Stand-Up-Paddling mit der Familie: Das sind die besten SUP-Boards laut Stiftung Warentest
Sommer, Sonne, SUP! Stiftung Warentest hat die besten aufblasbaren Paddle-Boards 2025 getestet. Wir verraten dir, welches Brett Testsieger geworden ist und wo du günstige Alternativen findest.
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- So gut ist der Testsieger der Stiftung Warentest
- Platz 2 im Test: Starboard Inflatable SUp 10´8 iGO Deluxe Lite
- Platz 3: Bluefin Cruise 10.8 und Naish Nalu 10‘6 im Vergleich
- Kompakt und günstig: Das sagt die Stiftung Warentest zum Board von ITIWIT
- So hat Stiftung Warentest die SUP-Boards geprüft
- Sicherheit geht vor: Schwimmwesten für die ganze Familie
- SUP-Boards: Günstige Alternativen bei Amazon und Decathlon
Egal, ob auf dem See, dem Fluss oder auf dem Meer: Stand-Up-Paddling ist längst zu einer Familienaktivität geworden. Ob zum SUP-Yoga oder als gemeinsame Familienunternehmung – ein Stan-Up-Paddle-Board bringt Eltern und Kindern gleichermaßen Spaß. Damit du und deine Liebsten sicher und komfortabel übers Wasser paddeln könnt, hat sich Stiftung Warentest aktuelle SUP-Boards genauer angeschaut. Wir zeigen dir, welche Modelle besonders gut abgeschnitten haben und worauf du beim Kauf achten solltest.
Den gesamten Test aus dem Mai 2025 findest du zum Nachlesen auf der Internetseite der Stiftung Warentest.
So gut ist der Testsieger der Stiftung Warentest

Mit der Gesamtnote „Gut“ (2,1) holt sich das Jobe Leona 10.6 den Testsieg bei Stiftung Warentest. In den Kategorien „Fahren“ und „Handhabung“ bekam das Board jeweils die Note „Gut“. Für „Sicherheit und Haltbarkeit“ sowie „Schadstoffe“ vergaben die Tester:innen die Note „Befriedigend“.
Das Board wird inklusive Sicherheitsleine, Paddel, Pumpe und Rucksack geliefert. Das Set wiegt ca. 12,7 Kilo und darf mit maximal 120 Kilo belastet werden.
Kaufen kannst du das Board für knapp 600 Euro direkt beim Hersteller.
Platz 2 im Test: Starboard Inflatable SUp 10´8 iGO Deluxe Lite

Auf dem 2. Platz befindet sich mit der Gesamtnote „Gut“ (2,4) das Starboard Inflatable SUp 10´8 iGO Deluxe Lite with Paddle. Während das SUP in der Kategorie „Fahren“ die Note „Gut“ (1,9) bekamen, gab es für die anderen drei Kategorien jeweils die Note „Befriedigend“.
Auch dieses Board wird inklusive Sicherheitsleine, Paddel, Pumpe und Rucksack geliefert und darf mit höchstens 120 Kilo belastet werden. Das Set selbst wiegt knapp 12,1 Kilo.
Der UVP für das Board liegt bei 850 Euro.
Platz 3: Bluefin Cruise 10.8 und Naish Nalu 10‘6 im Vergleich
Auf Platz 3 liegen mit der Gesamtnote „Gut“ (2,5) gleich zwei Stand-Up-Paddel-Boards: das Bluefin Cruise 10.8 Legacy Blue und das Naish Nalu 10‘6.
Beide Boards bekamen die Note „Gut“ in der Kategorie „Fahren“. „Handhabung“ sowie „Sicherheit und Haltbarkeit“ wurden bei beiden Brettern mit „Befriedigend“ bewertet. In Sachen „Schadstoffe“ schnitt das Modell von Bluefin besser ab: Es bekam die Note „Gut“ (2,0), während es für das Produkt von Naish nur ein „Befriedigend“ (2,6) gab.
Mit einem maximalen Nutzergewicht von 150 Kilo kann das Bluefin-Board ein Drittel mehr an Gewicht tragen als das Produkt von Naish (100 Kilo maximales Nutzergewicht). Dafür wiegt das Bluefin-Set mit knapp 15 Kilo etwas mehr als das Naish-Set (12,8 Kilo).
Das Set von Bluefin besteht aus einem Paddel, einem Sitz, einer Sicherheitsleine, einem Rucksack und einer Pumpe. Das Board von Naish wird lediglich mit einem Rucksack und einer Pumpe geliefert. Paddel und Sicherheitsleine sind als separates Zubehör erhältlich.
