Liebesdrama

Wenn Sex mit dem Ex zu einer mehrtägigen Geburt führt

Sie schlief mit ihrem Ex - und durchlebte eine mehrtägige Geburt. Diese Geschichte lässt dich zweimal überlegen, ob du mit deinem Ex ins Bett gehst – oder es erst recht tun.

Wenn Sex mit dem Ex zu einer mehrtägigen Geburt führt...
Wie eine Geburt die Eltern des Kindes wieder zusammenbrachte. Foto: iStock
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Viele Frauen hatten schon einmal Sex mit einem Expartner. Man kennt sich, ist ein eingespieltes Team und irgendwie verfällt man in alte Muster – bis man plötzlich wieder im Bett landet. Für die einen ist es ein einfacher Zeitvertreib, für die Anderen eine Art Pflaster für den Liebeskummer, für wieder andere ein Fehler. Ob man mit seinem Ex schläft, muss jeder selbst entscheiden.

Doch man sollte sich bewusst sein, wohin nur eine Nacht der Nostalgie führen kann. Daran erinnert uns Emily, die ihre verrückte und doch wundervolle Geschichte auf birth.com erzählt.

„Wie Sex mit meinem Ex mir eine 51-stündige Geburt verschaffte“

Das ist der Titel der unglaublichen Geschichte. Und der klingt erst einmal ziemlich verstörend. Emily wurde von ihrem Ex schwanger. Doch das war nicht die einzige Überraschung, die sie erlebte. In ihrer Erzählung nimmt sie uns mit auf die Reise ihrer Geburt, die, zugegeben, länger als erwartet dauerte.

Anders als bei Paaren, die durch die Schwangerschaft wieder zueinander gefunden haben, war es ausgerechnet die Geburt, die Emily und ihren Ex-Partner plötzlich wieder näher kommen ließ.

„Jim besuchte mich am Tag nachdem unser Baby fällig war. Wir haben einen langen Spaziergang gemacht und ich kann mich nicht erinnern, worüber wir geredet haben, aber dann hat er mich auf eine Art angeschaut, die mich nervös machte, als wäre ich auf einem ersten Date. Schmetterlinge im Bauch.“

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Während die Wehen weiter auf sich warten ließen, begannen die Gefühle plötzlich wieder zu wachsen. Als hätten sie eine unausgesprochene Vereinbarung blieb Jim die Nacht bei Emily, eine Nacht in der sie wieder zueinander fanden und gleichzeitig die Nacht, die der Beginn ihrer Zeit zu dritt werden sollte.

„Um 6 Uhr morgens rief ich meine Freunde Chloe und Leah an: 'Also, wisst ihr, dieser Mann, über den ich mich die letzten sechs Monate beschwert habe und der aus meinem Leben verschwinden sollte? Der Vater. Genau der. Naja, ich liege in den Wehen und er liegt neben mir.' […] Ja, es war verrückt. […] Aber ich präferiere das Adjektiv spontan oder impulsiv.“

Doch über ihre Gefühle vergaß Emily fast die Zeit – und dass ihr Baby noch immer nicht da war. Dann wurde sie schmerzhaft daran erinnert. Eine Wehe folgte der nächsten.

„Ich glaube äußerste Verzweiflung wäre der richtige Ausdruck für das, was ich erlebte. Ich erinnere mich an das Gefühl, es nicht schaffen zu können. Ich war zu erschöpft. Ich hatte für 48 Stunden nicht geschlafen. […] Ich hatte das Gefühl, versagt zu haben.“

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Die Liebe wuchs, während die Geburt auf sich warten ließ

Aus Stunden wurden Tagen. Bis unglaubliche 51 Stunden der Qual vergangen waren - und die Geburt endlich begann.

„Ich lag mit Jim im Bett und habe so viel Liebe für ihn gespürt. Und plötzlich platzte meine Fruchtblase. […] Ich brauchte eine Weile, um zu begreifen, was passiert war. Ich durfte endlich mein Baby, Stevie, kennenlernen…und sie war perfekt.“

Die Geburt ist eben doch ein Wunder – in diesem Fall sogar ein Doppeltes. Es hat Jim und Emily nicht nur ein gemeinsames Baby geschenkt, sondern auch ihre Liebe zurückgeholt.

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