Beziehung

5 Gründe, warum Männer sich selten für die Geliebte entscheiden

Aus der Affäre eine Beziehung machen, davon träumen viele Frauen, die die Geliebte sind. Doch sie sollten sich keine großen Hoffnungen machen. Wir kennen 5 Gründe, warum Männer sich selten für die Geliebte entscheiden.

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Warum trennen sich Männer nicht, wenn sie unglücklich sind?

"Jedes Mal, wenn wir uns getroffen haben, hat er mir wieder versprochen, dass er sich bald von seiner Frau trennen wird. Wir empfinden so viel füreinander, ich kann mir ein Leben ohne diesen Mann einfach nicht vorstellen. Ich glaube fest daran, eines Tages wird er sie für mich verlassen..."

Eine Frau, die sich in einen vergebenen Mann verliebt, ist auf dem besten Weg ins Elend. Ganz selten wird es wirklich so kommen, dass er für sie die jetzige Frau verlässt. Doch in den allermeisten Fällen bleibt der Mann bei seiner alten Beziehung. Die Gründe dafür erklärt hier Parship-Coach Eric Hegmann.

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Grund 1: Wenn er eine neue Partnerin wollte, hätte er längst Schluss gemacht

Viele untreue Männer wollen genau das: eine Affäre und keine andere Partnerin oder eine neue Beziehung. Es ist eigentlich logisch. Würden diese Männer eine neue Partnerschaft eingehen wollen, hätten sie ihre bisherige Partnerin bereits zu Beginn oder sogar noch vor der Affäre verlassen, um den Weg frei zu machen für einen Neuanfang. Wer das in der Vergangenheit nicht getan hat, wird das (höchstwahrscheinlich) auch in der Zukunft nicht tun.

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Grund 2: Zuhause die Partnerin, im Hotel die Affäre – das Beste aus zwei Welten

Wozu sich mit einer Sache zufrieden geben? Eine Affäre bedeutet das Beste aus zwei Welten. Zuhause die geordneten Abläufe, das Vertraute – also die Harmonie; mit der Affäre das Geheimnisvolle, der Reiz des Verbotenen , die Überraschung – kurz die Leidenschaft. Da in einer Beziehung irgendwann immer Harmonie und Leidenschaft miteinander konkurrieren, stellt eine Affäre neben der Beziehung die Möglichkeit dar, beide Seiten der Medaille zu genießen. Wäre das nicht so reizvoll hätten statistisch gesehen nicht bereits ein Drittel aller Deutschen in einer ihrer Beziehungen ihren Partner mindestens einmal betrogen.

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Grund 3: Untreue Männer wissen: Sie werden bei der nächsten Frau ebenfalls untreu

Unbewusst oder auch bewusst fragen sich untreue Männer: „Wozu ein funktionierendes System ändern, wenn der Neubeginn doch über kurz oder lang zur alten Situation zurückführen würde?“ Die Folge wäre die gleiche Konstellation mit einer neuen Partnerin und einer neuen Affäre. Viele Studien haben gezeigt: einige Menschen neigen eher zur Untreue als andere. Wer einmal untreu war, wird es vermutlich wieder werden. Die meisten Betrüger sind Wiederholungstäter und wissen das selbst. Sie würden also nur die Partnerinnen tauschen aber nicht das System ändern.

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Grund 4: Die Liebe zur Partnerin ist am Ende doch stärker

Das Bindungshormon Oxytocin ist ein starkes Zeug, das wirkt wie eine mächtige Droge. Es bindet nicht nur Mutter und Kind sondern, weil es auch beim Sex ausgeschüttet wird, die Partner aneinander. Der Nachteil: diese Harmonie ist gegensätzlich zur Leidenschaft, die immer wieder neue Reize wünscht. Mit einer Affäre eine solche Bindung aufzubauen benötigt Zeit und die wiederum wird der Untreue selten investieren. Denn ihn interessiert ja in der Regel das Neue und die Abwechslung an der Affäre. Beständigkeit erlebt er bereits zuhause.

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Grund 5: Eine Trennung bedeutet viel zu viel Stress

Es mag schwer zu glauben sein, aber der Aufwand selbst über Jahre hinweg eine Affäre aufrecht zu erhalten, Lügen zu erfinden, Geschichten zu erzählen und Spuren zu verwischen, also ein echtes Doppelleben zu führen, kommt vielen untreuen Männern in der Beratung als weniger stressig vor als die Abwicklung einer Beziehung und einer Trennung. Von außen betrachtet ist das kaum nachzuvollziehen, doch in der Wahrnehmung des Untreuen ist es tatsächlich komfortabler, das Gespinst aus Betrug aufrecht zu erhalten und zu pflegen. Leider meist zu spät stellen sich Betrüger die Frage, ob sie sich damit nicht selbst nur etwas vormachen.

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