feed a dog or cat: Tierschutz-App macht Spenden so einfach wie nie
Einer Katze oder einem Hund Futter für einen Tag spenden – mit nur einem Klick und Euro. Das machen neue Tierschutz-Apps jetzt möglich. Wie funktionieren "feed a dog" und "feed a cat"?
Hunde, die am Gehweg ausgesetzt werden. Katzen, die auf der Straße leben. Es gibt viele Tiere auf der Welt, die Hilfe brauchen. Und viele Menschen auf der Welt, die gerne helfen würden – wären die Hürden nicht so hoch. Wo spende ich was an wen, und kommt mein Geld überhaupt an?
1 Euro + ein Klick = ein Tier satt
Diese Hindernisse möchte Felix Wassermann ein für alle Mal aus der Welt schaffen. Und zeigt mit seiner App „feed a dog“, dass Spenden ganz einfach sein kann.
Die Tierschutz-App, in der Nutzer einem Tier mit nur einem Euro einen Tag lang Futter bezahlen können, ist nun auch für Katzen entstanden. Mit "feed a dog" und "feed a cat" kannst du dich um das Wohl eines Tieres kümmern – ohne selbst eins zu besitzen oder Futter in Tierheimen abzugeben. Nötig sind lediglich ein gewählter Geldbetrag und ein Klick.
share-Gründerin Iris Braun: „Ganz wenig kann ganz viel bewirken“
Wie funktioniert die Tierschutz-App?
Das Prinzip von "feed a dog" und "feed a cat" ist simpel gehalten. Der Nutzer kann frei entscheiden, wie viel Geld er wann wohin spenden möchte – und ob die Zahlung einmalig oder regelmäßig geschehen soll. Mit einem Euro wird beispielsweise ein Hund oder eine Katze für einen Tag mit Futter versorgt. Mit sieben Euro füttert man sie eine Woche lang, mit 30 einen ganzen Monat.
In der App kann man daraufhin konkret auswählen, wohin die Spende fließen soll. Dabei stehen über 150 gemeinnützig anerkannte Tierschutzvereine deutschland- und europaweit zur Verfügung. Abgewickelt wird die Spende über ZooRoyal, der die Futterspenden verdoppelt und ausliefert.
Über die App ist es Tierschutzvereinen zudem möglich, auf aktuelle Notstände aufmerksam zu machen. Hat ein Tierheim – beispielsweise in Urlaubszeiten – einen akuten Zuwachs von ausgesetzten und hilfsbedürftigen Tieren, kann es einen Hilferuf starten – und der Nutzer direkt spenden.
Anders als bei vielen Spendenorganisationen verpflichtet man sich mit einer einmaligen Spende nicht zu einem Abonnements – es sei denn, man möchte, dann kann man sich aktiv zu einer Futter-Patenschaft entscheiden.
Weiterlesen: