Laut Umfrage

Ab diesem Alter werdet ihr wie eure Eltern

Für viele ist die Vorstellung so zu werden wie die eigenen Eltern ein Grauen, andere finden es weniger schlimm. Ab wann es dazu kommt, liest du hier!

Mutter und Tochter diskutieren während sie auf dem Sofa sitzen.
Auch wenn man die eigenen Eltern gern hat, schätzt man nicht jede ihrer Eigenarten. (Themenbild) Foto: milorad kravic / iStock
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„Sag mir bloß, wenn ich wie meine Eltern werde!“ – den Satz hast du bestimmt schon häufiger gehört oder selbst zu anderen gesagt, stimmt's? Damit wärst du nicht allein. Dieser Gedanke kommt einem auch, wenn man seine Eltern sehr schätzt – nur eben nicht jede ihrer Eigenarten.

Ich weiß, dass ich meine Mutter oder meinen Vater, diesen Satz schon häufiger über meine Großeltern habe sagen hören. Ehrlich gesagt, haben meine Schwestern und ich uns auch schon versprochen, uns gegenseitig zu sagen, wenn wir bestimmte Eigenarten unserer Eltern annehmen…

Und auch wenn es für viele keine Wunsch-Vorstellung sein mag, so wie die eigenen Eltern zu werden, scheint dieser Fall laut einer Umfrage viel eher einzutreten als gedacht. Ab welchem Alter wir unseren Eltern immer ähnlicher werden, erfährst du hier.

Laut Umfrage: Ab diesem Alter werden wir wie unsere Eltern

Dass wir mit dem Älterwerden unseren Eltern langsam immer ähnlicher werden scheint unvermeidbar. Und hier ist nicht nur die Rede vom äußeren Erscheinungsbild. Dass wir viele Eigenschaften und Angewohnheiten mit unseren Eltern teilen ist aber auch ganz normal. Schließlich teilen wir (in den meisten Fällen) unsere DNA und viele gemeinsame Erfahrungen, Einstellungen und Werte.

Aber warum scheuen dann viele vor dem Gedanken zurück, so wie die eigene Mutter oder der eigene Vater zu werden? Das kann viele gut- und weniger gutbegründete Ursachen haben. Meist kommt einem der Gedanke bereits in der Teenie-Zeit, in der man überdurchschnittlich häufig von den eigenen Eltern genervt ist und sich schwört, selbst nie so zu werden.

Mit dem Erwachsenwerden kommt es dann aber häufiger zu Déjà-vu-Momenten: Du sagst vielleicht etwas, das genau so aus dem Mund deines Vaters hätte kommen können. Oder du hörst bei einer Diskussion von deinen Geschwister „Oh jetzt reagierst du schon so wie Mama“. Bei der Erziehung der eigenen Kinder greifst du vielleicht unbewusst auf Verhaltensweisen zurück, die du in der Kindheit bei deinen Eltern beobachtet hast.

43 Jahre – ab diesem Alter nehmen die Gemeinsamkeiten zu

Laut einer Umfrage des britischen Unternehmens M&S Credit Card, ist 43 das spezielle Alter ab dem wir wie unsere Eltern werden. Die Firma führte in ganz Großbritannien eine Umfrage durch, um herauszufinden, ab welchem Alter man sagen kann, dass jemand wie seine Eltern wird, berichtete YourTango. Frauen würden etwas früher als dieser Durchschnitt, nämlich mit 42 Jahren, Anzeichen dafür zeigen, dass sie wie ihre Eltern werden, während Männer mit 45 Jahren in die Fußstapfen ihrer Eltern treten.

Die Teilnehmer*innen der Studie sahen diese Entwicklung aber nicht alle negativ: 27 Prozent der Befragten gaben an, dass sie es „amüsant” finden, dass sie ihren Eltern immer ähnlicher werden. Weitere 58 Prozent hätten dieses Verhalten bei ihren Partner*innen definitiv bemerkt, wobei 95 Prozent sagten, dass es mit zunehmendem Alter schlimmer werde.

Es scheint, dass die meisten Menschen (87 Prozent) glauben, dass sie durch die Beobachtung ihrer eigenen Eltern gelernt haben, wie man Eltern ist, und 78 Prozent gaben an, nach der Geburt ihrer eigenen Kinder erkannt zu haben, wie viel sie mit ihren Eltern gemeinsam haben.

Paul Stokes, Leiter des Bereichs Customer Value Management bei M&S Credit Card, betonte, dass es ja auch eine gute Sache sein könne, seinen Eltern ähnlicher zu werden, insbesondere wenn man dadurch finanziell verantwortungsbewusster werde. Er erklärte: „Es ist offensichtlich, dass viele von uns mit zunehmendem Alter ihren Eltern ähnlicher werden, aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes.”

Eben, schließlich kann es sich ja auch um positive Eigenschaften handeln. Und trotz der zunehmenden Ähnlichkeiten heißt das ja nicht, dass wir alle zwangsläufig zu jüngeren Kopien unserer Eltern werden. Schließlich sind wir alle individuell einzigartig.

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