Essen erlaubt!

Wasserdiät: Durch Trinken abnehmen

Trinke dich schlank! Wenn du in regelmäßigen Abständen eine Mischung aus Wasser mit beispielsweise Ingwer und Gurke zu dir nimmst, wird dem Magen ein gewisses Sättigungsgefühl signalisiert. Wie die Wasserdiät genau funktioniert und was es zu beachten gilt, erfährst du bei uns.

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Nur Wasser trinken klingt nach der schlimmsten Abnehm-Methode der Welt? Verständlich, doch hinter der Wasserdiät steckt so viel mehr und essen ist definitiv erlaubt! Wie die Wasserdiät genau funktioniert, was erlaubt ist und alle No Gos, stellen wir dir vor.

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Warum Wasser so gut für uns ist

Wasser ist mit einem Anteil von über 50 Prozent ein elementarer Bestandteil unseres Körpers und zudem für den Stoffwechsel wichtig. Das macht sich die Wasserdiät zu Nutze. Durch regelmäßiges Trinken soll der Energieumsatz angekurbelt und damit die Gewichtsabnahme beschleunigt werden.

Viel Wasser trinken ist hier Pflicht, aber du kannst es auch etwas verfeinern. Gurke entwässert zusätzlich, Ingwer treibt deinen Stoffwechsel an und Zitronen sind gut für deine Durchblutung. Egal welchen Zusatz du wählst, er verleiht deinem Wasser das gewisse Extra.

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So funktioniert die Wasserdiät

Um sich an das regelmäßige Trinken zu gewöhnen, solltest du zu Beginn klare Regeln aufstellen: Getrunken wird vor und nach den Mahlzeiten und am besten zu jeder vollen Stunde. Wie viel Wasser du täglich trinken solltest? Es gilt die Grundregel: 40 ml x Körpergewicht. Das bedeutet, eine Person von 70 kg sollte 2,8 Liter am Tag trinken.

Zu Beginn kann es Überwindung kosten, immer nur die Wasser-Mixtur zu trinken. Vor allem, wenn du vorher immer zu Schorlen, Limos und Co. gegriffen hast. Starte daher mit einem kleinen Glas pro Trinkeinheit und steigere dich nach und nach. Erfreulicher Nebeneffekt der Wasserdiät: Schadstoffe werden aus dem Körper geschwemmt und die Haut wird durch die ausreichende Wasserzufuhr wesentlich zarter.

Zudem hilft die Flüssigkeit dabei, den Körper zu entwässern und das Hungergefühl zu unterdrücken. Dadurch nehmen wir ab. Aber auch die Ernährung spielt bei der Wasserdiät eine große Rolle sowie zwei bis drei Sporteinheiten die Woche.

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Ernährung bei der Wasserdiät

Deine Mahlzeiten – denn auch wenn es der Name der Diät suggeriert, kannst du regelmäßig feste Nahrung zu dir nehmen – sollten während der Diät genau strukturiert sein und aus einer gesunden und kalorienreduzierten Mischkost bestehen. Zu Beginn solltest du deine Kalorienzufuhr auf 1.200 kcal reduzieren, um einen schnellen Abnehmerfolg zu generieren. Danach kannst du sie langsam steigern, bis zu der Kalorienanzahl, die mit deinem Kalorienverbrauch übereinstimmt.

Frühstücke ausgiebig, das Mittagessen sollte eine Kombination aus Vollkornprodukten, magerem Fleisch und Salat sein. Halte dich am Abend zurück: wenig Kohlehydrate und viel Eiweiß. Zwischen den Mahlzeiten solltest du reichlich Wasser trinken. Trinke dabei auch über den Durst hinaus, aber mehr als fünf Liter am Tag sollten es nicht sein.

Während der Wasserdiät sind Süßigkeiten, größere Mengen an Salz sowie verarbeitete und in Öl ausgebackene Lebensmittel tabu. Auch Zuckeraustauschstoffe wie Xylit oder Sorbit solltest du meiden. Hingegen erwünscht ist reichlich Eiweiß in Form von Eiern, Pute oder Hähnchen. Kohlenhydrate sollten nur in geringen Mengen konsumiert werden und wenn dann nur Vollkornprodukte, Reis oder Kartoffeln.

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Das gilt es bei der Diät zu beachten

Viel Wasser zu trinken ist gesund, solange es nicht übertrieben wird. Ab einer gewissen Wassermenge werden die Nieren überbeansprucht und der Körper schwemmt neben den überflüssigen Schadstoffen auch Mineralien und Spurenelemente aus. Begleiterscheinung sind dann unter anderem schmerzende Muskelkrämpfe. Ein gesunder Körper verträgt bis zu zehn Liter Flüssigkeit am Tag, bei mehr droht eine Wasservergiftung.

Bei der Wasserdiät besteht diese Gefahr generell nicht, solange du dich an die Grundregeln der Diät hältst. Je nachdem, um wie viel du deine Kalorienzufuhr reduzierst, deine Ernährung umstellst oder wie viel du dich bewegst, variiert auch der Gewichtsverlust. Doch beachte, je größer das Kaloriendefizit während der Diät ist, desto heftiger ist der Jo-Jo-Effekt. Deshalb gilt: Stelle deine Ernährung um, trinke reichlich Wasser, bewege dich täglich, aber halte das Kaloriendefizit gering. So nimmst du zwar langsamer, aber gesünder sowie langfristig ab.

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