Kampf gegen Krebs

Rod Stewart: Nach dem Krebs! Wie es ihm heute wirklich geht

So geht es Rocklegende Rod Stewart nach der Schock-Diagnose heute. Wie der Musiker ins Leben zurück fand.

Rod Stewart
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Es ist Krebs! Diese Worte möchte kein Mensch im Laufe seines Lebens hören. Rockstar Rod Stewart (79) erhielt die schreckliche Diagnose gleich zwei Mal. Vor fast 24 Jahren kämpfte er das erste Mal gegen die heimtückische Krankheit. Dann noch einmal 2016. Trotz alledem ließ sich der Musiker nicht unterkriegen. „Meine positive Einstellung habe ich nie verloren“, sagt er. Er glaubte fest daran, wieder gesund zu werden. Und das wurde er. Beide Male gewann er den Kampf und fand einen Weg zurück ins Leben.

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Rod Stewart: Vom wilden Rockstar zum liebenden Ehemann

„Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll“ war lange Zeit das Lebensmotto des jungen „Hot Rod“ Stewart. Der Sänger hat kaum etwas ausgelassen. „Frauen ohne Ende, Drinks ohne Ende“, erinnert sich die Rocklegende. Als er dann seine jetzige Ehefrau Penny Lancaster (52) kennenlernte, legte sich bei Stewart ein Schalter um. Aus dem wilden Rockstar wurde ein liebender Ehemann. Heute ist ihm seine Familie wichtig – und seine eigene Gesundheit.

Der 79-­Jährige geht regelmäßig zur Vorsorge, macht fünf Mal im Jahr Blutuntersuchungen. Dass er heute so penibel auf seine Gesundheit achtet, hat ihm vermutlich das Leben gerettet. Denn 2016 erhielt der Musiker während einer Routineuntersuchung die bitterernste Diagnose Prostatakrebs. Ein Schock für den Vater von acht Kindern und auch für seine Ehefrau. Nicht schon wieder!

Rod Stewart: Seine positive Lebenseinstellung hat ihn gerettet

Bereits 2000 kämpfte der Sänger gegen einen Tumor, damals Schilddrüsenkrebs. Die Geschwulst musste operativ entfernt werden. Monatelang konnte Rod Stewart nicht mehr richtig sprechen, geschweige denn singen. „Es dauerte lange, bis ich mich erholte“, blickt der Brite zurück. Damals bezwang er die Krankheit. Doch nun stand ihm so eine Kraftprobe wieder bevor…

Er erinnerte sich aber, was ihm damals – neben der Behandlung – half, wieder auf die Beine zu kommen: seine positive Lebenseinstellung und Entschlossenheit. „Das ist meine größte Stärke. Das war schon als Kind so und hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin“, sagt der Sänger stolz.

Rod Stewart: Vor 2 Jahren der Schock - Der Krebs ist zurück

Statt den Kopf in den Sand zu stecken, entschied er sich, weiterhin mit einem Lächeln durchs Leben zu gehen. „Ich habe zwei Jahre nicht gearbeitet, habe das Beste daraus gemacht und der liebe Gott hat auf mich aufgepasst.“ Die Öffentlichkeit ahnte nichts von alledem. Aber seine Frau Penny und seine Kinder waren immer an seiner Seite und schenkten ihm Kraft.

Erst als Stewart wieder gesund war, offenbarte er sich der Öffentlichkeit. 2019 während einer Spendenaktion für das „Prostate Project“ – einer gemeinnützigen Einrichtung, deren Ziel es ist, die Heilungschancen bei Prostatakrebs zu verbessern, sprach der Künstler zum ersten Mal über seine zweite Krebserkrankung. „Niemand weiß davon, aber ich habe gedacht, dass es nun Zeit ist, dass ich es allen sage. Vor zwei Jahren wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert. Ich bin aus dem Schneider – aber nur, weil die Krankheit früh entdeckt wurde.“

Rod Stewart setzt sich stark für Krebsvorsorge ein

Die Rocklegende weiß, wenn er nicht seine regelmäßigen Untersuchungen gemacht hätte, würde er heute vielleicht nicht mehr leben. Aus diesem Grund riet er während der Gala allen Männern, sich abchecken zu lassen.

Die zwei Krebserkrankungen haben den Künstler stark geprägt. Heute setzt sich er sich deswegen für einen leichteren Zugang zur Krebsvorsorge in England ein. Viele Menschen können sich die wichtigen Krebs-­Screenings in seinem Heimatland nicht leisten. Das will Rod Stewart ändern.

In der Stadt Harlow in Essex hat der Sänger Patienten das MRT zur Krebsvorsorge selbst bezahlt. Dadurch konnten die Wartelisten in den Kliniken bereits verkürzt werden. Ja, Rod ist nicht nur hot – er ist auch hilfreich!

Welche 5 Lebensmittel das Krebsrisiko erhöhen, erfährst du im Video

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Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: IMAGO / UPI Photo

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