Der Influencer, der das Glück verschenkt

Biyon Kattilathu: Alles was du über den Motivationstrainer wissen musst!

Biyon Kattilathu ist Motivations-Coach, Redner, Influencer und jetzt auch Buch-Autor. Mit uns hat er über sein Erstlingswerk 'Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt' gesprochen und vier Tipps für ein glückliches Leben verraten.

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Biyon Kattilathu: Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt
Biyon Kattilathu ist für sein Buch 'Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt' nach Indien gereist. Foto: GRÄFE UND UNZER VERLAG

Biyon Kattilathu weiß, was seine Fans glücklich macht: Der gebürtige Hagener mit indischen Wurzeln versammelt auf seinen Social-Media-Kanälen 900.000 Follower und sorgt mit einer individuellen Mischung aus Humor, Tiefsinnigkeit und leicht verständlichen Botschaften für gute Laune. Dabei funktioniert Biyon ein bisschen wie ein gutes Horoskop: Für jede Situation lässt sich etwas aus seinen Impulsen ziehen. Noch dazu ist der studierte Maschinenbau-Ingenieur so sympathisch und bodenständig, dass man nie das Gefühl bekommt, belehrt zu werden. Vielmehr stößt er eher Gedankengänge an und ermuntert, eine andere Perspektive einzunehmen. Dabei das Ziel: glücklich sein beziehungsweise werden.

Biyon Kattilathu: Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt

Mit seinem neuen Projekt betritt Biyon Kattilathu Terrain abseits der Onlinewelt: Am 2. September erscheint im GU-Verlag sein erstes Buch 'Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt‘. In zwölf Episoden lernt der Leser den Rikscha-Fahrer Rahul kennen, der mit seiner Rikscha Nanni Fahrgäste unterschiedlichen Coleurs durch Neu-Delhi kutschiert und ihnen dabei viel mehr als nur die Metropole zeigt. Denn jeder Mensch, der in seiner Nanni Platz nimmt, verlässt Rahul am Fahrtziel ein bisschen glücklicher, weiser und näher bei sich.

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Im Interview mit WUNDERWEIB verrät Biyon, dass er selbst wohl zu etwa 75 Prozent in Rahul steckt: "Ich habe mir einfach überlegt, was würde ich in diesem Moment tun. Ich würde dies und das sagen, die Person in den Arm nehmen oder auch einfach einen Witz machen." 

Das komplette Interview mit Biyon Kattilathu gibt’s im Video. Darin verrät der Motivations-Coach unter anderem seine schlechteste Angewohnheit, etwas, das kaum jemand über ihn weiß und was die beste Entscheidung seines Lebens war ... und wo jeder von uns das Glück findet, erfährst du ab Minute 30: 

Es gibt unterschiedlichste Menschen, mit denen Rahul als Rikscha-Fahrer konfrontiert wird: Da ist der Tourist mit schlimmen Liebeskummer, der eigentlich mit seiner Freundin zum Taj Mahal reisen wollte und die Reise jetzt alleine antritt, da ist das junge Mädchen, das sich vor lauter Schüchternheit kaum traut, Rahul zu grüßen oder die Selfie-Queen, die von Rahul eine Lektion in Sachen Konzentration auf die positiven Dinge bekommt.  

Buchcover: Biyon Kattilathu: Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt
So sieht das Buch 'Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt' von Biyon Kattilathu aus. Foto: GRÄFE UND UNZER VERLAG

"Die meisten Menschen sind keine Human Beings, sondern Human Doings." Biyon Kattilathu

In dem Buch sind neben den netten Episoden auch kleine Sätze, die hängenbleiben und zum Nachdenken anregen. Sind es komplett neue Weisheiten? Vielleicht nicht alle. Aber es sind immer Dinge, die man nicht häufig genug hören kann. Es ist doch so: Jeder weiß, dass man sich gesund ernähren sollte und dass ein wenig Bewegung jedem gut tut, aber wie viele halten sich regelmäßig daran? Auch da brauchen wir immer wieder eine kleine Erinnerung, um ein sporadisches gesundes Essen zu einem festen Ritual zu machen. So verhält es sich auch mit positiven Gedanken: So viele von uns hängen in ihrem stressigen Alltag fest, Achtsamkeit bleibt da schnell auf der Strecke. Biyon Kattilathu sorgt mit klaren, knappen und einfachen Worten dafür, dass seine Botschaften hängen bleiben.

"Die meisten Menschen sind keine Human Beings, sondern Human Doings", heißt es in 'Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt' beispielsweise an einer Stelle. Ein einfacher Satz mit großer Wirkung, denn wie häufig vergessen wir vor lauter Tun / Erledigen / To-do-Liste abhaken, dass wir auch einfach nur sein können. Dass wir einfach mal stehen bleiben, an der Blume schnuppern, in den Himmel gucken, tagträumen könnten? Leider zu häufig, weswegen es umso schöner ist, wenn wir uns ab und an daran erinnern. Warum nicht mit einem schönen Buch?!

4 Tipps von Biyon Kattilathu für ein glückliches Leben

  1. Mache dir deine Werte klar und überprüfe, ob du sie in deinem Umfeld leben kannst. Wenn dein Umfeld auf Sicherheit ausgerichtet ist, du aber insgeheim nach Freiheit strebst, wirst du nicht glücklich, wenn du dich verbiegst, um nicht anzuecken.
  2. Lass dich nicht von Tun-Haben-Sein verführen! Bedeutet: Ich tue etwas (beispielsweise Geld verdienen), dann habe ich etwas (das Sportauto) und dann bin ich was (glücklich und anerkannt). Das ist ein Hamsterrad, aus dem es kein Entkommen gibt und das ganz sicher nie den Weg zum Glück bedeutet. Viel erfolgsversprechender ist die Regel Sein-Tun-Haben: Fühl dich wie ein selbstbewusster Mensch, dann verhältst du dich entsprechend, strahlst das aus und ziehst positive, selbstbewusste Menschen an.
  3. Sei im JETZT! Das englische Wort Present bedeutet sowohl Gegenwart als auch Geschenk, weil das Jetzt genau das ist. Versuche jeden Moment so zu leben, dass er dich glücklich macht. Egal, was das ist. Mehr Achtsamkeit oder ein glückliches Leben erreichst du nicht, indem du irgendeine riesige Sache in deiner jetzigen Situation veränderst, sondern durch viele kleine Momente, in denen du glücklich bist. Konzentriere dich Schritt für Schritt auf den jeweiligen Moment.
  4. Sieh das Leben als Spiel! Natürlich gibt es im Leben Situationen, die ernst, tragisch und schlichtweg furchtbar sind, aber muss es wirklich immerzu bierernst zugehen? Gerade, wer Lust hat, sich oder sein Leben ein bisschen leichter zu gestalten, tut gut darin, über einige Dinge einfach mal hinwegzusehen oder sogar zu lächeln. Egal, ob es Umstände, andere Menschen oder – ganz wichtig – die eigene Person angeht: Mit ein bisschen Nachsicht und Humor geht alles leichter! Dazu zum Abschluss noch ein Zitat von Biyon Kattilathu aus 'Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt': "Jammern ist wie im Schaukelstuhl sitzen: Man wippt und macht und tut, aber weiter kommt man nicht."

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