Neue Studie: So initiieren Paare in Deutschland Sex – welcher der 3 Typen bist du?
Wie kommt es bei Paaren in Deutschland zum Sex? Eine Studie enthüllt 3 Typen und wie sie den Liebesakt initiieren.
Intensive Blicke, Körperkontakt oder sexy Talk: Es gibt unterschiedliche Wege, um Lust auf Sex zu signalisieren. In der neuen ElitePartner Studie 2025 wurden über 4000 Liierte in Deutschland zu ihrem Verhalten in Beziehungen befragt.
Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass es drei verschiedene Lust-Typen in Beziehungen gibt, die auf unterschiedliche Art den Sex mit dem*der Partner*in initiieren. Finde heraus, welcher der 3 Typen auf dich zutrifft und was die Typen auszeichnet.
Sex in der Beziehung starten: Die 3 Typen der Lust
Wie zeigt man dem*der Partner*in, dass man Lust auf Sex hat? Das kannst du auf verschiedene Arten machen, direkt, subtil oder über körperliche Anzeichen. Sicherlich ist das eine sehr individuelle Frage und vor allem es geht darum, dass du dich damit wohlfühlst.
Doch gleichzeitig ist es auch spannend zu wissen, welche unterschiedlichen Sex-Sprachen es gibt und wie dein*e Partner*in seine*ihre Lust ausdrückt. Denn das Wichtigste ist, dass ihr gut miteinander über eure Bedürfnisse kommunizieren könnt.
Die ElitePartner-Studie 2025 hat diese unterschiedlichen Typen identifiziert:
„Die Körperlichen“
Diese Typen versuchen Sex mit dem*der Partner*in über körperliche Nähe zu starten. Doch Nähe ist nicht gleich Nähe. Denn auch hier gibt es unterschiedliche Wege und Methoden.
57 % der Befragten gaben an, sich an den*die Partner*in zu schmiegen, um so die eigene Lust zu signalisieren. Andere Ausdrucksweisen seien leidenschaftliches Küssen (42 %) oder Massagen (21 %). Wieder andere gaben an, es offensiver anzugehen, indem sie entweder den*die Partner*in entkleiden (26 %) oder sich selbst nackt „präsentieren“ (16 %).
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„Die Kommunikativen“
Die kommunikativen Typen setzen dagegen auf offene Worte. Wieso lang um den heißen Brei herumreden oder subtile Signale senden, wenn man auch sagen kann, was man möchte?!
Ein Drittel der Vergebenen spreche Lust auf Sex direkt an, so das Ergebnis der Studie. 8 % der Befragten gaben an, dafür lieber ein bestimmtes Code-Wort zu nutzen, mit dem der*die Partner*in direkt wisse, was gemeint ist.
Doch nicht jeder Moment eignet sich dazu, um sexuell aktiv zu werden. Manchmal stehen Zeit, Stress und Lust im Weg. Daher planen manche Paare ganz bewusst Dates, um sich zum Sex zu verabreden. 11 % der Befragten bevorzugen, den Liebesakt mit dem*der Partner*in zu planen, so die Studie.
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„Die Subtilen“
Und dann gibt es da noch die subtilen Kandidat*innen, die weder verbal noch körperlich in die Offensive gehen. Stattdessen setzen sie auf subtile Signale. So gaben 27 % der Befragten an, dass sie beiläufig sexuelle Anspielungen machen, um dem*der Partner*in einen Hinweis zu geben.
22 % erhoffen sich außerdem, dass der*die Partner*in den eigenen Wunsch nach Sex spürt, etwa durch intensive Blicke. Ein weiteres beliebtes „Hilfsmittel“ seien Songs oder bestimmte Playlists, die angemacht werden, um eine bestimmte Botschaft zu senden: „Ich will dich!“
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Wunsch nach Sex äußern: Unterschiede bei Männern und Frauen?!
Die Studie zeigt, dass Männer und Frauen ganz ähnlich bei der Äußerung der eigenen Lust vorgehen. Also entweder körperlich, kommunikativ oder subtil.
Gilt es also nur noch herauszufinden, was auf deine*n Partner*in zutrifft. Das ist nicht nur hilfreich, um die Wünsche deines Partners*deiner Partnerin besser zu erkennen. Sondern kann dir auch helfen, deine eigenen Bedürfnisse klarer zu kommunizieren.
Und das ist nicht nur für das Sex-Leben der Beziehung wichtig. Wer dazu die Sprache der Liebe des Partners*der Partnerin kennt, kann gemeinsam eine bessere Beziehungs-Basis schaffen, die den Erwartungen beider Personen an eine Partnerschaft eher gerecht werden kann.
Quellen
ElitePartner-Studie 2025 (liegt Redaktion vor)
Artikelbild und Social Media: jacoblund/iStock