Trend 2025

Monaco Bob: Darum wollen so viele Frauen die edle Trend-Frisur

Diese Trend-Frisur ist ein Million-Dollar-Haarschnitt: Wir erklären, warum der Monaco Bob so beliebt ist.

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Monaco zählt zu den kleinsten Ländern der Welt, ist die Heimat des jährlichen Autorennens, steht für Luxus und einen glamourösen Lebensstil – und für Grace Kelly. Die Fürstin von Monaco ist Vorbild für die wohl teuerste und eleganteste Frisur des Jahres: Den „Monaco Bob“.

Wie der geschnitten wird, warum der Bob so beliebt ist und wie du ihn am besten stylst, erfährst du in diesem Artikel.

Warum ist der "Monaco Bob" so beliebt?

Der „Monaco Bob“ katapultiert die Trägerin direkt ins alte Hollywood – und das steht für Ruhm und Luxus. „In einer Welt, in der wir uns nach Schlichtheit und Wirkung sehnen, bietet der Monaco Bob die perfekte Balance“, erklärt Haar- und Beauty-Expertin Anna Ayers gegenüber dem Portal WhoWhatWear den Trend. Sie ergänzt: „Er ist pflegeleicht und dennoch wirkungsvoll und verleiht dem Glamour vergangener Zeiten eine moderne Note.“

Wobei wir da einen Einwand haben: Der Bob erfordert etwas Pflege, denn regelmäßiges Trimmen und Stylen für das ultraglatte Finish ist ein Muss. Doch das Ergebnis ist eine Frisur, die sowohl zur Jeans und Sneaker als auch zum Seidenkleid mit High Heels passt. Wohl kaum eine Frisur vereint Luxus mit müheloser und dezenter Eleganz, wie der „Monaco Bob“ – und genau das macht ihn zu einer der beliebtesten Frisuren 2025.

Wie wird der "Monaco Bob" geschnitten?

Grace Kelly trug ihren kinnlangen Bob mit Föhnwelle und eng anliegendem Haar. Die Neu-Interpretation zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Kinn-, bis Schulterlänge

  • Weiche Stufen,

  • Nach innen fallende und abgerundete Spitzen, die für Volumen und Bewegung sorgen

  • Leicht welliges Haar, das zu einem Seitenscheitel getragen wird

Genau wie beim ebenfalls eleganten „Old Money Bob“ bildet die Basis für den „Monaco Bob“ also ein kurzer bis mittellanger Bob, der auf eine Länge geschnitten wird, jedoch nicht stumpf wie beim „Blunt Bob“, sondern mit weich nach innen fallenden Spitzen. Das Styling lebt von Glanz und Präzision, das bedeutet: Die Haar sollten so glatt und glänzend wie möglich fallen. Der Bob ist strukturiert und dennoch fließend und schenkt dem Gesicht einen Rahmen.

Wem steht der "Monaco Bob"?

Grundsätzlich passt der „Monaco Bob“ zu jeder Haarstruktur und Gesichtsform. Vor allem für dickes Haar eignet sich der kompakte Schnitt, da die Trend-Frisur von einer voluminösen Optik lebt. Sehr feines Haar erhält seinerseits mehr Fülle, sollte jedoch nicht zu stark durchgestuft werden. Da der „Monaco Bob“ nicht in Kombination mit einem Pony getragen wird, steht das Gesicht im Fokus. Markante Gesichtszüge zeichnet die Frisur weicher, längliche verkürzt sie und die ausgeglichenen Proportionen ovaler Gesichtsformen betont der Schnitt zusätzlich.

Wenn deine Stilinspiration irgendwo zwischen der französischen Riviera und einem Luxus-Outfit des alten Hollywoods liegt, ist der „Monaco Bob“ dein nächster Signature-Haarschnitt!

Monaco Bob: So stylst du den Trend-Haarschnitt Schritt für Schritt

Der „Bouncy“-Look ist essenziell für den „Monaco Bob“. Den erzielst du durch folgende Styling-Schritte:

  1. Wasche dein Haar wie gewohnt. Liegt dein Haar gerne mal platt an, empfehlen wir Volumen-Shampoo.

  2. Gib etwas Volumenschaum auf den Ansatz und den Hinterkopf.

  3. Nun föhnst du den Bob über ein Rundbürste, indem du diese an den Spitzen nach innen eindrehst. So entsteht die für den „Monaco Bob“ typische abgerundete Silhouette. Du hast morgens nur wenig Zeit? Eine Warmluftrundbürste verhilft dir in wenigen Minuten zum ikonischen Bob.

  4. Ziehe nun mit einem Stielkamm einen Seitenscheitel. Der schenkt zusätzlich Volumen und Retro-Vibes. Ein Mittelscheitel funktioniert beim „Monaco Bob“ ebenfalls. Dieser wirkt clean und modern.

  5. Dein Schopf neigt zu Frizz und Babyhaaren? Mit einem Glätteisen bekommst du beides in den Griff und sorgst für ein glatt-glänzendes Finish.

  6. Zum Schluss fixierst du den Trend-Bob mit Haarspray – fertig ist der schick-mondäne „Monaco Bob“.

Artikelbild und Social Media: iStock/Nestorlv