Die 5 beliebtesten Sex-Fetische

Einer von 6 Menschen hat einen Fetisch...

Fetischismus ist nichts anderes, als eine übertriebene sexuelle Vorliebe - nichts Verwerfliches also. Gut so, denn etwa jeder sechste Mensch hat einen der 549 bekannten Fetische.

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...und welchen Fetisch hast du? Foto: iStock
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Die einen halten sie geheim, die anderen leben sie aus...

1. Golden Shower ("goldene Dusche" oder "Natursekt")

Na, wie wird dir bei dem Gedanken, auf deinen Partner zu urinieren? Oder doch lieber von ihm angepinkelt zu werden? Es muss ja nicht gleich das Gesicht sein...man kann sich ja langsam hocharbeiten. Oder ganz sachte anfangen und sich erst einmal nur beim Urinieren zusehen. Das ist ja das schöne an Fetischen: Jeder geht nur so weit, wie es ihm gefällt.

Oft sind es Männer, die sich wünschen, von der Liebsten angepinkelt zu werden. Dabei empfindet er völlige Unter- und Ergebenheit - und dieses Gefühl macht ihn scharf. Am besten man fängt damit an, erst mal nur das Bein anzupinkeln. Dann den Penis, respektive die Vagina. Dann den Bauch, die Brust, das Gesicht - was immer sich beide wünschen.

Einfach ist das übrigens nicht: Denn der Urinierende muss sich völlig entspannen, um "zu können". Das heißt: Zwischen Mann und Frau muss tiefstes Vertrauen herrschen.

Wer es ausprobieren will: Am besten erst einmal in der Badewanne oder Dusche. Und: Ein bis zwei Tage davor ganz ganz viel Wasser trinken - so ist der Urin klarer, verdünnt und riecht nicht so streng.

2. Frauenkleider (am Mann...)

Eine Studie der italienischen University of L'Aquila fand heraus, dass etwa 32 Prozent aller (heterosexuellen) Männer ein sexuelles Interesse daran haben, Frauenschuhe anzuziehen. und immerhin zwölf Prozent finden es erregend, Dessous zu tragen.

Was diese Männer daran sexy finden? Eben die Verbindung zum Femininen. Einige fühlen sich der Frau dadurch näher, zusammengehörig, andere gleichberechtigter - beides kann sie sexuell erfreuen.

Frauen mit diesem Fetisch empfinden es als anziehend, wenn ihr Partner ihre Kleidung trägt. Sie haben das Gefühl, "noch mehr" mit ihm zu teilen, mit ihm zu verschmelzen.

3. Platschen (sehr schmutzig)

Du liebst Schokoladeneis? Dann beschmier den Körper deines Partners doch mal damit und nimm wahr, ob es dich anturnt. Es könnte der Anfang eines im wahrsten Sinne des Wortes dreckigen Fetisches werden. Denn beim Platschen schmieren sich die Paare ein, suhlen sich in Nahrungsmitteln (Eis, Sirup, Torten, Mehl etc.), Lotionen, Schleim, Matsch oder Farbe.

Der Scharfmacher ist dabei die Konsistenz des Mittels, das Gefühl, wie die flüssige oder dickflüssige Masse auf dem Körper verrieben wird, wie es sich auf der Haut anfühlt. Wobei: Eine Variante dieses Fetisches kann sein, sich angezogen in dem Mittel seiner Wahl mit dem Partner zu wälzen oder von ihm beobachtet zu werden. Ode rihn dabei zu beobachten.

Der Kreativität sind bei dieser sexuellen Neigung keine Grenzen gesetzt. Zur praktischen Anwendung sei geraten eine Folie drunter zu legen, um später einfacher aufräumen zu können ;-)

4. Windel wechsle dich (Baby-Outfit)

Es gibt Menschen, die stehen darauf, vom partner versorgt zu werden - oder den Partner zu versorgen. Das kann so weit führen, dass man sich dem Partner so sehr ergiebt, dass man selbst (respektive der Partner) die Funktion des babys annimmt.

Ebenfalls sexy empfinden diese Menschen das Gefühl, Windeln zu tragen, das Geschäft darin zu verrichten und sie vom Liebsten gewechselt zu bekommen.

Ein weiterer Aspekt, davon angeturnt zu werden ist das Gefühl der Behaglichkeit, die Erinnerung an eine Zeit, als man noch ein Baby war und keine Sorgen hatte.

Verstärkt wird der Fetisch mit dem Gebrauch von Rasseln, Fläschchen oder Stofftieren.

5. Fütterung (Völlerei hoch zehn)

Einige Menschen macht es an, dem partner beim Essen zuzusehen, ihn zu füttern, bis er sich kaum noch bewegen kann. Bevorzugt werden dabei kalorienreiche Lebensmittel wie Torten, Pizzen, Burger, Fritten und Co.

Da Essen ein Genussmittel ist und Sex genussvoll ist, sehen Experten da einen - mehr oder weniger logischen - Zusammenhang, dass dieser Fetisch früher oder später entstehen "musste".

Antörnend ist für die Fütterer meist die so ausgeübte Kontrolle über den Körper und das Aussehen des Partners, für den Gefütterten dagegen die völige Abgabe der Körperkontrolle an den geliebten Menschen.

Wem das zu krass ist: Das Massieren und Kneten des (fülligeren) Bauches des Partners kann ein Anfang sein...

(ww7)

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