So bleibst du jetzt gesund

7 einfache Sofort-Tipps gegen den Winter-Blues

Wir können selbst viel dafür tun, um gut gelaunt durch den Winter zu kommen.

Nahaufnahme einer nicht erkennbaren Frau im Bademantel, die  Tablett mit Utensilien für Badezusatz hält.
Foto: puhimec/iStock
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Natürliche Wege für eine starke Abwehr im Winter: Von Molkebädern bis zu Zwiebeln.

1. Molkebad sorgt für weiche Haut

Keine Lust auf Reibeisenhaut? Dann nehme ein- bis zweimal pro Woche ein Molkebad. Gebe dafür 10 EL Molkepulver (Reformhaus) ins Badewasser. Dusche dich nach dem Bad aber nicht ab, sondern tupfe die Haut nur sanft trocken. Die Molke wirkt rückfettend, bringt die Haut wieder in Balance und schützt so vor Trockenheit und Juckreiz.

2. Weihrauch schenkt Entspannung

Mithilfe eines Räucherstövchens, duftender Kräuter und feiner Harze können wir unser Immunsystem wieder richtig auf Trab bringen. In der kalten Jahreszeit sind dafür Weihrauchharz und getrockneter Thymian ideal: Sie wirken zusammen antiseptisch und entzündungshemmend und sind gut für die Atemwege. Harze, Kräuter und Stövchen kannst du zum Beispiel im Reformhaus kaufen (ca. 15 €).

3. Wechselduschen bringen den Kreislauf auf Trab

Schon Pfarrer Kneipp wusste um den Nutzen von Wechselduschen für Kreislauf und Abwehrsystem. Starte mit warmem Wasser. Dann mit kühlem Wasser von den Fersen bis zur Schulter abbrausen. Im Wechsel wiederholen und mit warmem Wasser abschließen.

4. Birkenöl lindert leichten Haarausfall

Einige Frauen kennen das Problem: In der kalten Jahreszeit haben sie verstärkten Haarausfall. Helfen kann dagegen eine sanfte Massage der Kopfhaut mit Birkenöl (Reformhaus). Denn diese kurbelt die Durchblutung im Gewebe an. Die Anwendung: Gebe ein- bis zweimal pro Woche ungefähr zehn Tropfen Birkenöl auf deine Hände und massiere deinen Kopf vor dem Duschen mit dem Öl. Anschließend mit einem milden Shampoo (pH-Wert 5,5, Drogerie) auswaschen und auf den Föhn verzichten. Achte zudem auf eine gesunde und überwiegend pflanzliche Kost, um die Haarfollikel mit Nährstoffen zu versorgen.

5. Ingweröl wärmt kalte Füße

Die Scharfstoffe der Ingwerknolle regen die Durchblutung an. Gebe dafür einige Tropfen ätherisches Ingweröl (Reformhaus) in dein Körperöl. Massiere mit diesem Mix kräftig deine Füße und lege dich dann ins Bett. Noch besser entfaltet sich die Wirkung, wenn du leichte Bettsocken aus Baumwolle trägst.

6. Suppe stärkt die Atemwege

Forscher haben bestätigt, was unsere Großmütter längst wussten: Eine kräftige Hühnersuppe bekämpft Atemwegsinfekte. Denn die Inhaltsstoffe von Huhn und Gemüse blockieren ganz bestimmte weiße Blutkörperchen, die für entzündliche Prozesse im Körper verantwortlich sind.

7. Zwiebeln & Co. stärken unseren Darm

Knoblauch, Lauch und andere Zwiebelgewächse bremsen Bakterien und Viren. Ihre schwefelhaltigen ätherischen Öle stärken die Darmflora, die wichtig für gute Abwehrkräfte ist. Was wir beim Schneiden von Zwiebeln und Lauch riechen, ist deren Inhaltsstoff Allicin. Das wirkt antibakteriell und antiviral – aber nur, wenn es nicht erhitzt wird. Deshalb rohe Lauchringe auf den Speisen genießen. Gegen die Vermehrung von Viren hilft eine Kombi des Knoblauchs (täglich eine Zehe) aus Vitamin C, B6, Selen und Mangan.

Schau dir in unserem Video an: Die 7 besten Haushaltstipps gegen Viren & Bakterien

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Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: puhimec/iStock