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„Wilsberg“-Star Rita Russek macht verblüffende Geständnisse

Bereits ein Vierteljahrhundert spielt Rita Russek in der erfolgreichen Krimireihe mit und verrät Spannendes...

„Wilsberg“-Star Rita Russek
Foto: IMAGO / Fotostand
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Am 13. Januar ist es soweit: Um 20.15 Uhr strahlt das ZDF die 80. Folge der erfolgreichen Krimi-Reihe „Wilsberg” mit Leonard Lansink (67) als „Georg Wilsberg” und Rita Russek (71) als Kommissarin „Anna Springer” aus. In den vergangenen 25 Jahren hat sich zwischen den beiden Hauptdarstellern auch hinter der Kamera eine Art Freundschaft entwickelt.

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Rita Russek: Das schätzt sie an Kollege Leonard Lansink

„Rita Russek ist mein Glücksfall”, schwärmte Leonard Lansink zuletzt. „Sie hat sich mit mir angefreundet, obwohl das anfangs nicht einfach war mit mir. Da stehe ich in ihrer Schuld, bemühe mich aber inzwischen, diese Freundschaft auch zu verdienen.” Was sie im Gegenzug an ihrem Kollegen schätzt? „Er ist ein sehr authentischer Mensch. Er ist unverstellt und hat einen sehr klaren analytischen Verstand. Ich mag sehr an ihm, dass er hoch distanziert bleiben kann, sich aber im Zweifelsfall für die Belange anderer einsetzt.”

Auch in der Serie haben die beiden ein besonderes Verhältnis: „Georg” und „Anna” können nicht mit-, aber auch nicht so recht ohne einander. In all den Jahren Seite an Seite soll es drei Küsse und eine gemeinsame Urlaubswoche gegeben haben. Mehr ist bisher nicht zwischen den Kollegen passiert. Doch das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen. „Wie man weiß: Die Hoffnung stirbt zuletzt!”, kündigte Rita an. Und dass „Anna” in der Jubiläumsfolge „Ein Detektiv und Gentleman” plötzlich an einem anderen Mann Gefallen findet, stößt „Georg” bitter auf. Der Rivale könnte ein Weckruf sein, ihn endlich zum Handeln bewegen…

Rita Russek: Spätes Liebes-Glück - auch privat

Auch privat hat es lange gedauert, bis die Schauspielerin ihr Liebes-Glück fand. 30 Jahre lang waren sie und Bernd Fischerauer (†74) nur Kollegen. Dann wurde aus ihrer Bekanntschaft im Jahr 2000 die große Liebe. Nichts konnte die beiden trennen – bis zu seinem Tod 2017 durch Bauchspeicheldrüsenkrebs. „Das war für mich persönlich eine Katastrophe”, erinnerte sich Rita Russek einmal in einem Interview zurück. „Eine Trennung ist der Lauf der Welt. Natürlich tut es im ersten Moment weh, es schmerzt. Wie auch der Tod meines Mannes. Man stellt fest, dass es nie ganz vorbei ist. Es ist wie eine Wellenbewegung.”

Auch Leonard Lansink kam bereits mit der heimtückischen Krankheit in Berührung. In den 1990er-Jahren erkrankte er an Lymphdrüsenkrebs. Der Berliner nahm damals keine Beratungshilfe in Anspruch. Heute sagt er: „Das würde ich jetzt anders machen.“ Rückwirkend würde auch Rita Russek einiges in ihrem Leben anders machen, wie sie jetzt offen in einem Interview zugab.

„Ob dann alles besser laufen würde, ist allerdings wieder eine ganz andere Frage”, fügt sie humorvoll hinzu. Das gegenseitige Verständnis durch die erlebten Schicksalsschläge und die jahrelange Zusammenarbeit machen aus den beiden TV-Stars einfach ein unschlagbares Team.

Rita Russek & Leonard Lansink: Großartige News zum Jubliäum!

Leonard Lansink ist sich sicher, dass er noch die 100. Folge „Wilsberg” drehen will. Das würde bedeuten, dass er noch über fünf Jahre in seine Rolle als Ermittler schlüpfen will! Ob auch Rita Russek dabei ist? Freude am Job hat sie in jedem Fall: „Wenn man ein gutes Buch, einen guten, zugewandten Regisseur oder eine gute, zugewandte Regisseurin hat, die Spaß an unserer kleinen Familie haben, dann machen alle Dreharbeiten Spaß!”

Und sie ist auch froh, dass „Anna Springer” auch noch mit über 60 im deutschen Fernsehen zu sehen ist. „Wo zeigt man sonst ältere Menschen, die nicht nur Oma oder Opa sind, sondern mit Verantwortung und Widerspruchsgeist ausgestattet und in einem Beruf tätig sind. Ich finde, das sieht man nur bei ,Wilsberg’“ sagt sie stolz und glücklich. Das sind doch schöne Nachrichten zum großen Jubiläum. Auf jeden Fall ein Grund zum Jubeln!

Du liebst gute Krimis? Dann schau dir im Video unsere Tipps für die besten Krimiserien, die am Meer spielen an:

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Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: IMAGO / Fotostand

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