Hartz und herzlich: Manja enthüllt Martins Sex-Fetisch
'Hartz und herzlich' wirft einmal mehr einen Blick auf das Leben von Manja und ihrem Verlobten Martin – inklusive pikanter Details zum Sexleben der Hartz-4-Empfänger aus Rostock.
Im Blockmacherring in Rostock leben die Menschen am Existenzminimum. Ihr täglicher Kampf gegen die Armut wird von 'Hartz und herzlich' auf RTL2 begleitet. Dabei dreht es sich meistens um Geld – oder besser gesagt, um das Fehlen von Geld und die Probleme, die dadurch entstehen.
In der aktuellen Folge macht Hartz-4-Empfängerin Manja eine Ausnahme und enthüllt pikante private Details.
Hartz und herzlich: Manjas und Martins Leben in der Müll-Wohnung
Erstes Treffen – ohne Klamotten
Die 45-Jährige, die an multipler Sklerose (MS) leidet und im Rollstuhl sitzt, lässt vor laufender Kamera tief blicken und berichtet davon, wie sie ihren 15 Jahre jüngeren Verlobten Martin kennengelernt hat. Das erste Treffen habe in ihrer Wohnung stattgefunden und sie sei dabei splitterfasernackt gewesen. Eigentlich habe sie sich geschämt, doch Martin kommentierte die überraschende Situation mit einem lässigen: "Das ist doch sexy!" und zog selbst seine Hose aus.
Hartz und herzlich: Chaos bei Manja und Martin - Kamerateam greift ein
Wer ist hier der Hund?
Doch damit waren die intimen Berichte nicht zu Ende. Manja geht einen Schritt weiter und enthüllt, dass Martin einen ungewöhnlichen Sex-Fetisch hat: Er gibt im Bett gerne den Hund!
"Ich glaub, ich krieg Ärger, wenn ich das erzähle", sagt sie noch, bevor sie weiter spricht. Beim Kennenlernen vor zehn Monaten habe Martin oft von seinem Vierbeiner erzählt, doch Manja fragte sich schnell, wo das Tier sein sollte. Dann outete sich der 30-Jährige vor seiner Lebensgefährtin: Er selbst ist der Hund!
"Er trug ein Halsband, hat auch Hundespielzeug und alles. Finde ich auch ganz niedlich", grinst Manja in die Kamera.
Martin sitzt im Knast: "Niedlich" ist nichts mehr
Die Erinnerungen an das Kennenlernen sind allerdings das einzig Positive, was der Beziehung noch anhaftet. Zehn Monate später hat der Alltag das Paar eingeholt.
Martin hat inzwischen nicht nur 60.000 Euro Schulden, sondern muss außerdem eine sechsmonatige Haftstrafe absitzen. Manja ist mit ihren finanziellen und gesundheitlichen Sorgen allein. Von einem zweiten Heiratsantrag, den Martin hinter Gittern für sie plant, will sie nichts hören: "Nicht unter diesen Umständen", betont sie wütend.
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