Sinnkrise?

Selbstzweifel? 5 negative Gefühle, die zeigen, dass du dich selbst findest

Es gibt gute und weniger gute Phasen. Manchmal hat man einfach das Gefühl, dass das Leben läuft nicht rund. Dann schlagen Selbstzweifel und Einsamkeit auf das Gemüt. Warum dir vermeintlich negative Gefühle zeigen, dass du auf dem richtigen Weg bist - obwohl sie sich nicht so anfühlen.

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Freitagabend. Du bist von der Arbeit gehetzt, die Einkaufe sind erledigt, das Essen im Ofen. Erleichtert lässt du dich auf die Couch fallen. Kaputt, aber doch unruhig. Entspannt, aber doch unzufrieden. 

Während andere sich auf die Party vorbereiten, machst du dir einen Wein auf. Der Freundin hast du abgesagt. Jetzt bist du allein, so wie du es dir heute Mittag im Arbeitsstress noch gewünscht hast. Trotzdem fühlt es sich irgendwie falsch an. 

Die Summe deiner Entscheidungen stimmt dich an diesem Freitagabend unglücklich. Und so beschleichen dich langsam aber sicher Selbstzweifel, die vorsichtig, dann immer lauter gegen die Tür des Hinterkopfes klopfen, indem du sie eigentlich sicher verwahrst.

Deine eigenen Entscheidungen sind es, die dich dorthin geführt haben, wo du heute bist. Und selbst wenn sie an diesem Freitagabend Einsamkeit und Selbstzweifel hervorrufen, heißt das nicht, dass sie falsch waren. Du erkennst dich in diesen Gefühlen wieder? Herzlichen Glückwunsch! Dann bist du auf dem besten Weg, dich selbst zu finden.

Du fühlst dich einsam

In solchen Momenten wünschst du dir einen Partner zurück. Dann nimm dir einen Moment und überlege: Dass du Single bist, heißt mit Sicherheit nicht, dass du niemanden findest. Sondern es heißt, dass du Erfahrungen gemacht hast, positive aber auch negative, die dir gezeigt haben, was du eigentlich suchst. Vor allem haben sie dir gezeigt, was du nicht willst. Du bist stark genug, um alleine zu sein - denn du bist mittlerweile lieber alleine, als unglücklich mit einem Partner. Das hast du gelernt - man vergisst es in solchen Momenten nur schnell.

Wie sagt man so schön: Auf jeden Topf passt ein Deckel. Du gibst dich nicht mit weniger zufrieden - brauchst du auch nicht, denn du kennst deinen Wert.

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Du zweifelst

Dein Leben ist immer nur eine Momentaufnahme. Wenn du gerade unzufrieden bist, heißt das nur, dass du mittlerweile weißt, was du vom Leben willst. Diese Klarheit ist sehr wertvoll. Tatsächlich wird die Ungeduld umso größer, desto klarer die Ziele sind. In manchen Lebensphasen kann es sogar zu einer Anpassungsstörung kommen, wenn eine Diskrepanz zwischen dem Stadium auftritt, das man sich wünscht und dem, in dem man sich aktuell noch befindet. Solche Phasen sind extrem wichtig, auch wenn sie nicht immer leicht sind. Denn sie führen dich zu dem Leben, das du dir wirklich wünschst.

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Du hast Angst, Fehler zu machen

Du verbringst den Freitagabend alleine auf dem Sofa, weil du deiner Freundin abgesagt hast. Du hast ein schlechtes Gewissen? Die Angst, etwas zu bereuen, steigt im Alter zwischen Mitte 20 und Mitte 30 extrem an - denn man muss die Verantwortung für sein Handeln selbst tragen. Das kann einem ganz schön Angst einjagen. Aber dieses Gefühl ist besonders ausgeprägt, wenn du etwas wagst - den neuen Job abzulehnen, die Reise zu wagen oder die Wohnung zu mieten.

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Diese Entscheidungen zeigen dir allesamt, dass du dir Schritt für Schritt das Leben aufbaust, dass du dir wünschst. Ängste sind da ganz normal. Und die fangen eben auch bei der Absage der Freundin an, denn das bringt uns zum nächsten Punkt:

Du verbringst den Freitagabend alleine auf dem Sofa

Manchmal trifft man Entscheidungen, die bei anderen auf Unmut stoßen. Dazu kann es gehören, dass man den Freunden absagt und plötzlich den Abend alleine verbringt. Warum? Weil du auf dein Bauchgefühl und deine Bedürfnisse gehört hast. Auf sich selbst zu achten ist ein extrem wichtiger Schritt in Richtung Selbstfindung. 

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Du sorgst dich, weil dein Freundeskreis schrumpft

Natürlich sind die Freunde, denen du absagst, weil du Zeit für dich brauchst, nicht immer begeistert. Manche Freunde wirst du verlieren - und das ist ganz normal. Von manchen distanzierst du dich sogar bewusst, denn du weißt, wer dir gut tut - und wer nicht. Die, die wirklich wichtig sind, werden aber bleiben. Auch wenn du besagten Abend lieber alleine auf dem Sofa verbringst, statt auszugehen. Eigentlich zeigt dir ein schrumpfendes soziales Umfeld also nur, dass du dich von dem trennst, das dir schadet - Qualität überwiegt Quantität. 

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