Gesund im Alltag

An diesen 7 Dingen erkennst du einen guten (Fach-) Arzt

Es gibt einige wichtige Kriterien für eine erfolgreiche Behandlung. Welche das genau sind erfährst du hier bei uns.

Sprechstunde bei einer unerkennbaren Ärztin
Foto: eggeeggjiew/iStock
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Natürlich ist die fachliche Qualifikation eines Mediziners enorm wichtig, damit du immer gut versorgt bist. Doch sie ist nicht alles, was eine gute Arzt-Patienten-Beziehung ausmacht. Worauf es bei der Arztwahl außerdem ankommt.

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1. Deine Anliegen werden immer Ernst genommen

Deine Ärztin oder Arzt hört dir aufmerksam zu und ist dir zugewandt, wenn du über deine Beschwerden berichtest. Du hast das Gefühl, alles fragen und ansprechen zu können. Deine Sorgen und Wünsche werden schließlich in alle Entscheidungen einbezogen. Während der Untersuchung sollte es nicht zu Störungen durch Telefonate oder Ähnlichem kommen.

2. Es ist genügend Zeit für dich eingeplant

Beim Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt solltest du nicht den Eindruck erhalten, dass sie dich schnell wieder loswerden wollen. Das heißt: Du kannst ausreden, deine Fragen werden Fragen ausführlich beantwortet und er oder sie erkundigt sich bei dir, ob du alles verstanden oder noch Fragen hast.

3. Zusatzleistungen werden dir nicht aufgedrängt

Es gibt Diagnose- und Behandlungsmethoden, die über das Maß einer medizinisch notwendigen Versorgung hinausgehen und deshalb von Patienten selbst bezahlt werden müssen. Ein guter Arzt/Ärztin will dir diese Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) nicht aufschwatzen. Wenn solch eine Leistung empfohlen wird, sollte dir eine ausreichende Bedenkzeit eingeräumt werden.

4. Deine Intimsphäre wird respektiert

Der Bereich, in dem du dich aus- und anziehst, ist abgetrennt oder blickgeschützt. Während der Untersuchung oder Behandlung wird der Raum nicht von anderen Personen betreten.

5. Deine Medikamente werden sorgfältig überprüft

Gerade chronisch und mehrfach erkrankte Menschen nehmen verschiedene Arzneimittel ein. Oft stimmen sie die verordneten Präparate nicht mit allen behandelnden Ärzten ab.

Manche Patienten schlucken zusätzlich frei verkäufliche Mittel. Das kann im ungünstigsten Fall ernsthafte Wechselwirkungen hervorrufen. Ein guter Mediziner wird dich deshalb nach allen Medikamenten fragen, die du einnimmst und dich auf mögliche Probleme hinweisen.

6. Klar verständliche Ausdrucksweise und Anweisungen

Die Ärztin oder der Arzt erklärt dir mit einfachen und nachvollziehbaren Worten die Diagnose, die Untersuchungs- und Behandlungsmethoden sowie die möglichen Auswirkungen auf deine Lebensqualität.

Wenn es sich anbietet, nutzt er Abbildungen oder Grafiken, um dir den Sachverhalt genau zu verdeutlichen.

7. Sauberkeit & Serviceleistungen

Die Einrichtung (Wartezimmerbereich, Untersuchungsräume) sollte gut gepflegt und sauber sein. Insgesamt herrscht Ordnung in der Praxis. So liegen z. B. Patientenakten beim Empfang nicht offen herum.

Wie gut der Arzt telefonisch erreichbar ist, entscheidet, wie schnell du einen Termin vereinbaren kannst. Außerhalb der Praxiszeiten läuft ein Anrufbeantworter, der über Öffnungszeiten, Notdienste oder Vertretungen informiert.

Darauf kannst du Termin- und Rezeptwünsche hinterlegen. Die Praxismitarbeiter empfangen dich freundlich und bleiben auch in schwierigen Situationen ruhig und geduldig.

Tipp: So kannst du eine geeignete Praxis finden

Neben privaten Empfehlungen kannst du Online-Portale für die Arztsuche nutzen. Eine verlässliche Quelle ist die Bundesärztekammer. Auch die Stiftung Gesundheit bietet die Suche nach einem Allgemeinmediziner, Facharzt oder Spezialisten an. Dort findest du bei Bedarf passende Kliniken.

Bei Fragen zu ärztlichen Behandlungen oder individuellen gesundheitlichen Belangen unterstützt ebenfalls die Unabhängige Patientenberatung (UPD). Kostenlose Hotline: 0800 011 77 22 (Montag–Freitag von 8:00–20:00 Uhr, Samstag von 8:00–16:00 Uhr).

Im Video: Deine Rechte als Patient: Hier wird dir geholfen

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Artikelbild und Social Media: eggeeggjiew/iStock

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