Schreckliche Tragödie

Tödlicher Schock: Wanderer erschrecken Kühe auf Weide und sorgen für ein Massaker

Am Immenstädter Horn sind 13 Kühe bis zu 300 Meter in die Tiefe gestürzt, nachdem sie von Wanderern erschreckt wurden.

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Am Immenstädter Horn kam es in der vergangenen Woche zu einem schrecklichen Vorfall. Wanderer haben 13 Rinder der Alpe Alp so sehr erschreckt, dass sie abgestürzt sind. Das teilte die Stadt auf ihrer Internetseite mit.

Immenstädter Horn: Rinder stürzen wegen Lärm der Wanderer in die Tiefe

Die Tiere fielen bis zu 300 Meter in die Tiefe. Zwei Jungrinder überlebten den Sturz nicht, bei einem dritten ist noch unklar, ob es sich erholt, heißt es auf der Seite. Die anderen Tiere erlitten leichte Verletzungen und kamen mit dem Schrecken davon. Sie wurden von Rettungskräften geborgen.

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Zunächst war unklar, wie es zu dem Sturz der Tiere kommen konnte, doch durch einen Zufall wurde schließlich bekannt, dass Wanderer die Kühe erschreckt hatten. "Zur Empörung der Hirtenfamilie Hengge, die die Alpe Alp bewirtschaftet, haben die Verursacher es dabei nicht einmal für nötig befunden, die Bewirtschafter davon zu informieren. Nur durch ein zufällig mitgehörtes Gespräch und die Nachfrage durch einen anderen Älpler wurde der Vorfall bekannt“, schreibt die Stadt.

Stadt zeigt sich nach dem Vorfall alamiert

Danach wurde direkt mit der Suche nach den Rindern gestartet. Neben dem Verlust der Tiere ist auch ein wirtschaftlicher Schaden für die Alp entstanden. Die Stadt zeigt sich besorgt angesichts der Entwicklungen der vergangenen Monate. "Die Schutzhütte auf dem Immenstädter Horngipfel wird regelmäßig von nächtlichen Besuchern genutzt, die dort campieren oder Feste feiern. In letzter Zeit haben sich diese Besuche stark gehäuft, es werden Feuer gemacht und Abfall hinterlassen“, heißt es.

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Dadurch werden die Tiere bei ihrer nächtlichen Ruhe gestört und reagieren oft panisch – mit dramatischen Folgen, wie der aktuelle Fall zeigt. Deshalb fordert die Stadt nun, dass auf nächtliche Aktivitäten abseits fester Forst- und Alpwege, Feuermachen und stark strahlendes Licht verzichtet wird.

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