Brandenburg: 2 Kinder werfen Steine auf fahrenden Zug - Schwerer Sachschaden!
Zwei Kinder haben in Brandenburg Steine auf einen Zug geworfen und so einen Brand ausgelöst.
Ein Spaß, der tödlich hätte enden können: Bei Jacobsdorf im Landkreis Oder-Spree haben zwei Jungen im Alter von 11 und 13 Jahren am Montagnachmittag von einem Regionalbahnhof Steine auf einen fahrenden Zug geworfen, wie ein Polizeisprecher erklärte.
Kinder werfen Steine auf Zug - Lok fängt Feuer
Dabei trafen die Kinder die Frontscheibe der Lok und beschädigten dort einen Heizdraht. Dadurch kam es zu einem Kurzschluss, der wiederum einen Brand in dem Zug auslöste. Der 53-Jährige Zugführer konnte das Feuer allerdings rechtzeitig löschen.
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Danach stoppte er den Eurocity, der Richtung Berlin unterwegs war, am Bahnhof Fangschleuse, wo alle 31 Fahrgäste den Zug unverletzt verlassen konnten. Der Lokführer wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Polizei konnte die Kinder später aufgreifen
Polizisten konnten die beiden Kinder wenig später finden. Die Jungen gaben die Tat sofort zu und erklärten, dass sie die Steine eigentlich über den Zug werfen wollten. "Wir müssen hier von einem Dumme-Jungen-Streich ausgehen", so ein Polizeisprecher. Sie hätten die Folgen ihres Tat nicht abschätzen können.
Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Sachbeschädigung. Auch eine mögliche Verletzung der Aufsichtspflicht der Erziehungsberichtigten wird geprüft. Die Lok wurde nach Berlin abgeschleppt und am Dienstag nach Warschau zu Reparatur gebracht.
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