Glücklich wohnen!

8 Zimmerpflanzen mit positiver Energie

Zimmerpflanzen sorgen für ein ein wohliges Ambiente in der Wohnung. Einige Topfpflanzen können aber noch mehr. Diese 8 Gewächse verbreiten positive Energie in deinem Heim.

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Das Einblatt sorgt für Wohlstand

Das Einblatt sorgt für Wohlstand
Das Einblatt sorgt für Wohlstand Foto: iStock

Das Einblatt (Spathiphyllum), auch Scheidenblatt genannt, neutralisiert schädliche Gase und gilt somit als raumluftreinigend. Kein Wunder, dass sie sich den Ruf ergattert hat, positive Energie zu versprühen. So kommt sie auch zu dem Spitznamen Friedenslilie - zumal sie auch für Entspannung und einen erholsamen Schlaf sorgen kann. Da das Einblatt edel anmutig wirkt, sagt man ihm nach, für Wohlstand zu sorgen.

Das Einblatt gilt als pflegeleicht. Sie verzeiht sowohl Trockenperioden als auch Staunässe - jedenfalls für kurze Zeit. Sie wächst zwischen März und September und bevorzugt hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 15 Grad Celsius. Am liebsten mag das Einblatt einen hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Der Glücksbambus entfacht Lebensenergie

Der Glücksbambus bringt Lebensenergie
Der Glücksbambus bringt Lebensenergie Foto: iStock

Er ist das Symbol für Glück und in Asien ein Bestandteil des Feng Shui: der Glückbambus (Dracaena braunii). Dem Glauben nach bringt der Glücksbambus Vitalität und Lebensenergie ins Haus.

Was kaum einer weiß: Der Glücksbambus ist gar kein echter Bambus, sondern eine Drachenbaumart aus der Familie der Spargelgewächse.

Als Zimmerpflanze wird er im Wasser in Vasen oder Schüsseln gehalten - und kann auf diese Weise über Jahre leben. Am besten stellt man den Glücksbambus in den hellen Halbschatten und belässt ihn auf Zimmertemperatur.

Aloe Vera bringt Gesundheit

Aloe Vera bringt Gesundheit
Die Heimat der Aloe Vera wird auf der arabischen Halbinsel vermutet. Heute ist sie nahezu auf der ganzen Welt kultiviert. Foto: iStock

Die Aloe Vera ist bekannt wie ein bunter Hund. Grund dafür ist die schleimige Flüssigkeit, die in den Blättern verborgen ist: Sie wird als Gel verwendet, um Entzündungen (z.B. Sonnenbrand) und Wunden zu heilen.

Aloe Vera wird auch Wüstenlilie genannt - braucht der Bezeichnung nach kaum Wasser. Die immergrüne Pflanze braucht Wärme und Sonne - gerne in Richtung Süden platzieren.

Tipp: Um deine Pflanzen schön zu präsentieren, bietet sich ein selbstgemachter Holz-Pflanzenständer an.

Die Orchidee macht Stimmung

Die Orchidee macht Stimmung
Die Orchidee gilt als die Königin der Blumen. Heute sind etwa 30.000 verschiedene Gattungen bekannt. Foto: iStock

Orchideen verzaubern nicht nur mit ihrer Schönheit. Ihr leichter Duft soll stimmungsaufhellend wirken. Allein schon beim Anblick mag man dem Glauben schenken. Die  Blattformen können abgerundet sein oder spitz, eingekerbt oder gezähnt, stumpf oder eingeschnitten - Orchideen betören mit ihrer Vielfalt.

Orchideen können getrost im Schlafzimmer platziert werden, da sie nur wenig Sauerstoff verbrauchen und nachts sogar Sauerstoff freisetzen. Orchideen sollten einmal nass gegossen werden und dann erst wieder, wenn die Erde getrocknet ist. Die meisten Orchideen fühlen sich bei indirekter Sonneneinstrahlung am wohlsten.

