WhatsApp sperrt 6,8 Millionen Konten - Wie du dich jetzt schützt!
WhatsApp hat nach eigenen Angaben gerade 6,8 Millionen Accounts gesperrt. Ist deiner auch betroffen?
Die Cyberkriminalität nimmt immer mehr zu, doch satt über Pishing-Mails und Spam-Anrufe an sensible Daten zu gelangen oder Geld zu erpressen, nutzen immer mehr Betrüger den Messenger WhatsApp. Mutterkonzern Meta geht jetzt massiv dagegen vor und hat im ersten Halbjahr 2025 rund 6,8 Millionen Konten gesperrt. Die Sperrung der Konten erfolgte laut Meta bereits bevor Kriminelle die Konten für Betrugsversuche nutzen konnten. So kannst du dich schützen.
So schützt du dein WhatsApp-Konto
Die Löschung der 6,8 Millionen Konten ist jedoch nicht die einzige Maßnahme von Meta. Der Tech-Konzern hat ein neues Feature eingeführt, dass euch warnt, sobald jemand, der nicht zu euren Kontakten gehört, versucht, euch zu einer Gruppe hinzuzufügen.

Das neue Feature informiert euch darüber, dass es sich bei der Gruppe um einen möglichen Betrugsversuch handeln könnte. Ihr entscheidet dann selbst, ob ihr der Gruppe beitreten wollt oder sie direkt wieder verlasst. Wollt ihr beitreten, erhaltet ihr keine Benachrichtigen aus der Gruppe.
Auf diese Sicherheitseinstellung solltest du nicht verzichten
Grundsätzlich empfiehlt es sich jedoch generell zu untersagen, dass Nicht-Kontakte euch zu einer Gruppe hinzufügen können. Dafür müsst ihr in euren Einstellungen einfach Folgendes tun:
Öffne über das Menü das Symbol mit den drei Punkten und wechsle dort zu den Einstellungen.
Jetzt klickst du auf „Datenschutz“.
Nun könnt ihr die Sichtbarkeit für „Zuletzt online, das „Profilbild“, die unter „Info“ angezeigte Textzeile und euren „Status“ verwalten.
Ihr könnt aus folgenden drei Einstellungen wählen: „Jeder“, „Meine Kontakte“, „Meine Kontakte außer...“ oder „Niemand“. Beim Status könnte ihr ebenfalls wählen: „Meine Kontakte“, „Meine Kontakte außer...“ oder „Nur teilen mit...“.
In den Datenschutzeinstellungen könnt ihr unter „Gruppen“ außerdem festlegen, wer euch zu einer Gruppe einladen darf.
Bei den Sichtbarkeitseinstellungen könnt ihr über „Meine Kontakte außer...“ gezielt bestimmte Kontakte blockieren.
Je mehr ihr den Zugriff einschränkt, umso weniger anfällig seid ihr für Cyberattacken.