Brooke Houts

Influencerin quält Hund vor laufender Kamera: Ein Jahr danach sagt sie DAS dazu

Brooke Houts sorgte im August 2019 für einen Skandal: Die Influencerin postete aus Versehen ein Video auf YouTube, das zeigt, wie sie ihren Dobermannwelpen misshandelt. Was sie ein Jahr später über ihr Verhalten sagt, wie sie versucht, ihre Karriere zurückzugewinnen und ob sie ihren Hund noch hat – alle Details hier.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Das Internet ist voller Skandale, doch kaum einer schlug so riesige Wellen wie das Misshandlungsvideo von Influencerin Brooke Houts. Im August 2019 lud sie aus Versehen einen Clip hoch, der sie dabei zeigte, wie sie ihren Dobermannwelpen Sphinx – ein niedliches, tollpatschiges Tier – brutal schlägt, zu Boden drückt und sogar anspuckt. 

Die ganze Geschichte erfährst du hier: Beliebte Influencerin misshandelt ihren Hund vor laufender Kamera!

Direkt nach dem Skandal hatte Brooke Houts versucht, sich zu entschuldigen – ob auf YouTube, auf Instagram oder Twitter: Immer wieder versuchte die Influencerin, ihr irrationales Verhalten zu erklären. Als das nichts brachte und die YouTube-Community sie weiterhin scharf verurteilte, tauchte Brooke ab. 

Skandal-Influencerin ein Jahr später: Neuer Freund, neuer Gott

Inzwischen ist Brooke Houts wieder da und versucht in einem aktuellen Video einmal mehr, ihre Ausraster von damals zu erklären. Oder genauer gesagt: Sie plaudert ein paar Worthülsen in die Kamera und lässt danach ihren Freund fast eine Stunde lang (!) darüber philosophieren, was für ein guter Mensch sie doch sei. 

Das gesamte Video dauert 1 Stunde und knapp 20 Minuten, nach Minute 23 springt das Bild von Brooke zu ihrem Lover Teale. Der bedankt sich zuerst ganz artig bei seinen Zuschauern, lobt anschließend seinen eigenen Glauben an Gott und erzählt, wie er Brooke im Januar 2020 kennenlernte. Danach feuert er los: Er habe das Video gesehen und ihr dann durch die Art, wie er die Welt sieht, geholfen. Das sei allerdings nicht sein Verdienst, sondern allein der von Gott. Er und Brooke teilen inzwischen den gleichen tiefen Glauben.

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Brooke Houts: Das sagt sie über ihr Verhalten

Bevor sie ihren Freund für sich sprechen lässt, macht Brooke Houts sich schon die Mühe, ihren Fall zu kommentieren. Das Seltsame daran ist allerdings, wie unpassend distanziert die junge Amerikanerin dabei wirkt. Sie gibt Worthülsen am laufenden Band von sich: das alles hätte "niemals geschehen" dürfen, sie sei "angewidert" von ihrem Verhalten, kein einziges Mal hätte sie ihren Hund vor diesem Video oder danach misshandelt, das alles sei ein "einmaliger Vorfall". Sie habe im vergangenen Jahr viel gelernt und wisse inzwischen: Hätte sie ihren Hund nicht misshandelt und wäre dabei erwischt worden, hätte sie keine Chance gehabt, zu wachsen und sich zu entwickelt. "Gott macht aus Asche etwas Schönes", sagt Brooke mit weit geöffneten Augen in die Kamera. "Gott macht aus vermeintlich bösen Situationen etwas Gutes. Ich bin also froh, dass ich mich heute mit meiner Botschaft an euch wenden kann: Die Liebe zu Jesus verändert Menschen." 

Doch während sie das alles sagt, regt sich keine Emotion in Brooke – weder in ihrer Stimme noch in ihren Augen ist mehr als ein auswendig gelernter Text zu erkennen. 

Wer möchte, kann das ganze YouTube-Video hier sehen. Eine wesentlich kürzere Zusammenfassung gibt's hier.

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Sphinx lebt noch immer bei Brooke

Das Krasse an dem Skandal: Trotz der Videoaufnahmen, die die Misshandlungen beweisen, wurde Brooke der Dobermannwelpe nicht weggenommen. Sphinx lebt immer noch bei der Influencerin. In einem Video, das einen Tag im Leben von Teale und Brooke zeigt, kommt das schöne Tier auch vor. Was direkt auffällt: Während Teale dem Hund sehr zugewandt ist und leidenschaftlich mit ihm spielt, geht Brooke zurückhaltend und distanziert mit Sphinx um. Eine echte Verbindung zwischen Mensch und Tier ist nicht zu spüren. 

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Kriegt Brooke ihre Karriere zurück?

2014 begann Brooke Houts damit, Videos auf YouTube hochzuladen. Alle alten Clips hat sie inzwischen von ihrem Kanal gelöscht. Lediglich drei Videos findet man zurzeit online: einen Clip zum Motto "Where I've Been", das Video von Teale und ihr und das ellenlange Entschuldigungsvideo. 
Doch immer noch haben über 300.000 Menschen Brooks YouTube-Channel abonniert. Warum das so ist, lässt sich mit bloßem Auge nicht erkennen – auch, weil die Influencerin die Kommentarfunktion unter ihren Clips deaktiviert hat. So können weder Fans noch Kritiker auf ihre Videos reagieren. 

Mit ihrem Freund Teale betreibt Brooke Houts allerdings seit einigen Monaten einen eigenen Pärchen-Channel. Dort nehmen die beiden ihre Abonnenten mit durch ihren Alltag. Bisher hat "Brooke & Teale" keine 4.000 Follower. Doch da die Kommentarfunktion in diesem Kanal noch funktioniert, wird schnell klar: Die vielen Hater, die Brooke für die Misshandlung ihres Hundes auch ein Jahr später noch verurteilen, haben hier ein neues Zuhause gefunden und tippen sich die Finger wund. 

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