Der Pfennigbaum beseitigt Stress

Der Pfennigbaum beseitigt Stress
In freier Natur wächst der Geldbaum bis zu 2,5 Meter hoch. Ursprünglich kommt er aus Südafrika, wo er zwischen Juni und August blüht. Foto: iStock

Der Pfennigbaum (Crassula ovata) - auch Geldbaum genannt - ist ein Dickblattgewächs. Ihm wird nachgesagt, positive Energie zu versprühen, Angst und Stress zu beseitigen.

Afrikanische Völker haben einst die Wurzeln des Pfennigbaums gegart und gegessen, die Blätter gekocht und als Medizin eingesetzt. Heute wird der Geldbaum meist nur noch als glücksbringende Zimmerpflanze verwendet.

Die Sukkulente mag es lieber zu trocken als zu nass und lieber zu warm als zu kalt. Allerdings mag sie keine direkte Sonneneinstrahlung. Der Pfennigbaum fühlt sich am besten in Kakteenerde eingepflanzt.

Übrigens: Wird sie über 10 Jahre alt, kann sie kleine Blüten tragen.

Die Jasmin-Pflanze beruhigt den Geist

Die Jasmin-Pflanze beruhigt den Geist
Die Heimat des Jasmins ist der Himalaja, Kaschmir und die Höhenlagen Süd-Chinas. Inzwischen wurde sie in Südeuropa eingebürgert. Foto: iStock

Die Jasmin-Pflanze (Jasminum officinale) gehört zu den wohlriechendsten Blütenpflanzen. Das Besondere an ihrem Duft ist die beruhigende Wirkung auf Menschen. Auch wird ätherisches Öl aus dem Jasmin-Duft gewonnen, das als Aromatherapie zum Einsatz kommt.

Einer Legende nach soll Jasmin auch Paarbeziehungen stärken und für Romantik sorgen. Es ist die Nationalblume Tunesiens und Pakistans.

Jasmin blüht zwischen Juni und September. Die mehrjährige Pflanze mag es vollsonnig und fühlt sich auf dem Fensterbrett besonders wohl, da sie Sauerstoff (kein Durchzug!) besonders mag. Nur wenn die Sonne zu prall scheint, benötigt sie etwas Abstand vom Fenster, da das Glas wie ein Brennglas auf sie wirken und sie "Brandflecken" davontragen kann. Im Sommer kann sie getrost auf Balkon, Terrasse oder im Garten stehen.

Die Jasmin-Pflanze bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit und mag es feucht. Staunässe verträgt sie allerdings nicht.

Rosmarin macht wach

Rosmarin macht wach
Der Name Rosmarin kommt aus dem lateinischen und bedeutet Tau des Meeres (ros marinus). Das leuchtet ein, wenn man bedenkt, dass Rosmarinsträucher an den Küsten des Mittelmeeres zu Hause sind. Foto: iStock

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist nicht nur ein tolles Gewürz, sondern macht sich auch noch ganz gut als Zimmerpflanze. Man sagt dem immergrünen Strauch nach, es verringere die Müdigkeit und verbessere das Gedächtnis.

Als Zierpflanze kann sie ebenso kultiviert werden wie als Gewürzpflanze. Rosmarin sollte unbedingt am Südfenster einen Platz finden, da es Dunkelheit nicht mag. Am besten wächst Rosmarin allerdings nicht im Haus, sondern auf dem Balkon oder der Terrasse. Doch Vorsicht: Rosmarin ist nicht winterhart!

Salbei sorgt für Frieden

Salbei sorgt für Frieden
Inzwischen sind über 900 Salbei-Arten bekannt. Sie haben sich weltweit verbreitet - ausßer in der Antarktis und Australien. Foto: iStock

Salbei (Salvia) hat sich als Heilpflanze einen Namen gemacht - in erster Linie wegen der Flavonoide (Reinstoffe) in ihren Blättern. Doch auch als Zierpflanze setzt sich der Salbei langsam durch. Ihre heilende Wirkung macht sie zur Friedenspflanze - denn mit dem Salbei bringt man sich Gesundheit ins Haus.

Wie der Rosmarin, fühlt sich auch der Salbei draußen am wohlsten. Wässern muss man ihn nur mäßig, Staunässe sollte vermieden werden.

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