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Robert Lembke: Sein größtes Geheimnis sollte nie jemand erfahren

Erst nach dem Tod von Robert Lembke vor 30 Jahren kam alles an Licht, er hatte sein Geheimnis gut gehütet.

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Video: Glutamat

Eigentlich war es Zufall, dass er 1955 die Sendung „Was bin ich?“ moderierte. „Niemand wollte das damals machen“, erinnerte sich Robert Lembke. „Ich war nur eine Übergangslösung.“ Daraus wurden dann 337 Sendungen in über 30 Jahren. Das heitere Beruferaten mit Fünf-Mark-Stücken, Sparschweinen und lustigen Sprüchen lockte bis zu 14 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm. Mit Hornbrille und schütterem Haar wirkte Robert Lembke wie ein netter Schuldirektor, ein Inbegriff von Seriosität und Zuverlässigkeit. Privat aber hatte er ein Geheimnis, das niemand erfahren sollte. Erst nach seinem Tod vor 30 Jahren kam alles ans Licht: Er betrog seine Frau mit einer anderen …

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Robert Lembke wurde 1913 in München als Sohn eines jüdischen Herrenmoden-Händlers geboren. Als junger Journalist heiratete er 1937 seine Freundin Mathilde, genannt Heidi.

Jahrzehntelang hielt Robert Lembke die Affäre geheim

1938 kam Tochter Ingrid zur Welt. Sie war es, die Jahre später bestätigte, dass sich ihr Vater 1949 in das Hausmädchen Irmgard verliebt hatte. Irmgard war eingestellt, um seine Ehefrau Heidi zu entlasten. Doch das Hausmädchen und seine spätere Sekretärin war jahrzehntelang die engste Vertraute und Geliebte von Robert Lembke, der sich in die ARD-Chef-Etage hochgearbeitet hatte. Eine Scheidung kam für ihn nie infrage, denn seine Frau hatte stets zu ihm gehalten. Dann der Schock: Heidi erkrankte an Darmkrebs. Und Robert Lembke versuchte, ihr so gut beizustehen, wie er konnte. Doch auch seine Gesundheit war angeschlagen. Viel zu viel Arbeit, viel zu viele Zigaretten!

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