Vogelkot und Plazenta: Die 8 seltsamsten Inhaltsstoffe in Beauty-Produkten
Schnecken, Käfer und Bienen? Oh je, das soll alles in unserer Kosmetik sein?
Ja, in der Tat: In unseren Pflegeprodukten lassen sich die seltsamsten Inhaltsstoffe finden. Hier die acht überraschensten Stoffe in Kosmetika.
Schneckenschleim: Kein Scherz, in Schneckenschleim sind Proteasen. Das Protein wirkt gegen Narben, Akne und Dehnungstreifen. Der Schleim fördert die Bildung von Kollagen und Elastin in der Haut.
Lanolin oder auch Wollwachs ist ein Sekret aus den Hautdrüsen des Schafs. Lanolin ist ähnlich wie Vaseline, aber kann auch zur Befeuchtung der Schleimhäute eingesetzt werden.
Menschliche Hautzellen: Vor allem in Mitteln gegen Brandnarben werden menschliche Hautzellen verwendet. In menschlichen Zellen ist jede Menge Protein und Wachstums-Booster für die eigenen Zellen. Zum Beispiel die US-amerikanische Firma Skin Medica verwendet veränderte menschliche Zellen für ihre Produkte.
Fisch Enzyme: Diese dienen zur Reinigung der Haut. Gewonnen werden die Enzyme aus Fischlaich. Diese Peelings sind eine Alternative zur chemischen Gesichtsreinigung.
Karmesin ist ein Farbstoff, der aus dem Panzer der Schildlaus gewonnen wird. Die rote Farbe lässt sich unter anderen in Lippenstiften finden.
Apitoxin, also Bienengift, findet man in Faltencremes und Seren. Bienengift soll ein wahrer Killer für Falten sein. es stellt eine natürliche Alternative zu Botox dar.
Guano oder auch Vogelkot wird in verschiedenen Kosmetikprodukten verwendet. Es enthält Urea, das die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Außerdem erhellt Guano, das eine kalkige Konsistenz hat, die Haut.
Plazenta wird seit langem in der Kosmetik verwendet. Der Mutterkuchen soll regenerierende Wirkung haben und gilt deshalb als Anti-Aging-Mittel. In den USA gibt es zum Beispiel "Placenta no Rinse Hair Repair" bei Walmart zu kaufen. Hier erfahren Sie noch mehr über die Verwendung von Plazenta in der Kosmetik.