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Sex-Jobs, über die keiner spricht

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Foto: Corbis

Sex-Jobs, über die keiner spricht

Es gibt ja Tätigkeiten, bei denen voller Körpereinsatz gefragt ist - und wir reden nicht von der Arbeit auf dem Bau. Da schauen wir doch gern mal genauer hin!

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Samenspender

Wie kommen die Männer an den Job?

Sie bewerben sich mit einer Probespende bei einer Samenbank. Dort wird medizinisch gecheckt, ob der Spender gesund und das "Material" brauchbar ist. Wer für gut befunden wurde, darf alle zwei Wochen zum Nachliefern antreten.

Was lässt sich verdienen?

Pro Spende kann man mit 100 Euro rechnen. Fazit: Komische Vorstellung, unbekannterweise mehrfacher Vater zu sein. Muss man moralisch vertreten können.

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Nacktputzer/-in

Wie kommen die Leute an den Job?

Über Agenturen oder Internetplattformen. Vom Persönlichkeitsprofil her sollte man Lust am freizügigen Auftritt haben - ach ja, und dazu noch gern putzen! Immer mehr Studenten entdecken den Nebenjob für sich.

Was lässt sich verdienen?

So 75 bis 100 Euro pro Stunde. Fazit: Wer kein Problem mit FKK hat und ein heimlicher Putzteufel ist - warum nicht etwas dazuverdienen? Schließlich wird vom Auftraggeber lediglich zugeschaut, aber nicht angefasst.

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Telefonsex-Lady

Wie kommen die Leute an den Job?

Über Agenturen und das Internet. Sogar eine Schulungs-CD mit dem wenig erotischen Titel "Telefonsex als Dienstleistung" kann man als Lehrmaterial bestellen. Dazu ist es hilfreich, wenn die Stimme nicht gerade an eine rostige Türangel erinnert ...

Was lässt sich verdienen?

Ab 20 Euro pro Stunde, und das in Heimarbeit. Fazit: Bügeln, kochen und nebenbei Verruchtes ins Telefon flüstern - für Abgebrühte sicher ein praktischer Nebenerwerb.

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Pornodarsteller

Wie kommen die Leute an den Job?

Sie knüpfen auf Sexmessen Kontakte oder gehen zu Castings, die in Erotikmagazinen oder online ausgeschrieben werden. Man munkelt, dass manche seriöse Schauspieler werden wollten und dann in der falschen Branche landeten.

Was lässt sich verdienen?

Als Unbekannter um die 300 bis 500 Euro pro Drehtag. Die "Stars" kassieren aber pro Streifen auch mal fünf- bis sechsstellige Summen. Fazit: Irgendwie immer noch unterbezahlt für das, was man da machen muss!

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Escort-Dame

Wie kommen die Frauen an den Job?

Sie stellen sich bei Begleitagenturen vor, die strenge Auswahlkriterien haben. Jung sollen die Damen sein und hübsch. Man muss als Escort-Lady keinen Sex anbieten, viele tun's aber.

Was lässt sich verdienen?

Ein paar hundert Euro am Abend sind je nach Service drin, die Agenturen kassieren meist kräftig mit. Fazit: Wenn man eh jung und schön ist - lieber ab zur nächsten Modelagentur!

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Verkäufer/-in im Sexshop

Wie kommen die Leute an den Job?

Ganz klassisch über Stellenausschreibungen in Zeitungen und über Online-Stellenbörsen. Oder Sie schicken auf gut Glück eine Initiativbewerbung direkt an Erotikunternehmen wie Beate Uhse, Orion und Co.

Was lässt sich verdienen?

Nicht mehr als bei anderen Verkaufstätigkeiten, im Schnitt 1300 Euro brutto. Fazit: Wahrscheinlich erhoffen sich viele, dass die Abrechnung spannender wird, wenn man es mit Lack und Leder zu tun hat. Zumindest gibt's eine Herausforderung: die Verkaufsberatung.