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Frank Elstner: Seine genialste Idee kam ihm im Bett

Frank Elstner wurde in der Schule als „Einäugiger“ gehänselt. Statt sich zu verstecken, reagierte er mit Sprachwitz...

Frank Elstner wurde in der Schule als „Einäugiger“ gehänselt. Statt sich zu verstecken, reagierte er mit Sprachwitz...
Foto: IMAGO / Rainer Unkel
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Frank Elstner: In der Schule wurde er als „Einäugiger“ gehänselt

Als er 1942 zur Welt kam, hatte er schon das Erfinder-Gen! Die Eltern gaben ihm den Namen Tim Maria Franz Elstner. Der Junge litt unter einen Augendefekt, wurde in der Schule als „Einäugiger“ gehänselt. Statt sich zu verstecken, reagierte er mit Sprachwitz und lernte früh: Es hilft einem im Leben, wenn man andere begeistern kann.

Der leichtfüßige Umgang mit Worten und Sprache lag ihm ebenfalls. Mit neun wurde er für den Hörfunk entdeckt und machte seine Sache so gut, dass er mehr verdiente als seine Eltern: „Mit 12 habe ich die Familie ernährt.“ Nach der Schule heuerte er bei Radio Luxemburg an. Weil es dort schon einen Moderator mit dem Vornamen Tom gab, baten die Chefs den jungen Tim, sich einen Künstlernamen zuzulegen. Spontan wählte er „Frank“ – wie sein Halbbruder. Der junge Moderator war ein Senkrechtstarter und wechselte schnell zum Fernsehen. Er sprudelte nur so vor Kreativität – und erfand seine Sendungen gleich selbst. Mit „Spiel ohne Grenzen“ und „Die Montagsmaler“ fesselte Frank Elstner uns alle vor den Bildschirmen.

Frank Elstner: Sein Riecher für Erfolg hat ihn nicht getäuscht.

„Im Halbschlaf kommen mir die besten Ideen“, verriet er. So auch in einer Nacht im April 1980. Er lag im Bett, war schon weggedämmert. Da schoss ihm eine Frage durch den Kopf: „Warum wird im Fernsehen nicht gewettet?“ Drei Stunden und eine Flasche Rotwein später war „Wetten, dass..?“ geboren. Völlig aufgedreht rief er seinen besten Freund an. „Ich hab’s, komm sofort her! Wir fahren zum ZDF, das Ding wird etwas!“ Sein Riecher für Erfolg hat ihn nicht getäuscht.

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Autor: Redaktion Retro

Artikelbild & Social Media: IMAGO / Rainer Unkel

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