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Warum du deinen Autoschlüssel nicht in den Flur legen solltest

Welche Maschen du jetzt kennen musst – und was hilft, um Verbrechern nicht auf dem Leim zu gehen...

Welche Maschen du jetzt kennen musst – und was hilft, um Verbrechern nicht auf dem Leim zu gehen...
Foto: freemixer / iStock
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Pkw-Fahrer, aufgepasst: Autoschlüssel nicht in den Flur legen!

Moderne Autos etwa werden nicht mehr per Schlüssel, sondern mit einem digitalen Code entriegelt. Das nutzen Diebe aus: Sie können diesen mit speziellen Empfängern abfangen, auch durch Haustüren hindurch, und einfach davonfahren. Ärgerlich: Da dann keine Einbruchspuren zu finden sind, auch nicht am Auto, wenn dieses wiedergefunden wird, verweigern Versicherungen oft die Zahlung. Experten raten, den Schlüssel möglichst weit weg von Türen und Fenstern zu deponieren und das Fahrzeug zusätzlich mit einer Lenkradkralle zu schützen. Zudem gibt es im Handel auch Isolierboxen oder Etuis, die vor Datenspionage abschirmen.

EC-Karten vor dem Lesen schützen

Auch Geld- und Kreditkarten können ausspioniert werden, dort sind die Daten im NFC-Chip gespeichert (Nahfeld-Kommunikation). Diebe sind dank moderner Technik blitzschnell in der Lage, diese auszulesen. Sogenannte RFID-Blocker schaffen Abhilfe, indem sie Störsignale senden, wenn Täter die Karte anfunken (ca. 8 Euro, z.B. über amazon.de). Es gibt einzelne Hüllen oder auch Geldbeutel, die damit ausgestattet sind.

Vorsicht vor Mails von der Bank

Schnell werden auch auf andere Weise persönliche Daten geklaut, etwa mit Phishing-Mails, in denen angeblich die Bank nach der PIN fragt – was ein Kreditinstitut nicht tun würde. Hier niemals Daten eingeben, auf Links klicken oder Dateianhänge öffnen. Hinweise sind u.a.: fehlende Anrede, Grammatik-Fehler, Fristen. Sofort schließen, im Zweifelsfall die eigene Bank anrufen.

Im Video: So schützt du dich vor Einbrechern im Winter!

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Artikelbild & Social Media: freemixer / iStock

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