Kompakt und günstig: Das sagt die Stiftung Warentest zum Board von ITIWIT
Ein Board, was wir besonders hervorheben möchten, ist das Itiwit SUP 100 Ultra Compact L 10.0 von Decathlon. Zwar bekam es von der Stiftung Warentest nur die Gesamtnote „Befriedigend“ (2,9), bei Decathlon selbst liegt die Bewertung allerdings bei 4,5 von 5 Sternen.
Das 11,5 Kilo schwere Set bestehend aus Board, Sicherheitsleine und Rucksack, gibt es bei Decathlon für 299 Euro. Pumpe und Paddel können als Zubehör dazu gekauft werden.
So hat Stiftung Warentest die SUP-Boards geprüft
Stiftung Warentest hat insgesamt zehn aufblasbare Stand-Up-Paddle-Boards unter die Lupe genommen. Die Modelle wurden zwischen Oktober und Dezember 2024 gekauft, alle sind zwischen 3,05 – 3,35 Meter lang und besitzen eine einzelne Luftkammer. Wenn möglich, wurden Komplett-Sets mit Tasche, Pumpe, Paddel und Sicherheitsleine (Leash) ausgewählt.
Die Bewertung erfolgte in vier Hauptkategorien:
Fahren (40 %): Zwei Frauen, zwei Männer und ein Experte testeten die Boards in der Praxis auf dem Wasser. Dabei standen die Stabilität, das Fahrverhalten, der Geradeauslauf, die Wendigkeit sowie das Gleitverhalten und die Steifigkeit im Fokus.
Handhabung (30 %): Ein Experte prüfte die Gebrauchsanleitungen auf vorgeschriebene Sicherheitshinweise und Verständlichkeit. Zusätzlich bewerteten vier Testpersonen die Verständlichkeit der Anleitung sowie das Handling beim Tragen und Transportieren – sowohl im verpackten als auch im aufgeblasenen Zustand. Auch der Kraftaufwand beim Aufpumpen, die Einstellbarkeit der Paddel und die Verstaubarkeit des Zubehörs wurden berücksichtigt.
Sicherheit & Haltbarkeit (20 %): Untersucht wurden die Beständigkeit gegen Überdruck und Hitze, die Luftdichtigkeit sowie mögliche Verletzungsrisiken durch hervorstehende oder scharfe Bauteile. Ebenfalls getestet: die Anordnung der Ventile, die Bruchfestigkeit der Paddel und die Zugfestigkeit der Leash. Auch das Vorhandensein korrekter Sicherheits- und Warnhinweise floss in die Bewertung ein.
Schadstoffe (10 %): Die Standflächen der Boards und die Griffe der Paddel wurden auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie auf potenziell gesundheitsschädliche Weichmacher (Phthalate) analysiert.
Sicherheit geht vor: Schwimmwesten für die ganze Familie
Beim Stand-Up-Paddling steht die Sicherheit an oberster Stelle, besonders, wenn Kinder mit an Bord sind. Deshalb gilt: Sowohl Erwachsene als auch Kinder sollten immer eine Schwimmweste tragen. Denn ein Sturz ins Wasser kann auch geübten Paddler:innen passieren. Für Kinder, die gerade erst schwimmen gelernt haben oder sich noch unsicher fühlen, bietet die Weste ein wichtiges Plus an Schutz und sorgt für ein entspanntes Paddel-Erlebnis.
SUP-Boards: Günstige Alternativen bei Amazon und Decathlon
Wenn dir die von der Stiftung Warentest getesteten Boards etwas zu kostspielig sind, dann findest du bei Amazon günstigere Modelle. Gut bewertete Bretter bekommst du bereits ab 150 Euro.
So wie das aufblasbare FunWater Stand Up Paddling Board, das inklusive verstellbarem Paddel, Pumpe, Rucksack, Sicherheitsleine, Tragegurt, Reparatur-Kit und wasserfester Handyhülle geliefert wird.
Etwas teurer ist das Board von Niphean, was zu den Bestsellern bei Amazon gehört. Hier zahlst du regulär 259 Euro. Dieses Modell wird mit drei abnehmbaren Finnen, einem verstellbaren Paddel, einem Reparatur-Set, eine Pumpe, einem Rucksack, einer Sicherheitsleine, einer wasserfesten Handyhülle und einem Kayak-Sitz geliefert.
Für knapp 300 Euro sicherst du dir das schicke SUP von ALLPICK. Das Set besteht aus dem Board, drei abnehmbaren Finnen, einer Sicherheitsleine, einem verstellbaren Paddel, einem Rucksack, einer Pumpe und einem Reparatur-Set.
Auch bei Decathlon findest du einige SUP-Boards. Hier starten die Preise bei 169 Euro.