Erziehung

Kinder bestrafen: Diese Tricks sollten Eltern kennen

Wenn das Kind ein frecher Racker ist und keine Grenzen akzeptiert, braucht es ab und zu eine Bestrafung. Wie das richtig geht, und worauf du achten solltest.

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Video: Glutamat

Es quengelt, schmeißt sich auf den Boden, und macht garantiert nicht das, was du willst - solche Szenen kennt jedes Elternteil! Gewalt darf da niemals eine Option sein, denn jedes Kind hat ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Aber dennoch muss man dem Kind klarmachen, wo die Grenzen sind. Doch dabei können Eltern viele Fehler machen. Wir verraten dir, wie du deinem Kind richtig Grenzen aufzeigen kannst. 

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Keine Macht demonstieren

Natürlich muss man den Kindern auch mal die Grenzen aufzeigen. Ganz besonders, wenn das Kind sehr aggressiv ist. Denn dadurch können auch andere Kinder zu Schaden kommen. Doch wie geht das jetzt?

Das Kind muss immer wissen, dass es geliebt wird. Egal, was es gerade verbockt hat. Wenn Eltern ständig nur ihre Macht demonstrieren, wird das Kind nicht selbstständig und nicht selbstbewusst heranwachsen. Stattdessen wird aus dem kleinen Menschen ein verschüchterter Erwachsener

Erniedrigungen schaden Kindern

Ähnlich schlimm ist es, wenn Eltern ihre Kinder immer kleinhalten. "Du kannst nichts." "Du bist nichts." "Immer machst du alles falsch." Das sind Sätze, die kleine Kinderseelen schädigen können. Dieser verbalen Verletzungen können bis ins Erwachsenenalter hineinreichen. 

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Die Strafe muss angemessen sein

Außerdem sollte die Strafe immer im Verhältnis zu dem Vergehen stehen. Wenn ein Kind eine extrem starke Strafe bekommt, obwohl nur eine Kleinigkeit schiefgelaufen ist, dann wird es das System Strafe nicht verstehen. Außerdem sollten Strafen nicht ständig erfolgen. Sonst wird das Kind schnell das Gefühl bekommen, dass es überhaupt nichts richtig machen kann.

Erst mal eine Warnung aussprechen

Kinder sollen zunächst mal immer erst gewarnt werden. So haben sie die Chance, ihr Verhalten noch zu ändern. Und die Strafe wäre dann überflüssig. Sag deinem Kind genau, was du an ihm nicht mehr sehen möchtest, oder was es nicht mehr machen soll. Denn nur, wenn das Kind genau versteht, was das Problem ist, kann es auch handeln. 

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Immer konsequent bleiben

Wenn du deinem Kind damit drohst, dass es zum Beispiel eine Stunde ruhig in seinem Zimmer bleiben soll, dann musst du das auch durchhalten. Sonst verpuffen solche Drohungen. Das Kind weiß dann, dass es das mit dir machen kann. Es wird sein Fehlverhalten gleich beim nächsten Mal wieder zeigen.

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Mit der Bestrafung nicht lange warten

Es nützt überhaupt nichts, wenn du die Bestrafung erst am nächsten Tag umsetzt. Gerade kleinere Kinder wissen dann überhaupt nicht, warum sie jetzt etwas nicht bekommen oder eine Bestrafung kriegen. Deshalb ist es besser, immer sofort zu reagieren.

Niemals mit Liebesentzug reagieren

Sage deinem Kind niemals Sätze wie: „Mama hat dich gar nicht mehr lieb." Damit kannst du dein Kind zutiefst verunsichern. Es wird sich danach vielleicht gar nichts mehr trauen. Denn die Liebe der Eltern gehört absolut zu den Grundbedürfnissen von Kindern. Erkläre deinem Kind auch immer genau, warum du diese Bestrafung jetzt durchsetzen willst. Nur so kann es lernen. Und dadurch wird es in Zukunft vielleicht weniger Ärger geben.

Seinem Kind Grenzen aufzuzeigen, funktioniert nicht von heute auf morgen. Eltern müssen Geduld haben und vor allem konsequent bleiben, denn nur so weiß es Kind, was es darf und was nicht. 

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