Lotusstellung: Diese 3 heißen Varianten kennt ihr noch nicht!

Sex in der Lotusstellung ist so intim wie sinnlich. Ob sitzend oder liegend, der Lotus ist eine Stellung für Menschen, die sich im Bett nah sein wollen. Das macht die Position allerdings nicht automatisch zu Blümchensex. Wir verraten euch drei erotische Varianten der Lotus-Sexstellung, die ihr bisher noch nicht kanntet!

Zuerst die Basics. Die Lotus-Stellung, auch Lotusblume genannt, kommt aus dem Kamasutra und funktioniert im Sitzen oder im Liegen. In beiden Varianten macht ihr mit sanften Schaukelbewegungen Liebe – wilder Sex wie bei der Antilopen-Stellung ist nicht angesagt.

Für den sitzenden Lotus setzt sich die Person mit Penis oder Strap-On in den Schneidersitz beziehungsweise den Lotussitz, dem die Sexstellung ihren Namen verdankt. Dabei entscheidet ihr, ob ihr Sex auf dem Boden, dem Bett, der Couch, auf einem ausreichend stabilen Tisch oder anderswo haben wollt. Der*die Empfangende nimmt nun auf dem Penis/Strap-On Platz und kann ihre Beine entweder um die sitzende Person herumschlingen oder seitlich anwinkeln.

In der liegenden Lotusstellung liegt die empfangende Person auf dem Rücken und überkreuzt ihre angezogenen Beine in der Luft zu einem Schneider- bzw. Lotussitz. Die Person mit Penis/Strap-On kniet sich hin, lehnt sich mit dem Oberkörper gegen die gekreuzten Beine und dringt in die liegende Person ein.

Was die Lotusstellung, egal ob sitzend oder liegend, so besonders macht, ist der Augenkontakt, den ihr über das gesamte Liebesspiel hinweg halten könnt. In der Löffelchenstellung ist das beispielsweise nicht möglich. Auch die Tatsache, dass die empfangende Person den Rhythmus vorgibt und entscheiden kann, wie tief der Penis/Strap-On in sie eindringt, ist wahnsinnig sexy.

Wenn ihr dann noch eure Hände, die in der Lotus-Sexstellung frei sind, für sinnliche Streicheleinheiten nutzt, ist der Orgasmus praktisch vorprogrammiert.

Ihr habt die Lotus-Sexstellung umfassend genossen und seid auf der Suche nach dem Extrakick? Dann haben wir jetzt drei Varianten der Lotusstellung, die einen – oder mehrere! – Versuche wert sind.

1. Gedehnter sitzender Lotus

Es ist eine minimale Veränderung, die maximalen Spaß bringen kann: Die sitzende Person stellt die Hände hinter sich auf und lehnt sich langsam, vorsichtig und weit nach hinten. So kommt das Becken höher und den Penetration wird tiefer. Auch die Person, die obenauf reitet, kann sich nach hinten lehnen und so ein intensiveres Gefühl erleben.

2. Sitzender Lotus meets Reverse Cowgirl

So schön und intim Blickkontakt beim Sex auch ist: Er ist kein Muss. Statt den sitzenden Lotus zugewandt zueinander zu genießen, holt doch einfach das Reverse Cowgirl zu euch ins Bett. Dazu setzt sich die gebende Person wie gehabt im Lotussitz hin, die*der Empfangende nimmt mit dem Rücken zu ihm*ihr auf dem Penis/Strap-On Platz. Das Heiße daran: Die empfangende Person kann sich weit nach vorne lehnen und so den Eindringwinkel nach ihren persönlichen Vorlieben variieren.

3. Analverkehr im liegenden Lotus

Der liegende Lotus wird anal zu einem besonders prickelnden Erlebnis. Nehmt dafür am besten ein festeres Kissen, das sich die liegende Person unter das Becken schiebt, um ein wenig erhöht zu liegen. Das erleichtert das anale Eindringen.

Hilfreiche Tipps und Techniken für guten Analsex hat unsere Sexpertin Rena Föhr für euch zusammengefasst - einiges davon könnt ihr für die Lotusstellung übernehmen.

Die Lotusstellung als solche ist schon sehr intensiv. Ihr wollt sie dennoch auf die nächste Ebene heben? Diese Sextoys für Paare helfen euch dabei:

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