Die vier Phasen der Trennung – und wie man sie überlebt
"Es tut so weh"
Jetzt ist es passiert. Der geliebte Mensch ist weg. Sie sind wie gelähmt. Sie weinen, auch wenn die Tränen nichts mit Trauerarbeit zu tun haben, sondern eine reine Stressreaktion sind
Das können Sie tun: Nehmen Sie sich Zeit zum Trauern, aber kapseln Sie sich nicht ab. Es tröstet, sich lieben Menschen anzuvertrauen – alternativ auch einem Coach oder Therapeuten
"Das darf nicht wahr sein"
Auf Lähmung folgt Bemühen, die Katastrophe abzuwenden. Viele versuchen, den anderen umzustimmen, wollen verhandeln, sich "bessern". Trotz, Angst, Hoffnung, Schmerz wechseln
"Vielleicht werde ich’s überleben"
Langsam wird die Distanz zum Ex spürbar. Der Gedanke "Es ist so, wie es ist" trägt Sie durch den Tag – zumindest hin und wieder. Trotzdem gibt es Rückschläge
Das können Sie tun: Diese Episode löst eine schöpferische Phase aus. Nutzen Sie Energie, streichen Sie die Wohnung, krempeln Sie Ihren Kleiderschrank um. So bauen Sie Ihr Selbstwertgefühl auf
"Auf zu neuen Ufern"
Das Selbstbewusstsein kommt zurück – auch wenn es manchmal auf wackligen Beinen steht. Der Gedanke, dass ein neuer Mann einen Platz in Ihrem Leben findet, scheint nicht abwegig
Das können Sie tun: Genießen Sie jede glückliche Minute, treffen Sie Freunde – und sehen Sie Rückschläge als das, was sie sind: eine gesunde Form der Aufarbeitung auf Ihrem Weg vom "Wir" zum "Ich".