Intimrasur-Tipps

Intimrasur bei Damen: 4 Regeln, die jede Frau kennen sollte

Die Intimrasur stellt Damen vor eine Herausforderung: Wie umgeht man eingewachsene Haare und Rötungen? Wir verraten euch, wie ihr bei der Intimrasur Schritt für Schritt alles richtig macht! 

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Eigentlich freuen wir Mädels und ja über dichtes, volles Haar - nur an manchen Stellen mögen wir es lieber unbehaart. Wenn es um unseren Intimbereich geht, sind wir plötzlich ganz pingelig und greifen zum Rasierer. Blöd nur, dass wir immer wieder mit eingewachsenen Haaren, Rötungen und Pickelchen zu kämpfen haben. Oder noch schlimmer: Wir rasieren munter drauf los, drücken einmal kurz zu doll auf und zack, schon trieft uns das Blut aus einer tiefen Schnittwunde.  

Die einfachste Lösung ist natürlich, es ganz zu lassen. Frauenärzte raten sogar vom Rasieren ab, weil die Intimrasur ungesund sein kann. Diese Entscheidung bleibt aber jeder Frau selbst überlassen. Und zumindest die Bikinizone haben viele Damen nun einmal gerne glatt und weich. 

Damit  bei unserer Intimrasur in Zukunft auch wirklich alles glattgeht, solltet ihr am besten diese Schritte befolgen: 

4 Tipps zur Intimrasur bei Damen

1. Saubere Vorbereitung ist alles

In mehreren Schritten rasieren: Zunächst die Haare auf ca. 3 Millimeter Länge trimmen. Dabei die Haut unbedingt strammziehen! Für diesen Schritt setzt ihr euch am besten bequem auf die Toilette. 

2. Immer schön langsam...

Danach geht's ab unter die Dusche. Haut mit einem antibakteriellen Waschgel einreiben. Dieses verhindert Entzündungen, falls ihr euch doch versehentlich schneiden solltet. Rasiercreme auftragen (am besten geeignet sind Produkte mit wenigen und nur pflegenden Inhaltsstoffen). Bei der Rasur die Haut straff ziehen und in die Haarwuchsrichtung (nicht gegen den Strich!)  rasieren. So kommt ihr zwar weniger schnell ans Ziel (=glatte, stoppelfreie Haut), dafür minimiert ihr so die Verletzungsgefahr. 

Rasurbrand? Diese Tipps helfen wirklich!

3. Standhaft gegen die Haare angehen

Wenn möglich, solltet ihr ein Bein auf eine stabile Unterlage hochstellen - so kommt ihr auch an schwer erreichbaren Stellen. Am besten sich in kleineren Partien langsam vorarbeiten, bis ihr bis auf die empfindlichen Schamlippen, alles glatt rasiert habt. 

4. Helfende Hände

Wenn ihr bei den Schamplippen angekommen seid, wird es gefährlich: Hier kann sich das Haar in den inneren Schamlippen verstecken, sodass man kaum an das Haar herankommt und sich bei dem Versuch, die Haare zu entfernen, schnell mal schneidet. Was dagegen hilft? Die Haut wieder sorgfältig glatt ziehen und einen Spiegel zu Hilfe nehmen oder, noch besser: Sich von eurem Partner helfen lassen! 

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