Gesundes Leben

Die Wahrheit über Bauchfett!

Auch schlanke Menschen können einen erhöhten Anteil an innerem Bauchfett in sich tragen...

Radikale Diäten bringen nichts als Frust, aber wie gefährlich ist Bauchfett wirklich?
Foto: Tatiana / iStock
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Ein paar Pfündchen zu viel schaden nicht

Ein paar Pfündchen zu viel schaden laut Ansicht vieler Experten nicht. Entscheidend dafür, ob ein erhöhter Körperfettanteil dem Organismus zusetzen kann, ist vor allem seine Lage. Konkret bedeutet das: „Birnentypen“ mit Speckpolstern an Beinen, Po und Hüften haben ein geringeres individuelles Risiko für bestimmte Erkrankungen als „Apfeltypen“, also Menschen mit einem erhöhten Bauchfett. Doch vor allem das unsichtbare innere Fett, von Experten auch Viszeralfett genannt, birgt gesundheitliche Risiken. Zu diesen gehören zum Beispiel die Entstehung von Typ-2-Diabetes, Schlaganfall, Thrombose, Alzheimer, Herzprobleme oder auch bestimmte Krebsarten. Besonders tückisch: Auch schlanke Menschen ohne einen imposanten Bauch können einen erhöhten Anteil an innerem Bauchfett in sich tragen. Meistens ahnen die Betroffenen davon nichts.

DAS können wir gegen Bauchfett tun

Entzündliche Prozesse im Organismus stoppen

Das Kritische am viszeralen Fettgewebe: Es umlagert die inneren Organe und kann sie schädigen. Es ist besonders stoffwechselaktiv und bildet bestimmte Botenstoffe, die Entzündungsprozesse in Gang setzen. Bei Männern ist ein Bauchumfang von mehr als 94 Zentimetern bedenklich. Bei Frauen birgt ein Umfang ab 80 Zentimetern ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Häufig sind laut Experten eine zu hohe Kalorienaufnahme und ein Mangel an Bewegung die Ursachen für Übergewicht und einen hohen Anteil an Bauchfett.

Wir haben einen großen Einfluss auf unser Gewicht

Schon kleine Änderungen der Ernährungsgewohnheiten helfen. So sollte Zucker nur sparsam verwendet werden. Kalorienreiches wie Kuchen, Chips und Schokolade sind tabu. Gemüse und Salat dürfen hingegen reichlich auf den Tisch: Beides ist ballaststoffreich, kalorienarm und macht lange satt. Statt zu kalorienreichen Getränken lieber zu gesunden Durstlöschern wie Wasser oder ungesüßten Früchte- und Kräutertees greifen – zwei bis drei Liter täglich sollten es sein. Auch ausreichend Bewegung rückt dem Viszeralfett zu Leibe. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt pro Woche ein moderates Belastungspensum von mindestens 150 Minuten. Geeignete Aktivitäten sind beispielsweise Radfahren, zügiges Spazierengehen oder Schwimmen.

Eiweiß und Enzyme

Sie haben wenig Zeit fürs gesunde, kalorienbewusste Kochen? Sogenannte Formula-Diäten (rezeptfrei in der Apotheke erhältlich) können beim Abnehmen helfen. Die Shakes mit hochwertigem Eiweiß und aktivierenden Enzymen sind ein praktischer Mahlzeitenersatz. Sie sind ganz einfach und schnell zubereitet, sättigen lange und wirken Heißhungerattacken entgegen. Es gibt sie mittlerweile auch laktosefrei.

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Artikelbild & Social Media: Tatiana / iStock

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