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Neue Forderung: Kassenpatienten sollen 2.000 € selbst zahlen

Düstere Aussichten! Müssen wir für Arzt- und Klinikbesuche schon bald tiefer in die Tasche greifen?

Neue Forderung: Kassenpatienten sollen 2.000 € selbst zahlen
Foto: Lothar Drechsel/iStock (Symbolbild)
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Bittere Klatsche für Kassenpatient*innen! Gesundheitsökonom Prof. Bernd Raffelhüschen (65) spricht sich für eine drastische Überholung des Gesundheitssystems aus.

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Aktuell liegt der Krankenkassen-Beitragssatz bei rund 16,2 Prozent - inklusive Zusatzbeitrag. Aber: Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen befürchtet, dass dieser bis 2035 auf bis zu 22 Prozent ansteigen könne.

Für den Gesundheitsökonomen Grund genug, um umgehend ein Gegensteuern zu fordern. "Wir können uns das System nicht mehr leisten", stellt er gegenüber der "Bild" klar.

Sein Vorschlag zur Kostendämmung: Gesetzlich Versicherte sollen künftig einen Teil der Arzt- und Klinikkosten übernehmen. Konkret spricht Raffelhüschen von einer gestaffelten Selbstbeteiligung in Höhe von bis zu 2.000 Euro. "Die Zuschüsse zum Beispiel für Geringverdiener müssen aus dem Bundeshaushalt kommen", so der Ökonom.

Darüber hinaus sollen Raucher*innen, Übergewichtige und Menschen, die Risikosportarten wie etwa Skifahren betreiben, an möglichen Folgekosten von Behandlungen stärker beteiligt werden.

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