Mai-Monsun setzt sich fort! So regnerisch nass wird es
Regnerisch geht der Mai zu Ende, regnerisch beginnt der Juni! Die deutschen Unwetter dauern an.
Nass, nasser, Deutschland! Auch in den kommenden Tagen und Wochen scheint das Wetter es nicht wirklich gut mit uns zu meinen.
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Ein warmes und vor allem trockenes Mai-Ende? Das müssen wir uns offensichtlich abschminken! Laut Wetter-Frosch Dominik Jung von "wetter.net" soll es noch bis zum kommenden Sonntag (2. Juni 2024) im "Norden Richtung Meck-Pomm, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, zum Teil auch noch Nordrhein-Westfalen" mit 80 bis 100 Litern Regen pro Quadratmeter richtig nass werden.
Und auch im Süden scheinen die Himmelsschleusen laut des US-amerikanischen GFS-Wettermodells weiter offenzustehen. "Hier zum Teil im Süden von Bayern und im Südosten 80 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter, stellenweise sogar bis zu 120 Liter", prognostiziert der Diplom-Meteorologe. In der Landesmitte sowie im Osten Richtung Sachsen, Brandenburg und Berlin werden 40 bis 45 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet.
Das deutsche ICON-Wettermodell hingegen prognostiziert für den Süden 70 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter, für Nordrhein-Westfalen bis Südniedersachsen und teilweise Sachsen-Anhalt 50 bis 90 Liter Regen pro Quadratmeter und für den Süden von Berlin und Brandenburg rund 40 bis 50 Liter pro Quadratmeter.
"Das europäische Modell sieht das Ganze wieder ein bisschen anders", so Jung. Laut des Europäische Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) werden im Süden und Südosten bis zu 140 Liter pro Quadratmeter, im Osten 50 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter, Richtung Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen 40 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter und in Rheinland-Pfalz und Hessen 10 bis 20 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Aber: Aufgrund der anhaltenden Gewitterlage mit Starkregen-Potenzial könne es deutlich nasser werden, als die aktuellen Prognosen vorhersagen.
Gleichzeitig soll der Regen recht warm ausfallen. So werden bis kommenden Mittwoch (5. Juni) zwischenzeitliche Temperaturen bis 31 Grad erwartet. "Wir sehen insgesamt also doch sommerliche Temperaturen, standesgemäße Temperaturen. Aber das Wetter dazu immer wieder gleich: kräftige Schauer und Gewitter [...] mit richtig viel Starkregen", so Dominik Jung.
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Und ab dem 8. Juni? Auch da scheint Petrus kein Erbarmen zu haben. Laut GFS-Modell sollen im Süden bis zu 170 Liter Regen pro Quadratmeter und im gesamten Westen und im Norden 80 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.
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