zur Qualität ihrer besonderen Sex-Toys. Die Beschichtung sei für Allergiker geeignet und sorge dafür, dass das Holz nicht splittert. Zur Reinigung kann man ganz einfach Wasser und Seife verwenden. Außerdem sind die Holzdildos und Holzvibratoren TÜV-geprüft. Wie der TÜV die Dinger wohl geprüft hat?
Sei’s drum, spannend sind diese kleinen Kunstwerke auf jeden Fall und wir würden schon mal ausprobieren, wie sich diese Spezial-Dildos so anfühlen. Und wenn sie nichts taugen, können wir sie schließlich noch als Deko ins Regal stellen. Oder dem Hund zum Spielen geben …
PS: Inzwischen gibt es natürlich auch noch andere Produzenten von Holz-Vibratoren. Aber im Odenwald haben die natürlichen Dildos die schönsten Namen.