Familienunternehmen

Birkenstock verkauft - Nach 250 Jahren

Das Traditionsunternehmen Birkenstock wird nach 250 Jahren an einen neuen Eigentümer verkauft.

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Seit fast 250 Jahren befindet sich der Schuhhersteller Birkenstock in Familienbesitz, doch damit ist 2021 Schluss: Die Nachkommen des Firmengründers haben das Unternehmen an die französisch-amerikanische Beteiligungsgesellschaft L Catterton und den Milliardär Bernard Arnault verkauft.

Birkenstock: Familienunternehmen bekommt nach 250 Jahren neue Eigentümer

Sie übernehmen eine Mehrheit an dem Unternehmen aus Linz am Rhein, das in den vergangenen Jahrzehnten vor allem durch seine Gesundheitssandalen bekannt geworden war. Details zum Verkauf, der von den Aufsichtsbehörden noch abgezeichnet werden muss, hat Birkenstock nicht bekannt gegeben.

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Insidern zufolge beläuft sich der Wert der Firma auf rund vier Milliarden Euro. Die Geschwister Alexander und Christian Birkenstock bleiben mit einem Minderheitsanteil an dem Unternehmen beteiligt, der dritte Bruder hatte sich bereits zuvor aus den Geschäften zurückgezogen.

Erben hoffen durch Verkauf auf Wachstum auf dem asiatischen Markt

"Für die nächsten 250 Jahre brauchen wir Partner mit der gleichen strategischen und langfristigen Vision wie die der Familie Birkenstock", so Alexander und Christian Birkenstock. Die neuen Eigner hätten ein "tiefes Verständnis für die Details eines Produktionsunternehmens", bei dem Qualität eine große Rolle spiele, aber auch Respekt vor der Tradition der Marke.

Das Unternehmen hoffe durch den Verkauf auch auf Wachstum am asiatischen Markt. Birkenstock habe sich zu "einer der wenigen ikonischen Marken" in der Schuhindustrie entwickelt, so Unternehmer Bernard Arnault. 2020 habe das Unternehmen trotz der Corona-Pandemie einen Rekord-Umsatz verbuchen können, so ein Insider laut "n-tv".

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