Unwetter-Warnung: Sturzfluten und Hochwasser möglich
Der Sommer bleibt uns untreu – jetzt drohen weitere Unwetter, bei denen sogar Sturzfluten und Hochwasser auftreten könnten.
Ganz Deutschland wartet auf die Sonne! Leider müssen alle Menschen, die sich fragen, wann der Sommer zurückkommt, weiter geduldig sein – jetzt drohen erst einmal weitere Unwetter, teilweise mit Sturzfluten und Hochwasser…
Unwettergefahr steigt wieder an
Aus dem Norden strömen kühle Luftmassen in den Süden – das bringt zu dieser Jahreszeit leider nichts Gutes mit sich: Über Oberitalien wird ein Unwettertief ausgelöst, das enorme Regenmengen provoziert, vor allem für den gesamten Süden Deutschlands. Die Gefahr für Unwetter steigt wieder an.
In den Gebieten südlich des Mains kommt es verbreitet zu 20-40 Litern Regen pro Quadratmeter.
Ganz im Süden, Richtung München bis zu den Alpen sind sogar deutlich über 100 Liter pro Quadratmeter möglich.
Freitag dominieren Schauer und Gewitter
Der Freitag wird ungemütlich – zahlreiche Schauer und Gewitter überziehen Deutschland, teilweise mit Unwetterpotenzial, genauer gesagt Starkregen, Hagel und stürmischen Wind. Auch im Süden regnet es.
Die Temperaturen bewegen sich zwischen 17 und 22 Grad – nur regional können bis zu 27 oder 28 Grad erreicht werden.
Aussichten für Samstag und Sonntag: Regional 150 Liter Regen pro Quadratmeter
Von Niederbayern bis nach Oberbayern und ins Allgäu sind sehr verbreitet um die 100 Liter Regen pro Quadratmeter wahrscheinlich. In Richtung der Alpen sind mancherorts sogar bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter möglich.
Die Konsequenz können Sturzfluten, Murenabgänge und Hochwasser sein – zumindest an den kleinen und mittleren Flüssen und Bächen, die von den Alpen in Richtung Norden strömen.
An der Isar wird die Hochwassergefahr vergleichsweise gering sein.
Während es im Süden bei Regen und Temperaturen von teilweise unter 20 Grad bleibt, gibt es im Norden zwar viele Wolken, aber trockenes Wetter und deutlich höhere Temperaturen.
Am Sonntag kommt dann die nächste Regenfront, die ebenfalls vor allem den Süden trifft, dann steigt auch die Hochwasser- und Überflutungsgefahr weiter an.