Wäsche waschen

Diese 15 Fehler machen wir ALLE beim Waschen

Beim Waschen kann man nichts falsch machen? Oh doch! Diese 15 Fehler können jedem beim Wäschewaschen passieren.

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Die größten Fehler beim Waschen

Beim Wäschewaschen können mehr Fehler passieren, als wir im ersten Moment denken. Das sind die häufigsten.

Wir lassen den Reißverschluss offen

Reißverschlüsse sollten immer geschlossen werden – sie können sonst leicht die andere Wäsche beschädigen.

Wir lassen Blusen offen

Punkt 1 gilt auch für Knöpfe: Beim Schleudern der Waschmaschine gehen diese oft leicht verloren. Sicherer ist es daher, Blusen und Hemden stets zuzuknöpfen.

Wir sortieren die Wäsche falsch

Du denkst man kann beim Wäsche sortieren nichts falsch machen? Oh doch! Denn dabei muss nicht nur auf die Färbung, sondern auch viel stärker auf das Material geachtet werden. Dabei weist jedes Material andere Anforderungen auf – heißt: Waschzettel genauer lesen. Das bedeutet zwar mehr Arbeit, aber dafür schönere Kleidung!

Wir sind zu ungeduldig mit Flecken

Einer der größten Fehler beim Waschen: An Flecken zu rubbeln lässt diese nicht wesentlich schneller verschwinden, zerstört dafür aber das Material. Denn dessen Struktur ist häufig so fein, dass sie einer harten Fleckenbehandlung nicht standhält. Die Folge: Auch wenn der Fleck verschwunden ist, fusselt danach die Stelle - oder ist schlimmstenfalls sogar durchlöchert.

Wir benutzen zu viel Waschmittel

Zu viel Waschmittel oder Weichspüler macht die Kleidung nicht sauberer, sondern sogar dreckiger! Wenn sich in der Waschmaschine zu viel Schaum bildet, kann der Schmutz sich in den Nähten der Kleidung festsetzen, statt mit ausreichend Wasser weggespült zu werden.

Wir nehmen zu viel Bleiche

Nicht nur bei Waschmittel, auch bei Bleiche kommt es auf die Menge an. Denn zu viel des Guten greift den Stoff, insbesondere bei empfindlichen Materialien, an. Alternativ kann beispielsweise Essig genutzt werden.

Wir waschen Handtücher mit Weichspüler

Zugegeben – ein kuschelig weiches Handtuch nach der Dusche fühlt sich natürlich schöner an, als ein bretthartes. Trotzdem werden wir mit Letzterem schneller trocken, denn Weichspüler verringert die Saugkraft der Handtücher. Außerdem ist Weichspüler eine wahre Chemiekeule, was weder gut für die Haut noch für die Umwelt ist. (Hier 5 Fakten über Weichspüler, die uns wirklich überraschten)

Wir sortieren die Socken nicht

Jeder kennt es: Die Waschmaschine frisst Socken. (Das Phänomen wird übrigens hier erklärt.) Das kann man vermeiden, wenn man Sockenpaare bereits vor dem Waschen sortiert und aneinander knotet, oder in einem Waschsack wäscht.

Wir waschen Schwimmsachen mit

Bikini und Badeanzug gehören nicht in die Waschmaschine – denn dort leiern sie schnell aus. Die Arbeit, Badesachen mit der Hand zu waschen, lohnt sich, denn so halten sie deutlich länger!

Wir lassen die Waschmaschine ruhen

Auch Waschmaschinen brauchen eine Pause? Falsch! Es ist sogar deutlich energiesparender, gleich mehrere Wäscheladungen hintereinander zu waschen, anstatt die Maschine immer wieder neu zu starten. So kann die verbleibende Hitze für den nächsten Waschgang genutzt werden.

Wir waschen Daunenjacken ohne Tennisbälle

Tennisbälle in der Waschmaschine? Aber ja! Denn diese sorgen tatsächlich dafür, dass Daunenjacken während des Waschgangs ihre Struktur nicht verlieren.

Wir geben viel Geld aus

Teurer ist nicht unbedingt besser. Manchmal sind gerade einfache Hausmittel das Beste für unsere Wäsche. Hier erfährst du zum Beispiel, warum man mit Essig waschen sollte. Statt teurem Weichspüler eignen sich auch ein paar Spritzer Zitronensaft, um die Wäsche weicher werden zu lassen.

Wir wollen Zeit und Wasser sparen…

…und waschen statt zweimal einfach die ganze Kleidung in einem Waschgang. Das Resultat lässt uns unsere Ungeduld jedoch bereuen: Bei einer zu vollen Waschtrommel kann die Maschine sogar kaputt gehen.

Wir waschen Kissen nur einmal

Während wir bei Waschmittel und Weichspüler häufig zu viel nehmen, sparen wir unbewusst an falscher Stelle: Decken und Kissen sollten zwei Waschgänge durchlaufen – nach dem ersten sollten sie erneut durchgespült werden, da sich Seifereste sonst im Inneren von Kissen und Decken festsetzen.

Wir waschen die Waschmaschine nicht

Wie soll eine Waschmaschine unsere Kleidung säubern, wenn sie selbst dreckig ist? Auch die Waschmaschine selbst benötigt ab und an einen Spülgang mit Wasser und Essig. Um Schimmel zu vermeiden, sollte die Waschtrommel nach dem Entladen kurze Zeit geöffnet bleiben, so dass die Feuchtigkeit entweichen kann.

(ww4)

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