Sport im Winter

Joggen im Winter: 5 Tipps für ein super Workout bei kaltem Wetter

Joggen im Winter macht keinen Spaß? Von wegen! Mit diesen fünf Tipps ist das Lauf-Workout auch bei niedrigen Temperaturen angenehm, gesund und effektiv.

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Nur weil es draußen kalt ist, muss das Joggen im Winter nicht unangenehm sein. Wir zeigen dir fünf hilfreiche Tipps, mit denen du dein Lauf-Workout auch bei kaltem Wetter durchziehen kannst - ohne dass du dabei weniger Spaß hast oder im Fitnessstudio auf ein freies Laufband warten musst. 

Joggen im Winter: Die richtige Kleidung

Wenn es draußen kälter wird, reichen Shorts und T-Shirt nicht mehr. Beim Laufen im Winter solltest du auf das Zwiebelprinzip setzen. Dein Outfit könnte zum Beispiel so aussehen:

  • lange Laufhose eventuell mit hohen Strümpfen kombiniert,
  • ein dünnes Unterhemd,
  • darüber ein langärmeliges Laufshirt
  • und eine Funktionsjacke.

Wichtig: Alle Kleidungsstücke sollten atmungsaktiv sein.

Außerdem empfiehlt es sich, eine dünne Mütze oder ein Stirnband sowie dünne Handschuhe zu tragen, wenn die Temperaturen jenseits der fünf Grad liegen. Wenn du zu kalten Ohren und Händen neigst, kannst du dich natürlich aber auch schon bei höheren Temperaturen zusätzlich gegen die Kälte schützen. Du hast mit deiner Laufkleidung alles richtig gemacht, wenn du vor deinem Training eher leicht fröstelst und nicht zu schwitzen beginnst.

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Mach dich richtig warm

Unser Körper kommt bei niedrigen Temperaturen nicht so schnell in Schwung. Darum ist es wichtig, dass du dir beim winterlichen Joggen mehr Zeit zum Aufwärmen gönnst. Laufe dich ganz locker draußen warm, um deinen Körper langsam an die Temperaturen und an die Belastung zu gewöhnen. 

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Gib deinen Füßen Freiraum

Grundsätzlich sollten deine Laufschuhe immer bequem sitzen. Gerade im Winter ist es jedoch wichtig, dass dein Schuhwerk nicht zu eng sitzt. Ansonsten kann das die Durchblutung stören und schneller zu kalten Füßen führen. Das geht gerade bei niedrigen Wintertemperaturen natürlich gar nicht. Darum trag deine Schuhe nicht zu fest geschnürt, aber dennoch so, dass sie gut an deinen Füßen halten.

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Keine Höchstleistung beim Laufen im Winter

Es ist normal, dass du bei niedrigen Temperaturen nicht genauso schnell bist wie im Frühling oder Sommer. Das bedeutet aber nicht, dass dein Körper weniger arbeiten muss - ganz im Gegenteil. Wundere und ärgere dich also nicht, dass du im Winter für die gleiche Strecke länger brauchst als im Sommer. Sei lieber stolz auf dich, dass du dein Training bei kaltem Wetter nicht vernachlässigst. 

Tipp: Im Winter ist es umso wichtiger, dass du die Grenzen deines Körpers nicht ignorierst und es bei Bedarf langsamer angehen lässt. 

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Trinken und Essen nicht vergessen

Läufst du im Winter draußen, schwitzt du in der Regel nicht so stark wie im Sommer. Das bedeutet jedoch nicht, dass kein Körper gar keine Flüssigkeit verliert. Es ist immer wichtig, dass du deinen Körper mit Flüssigkeit versorgst. Du solltest außerdem nicht auf nüchternen Magen laufen. Und: Joggen im Winter kostet deinen Körper mehr Energie als im Sommer. Nimm nach dem Lauf darum ausreichend Nährstoffe zu dir, um die Speicher wieder zu füllen. Eine super Mahlzeit nach dem Training ist zum Beispiel ein Smoothie. Probiere jetzt dieses Rezept für einen weißen Smoothie aus. 

Diese Sportprogramme sind eine tolle Ergänzung zum Laufen im Winter: