Heißer Quickie

Erotische Geschichte: Fahrstuhl ins Paradies

Lissy bleibt mit ihrem Chef im Aufzug stecken. Wäre das nicht die Gelegenheit für einen Quickie? Doch dann kommt alles anders …

Die Aussicht vom zehnten Stock aus ist einfach phänomenal. Seit einem halben Jahr schon arbeite ich in diesem modernen Hochhaus als Assistentin der Geschäftsführung und kann mich einfach nicht sattsehen.

„Frau Meyer, hier sind ein paar Unterlagen, die dringend in die Schadenstelle müssten.“ Meine Chefin knallt einen Stapel Aktenordner auf meinen Schreibtisch, und ich reiße meinen Blick vom Fenster los. „Geht klar“, sage ich, erhebe mich und zupfe meinen Rock zurecht. Beim Einstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass das Unternehmen Wert auf ein gepflegtes Äußeres seiner Mitarbeiter legt. Bleistiftrock, weiße Seidenbluse und Pumps bilden quasi meine Arbeitsuniform.

Erotische Fantasie: „Komm, lass es uns jetzt und hier tun …“

Die Fahrstuhltür schließt, und ich hechte, so schnell es meine Absätze zulassen, noch in die Kabine. So schwungvoll, dass der Aktenstapel in meinem Arm wankt und zwei Ordner auf den Boden fallen. „Warten Sie, ich helfe Ihnen“, sagt eine männliche Stimme. Und erst jetzt erkenne ich ihn: Peter van Graaf, er gehört zum Vorstand. Er ist unglaublich attraktiv: eisgraue Augen, die dunkelblonden Haare nach hinten gegelt.

Er legt mir die Ordner zurück auf meinen Stapel und lächelt mich an. Oh mein Gott, er hat eine sexy Zahnlücke. Der Fahrstuhl ruckelt und stoppt, stecken wir etwa fest? Sofort springt mein Kopfkino an: Peter van Graaf dreht sich zu mir um und schmeißt die Akten in eine Ecke. Dann kommt er näher. Sieht mich an, knöpft mir die Bluse auf. Seine Finger fahren unter meinen BH, und ich stöhne leise auf. Mit der anderen Hand packt er meinen Po und drückt mich an sich. Ich spüre seine Männlichkeit. „Komm, lass es uns jetzt und hier tun …“, sagt er mit rauer Stimme. Aber dann ruckt der Fahrstuhl erneut, er fährt wieder. Mein Traum ist ausgeträumt, van Graaf schaut nur genervt und steigt dann grußlos aus. Und ein junger Typ in Jeans und T-Shirt mit Laptop unterm Arm steigt ein.

Er massiert mich von oben bis unten

Vierter Stock, dritter Stock. Kurz vor dem zweiten Stock bleibt der Aufzug wieder stehen. Wir warten einige Minuten, aber nichts passiert. „Ich glaube, wir haben ein Problem“, sagt der T-Shirt-Typ und drückt den Notruf-Knopf. Eine Stimme meldet sich und verspricht Hilfe. „Kann aber dauern.“

Na, vielen Dank auch, Schicksal! Statt mit dem heißesten Geschäftsmann der Stadt stecke ich jetzt mit Jan aus der IT-Abteilung fest. Wir sitzen auf dem Boden der Kabine. Es ist so warm! Jetzt bloß keine Panik kriegen, denke ich, und ziehe meine Pumps und die Nylonstrümpfe aus, knöpfe ein wenig meine Bluse auf und atme ganz tief durch. Jan redet mit beruhigender Stimme auf mich ein: „Es kann nichts passieren, alles wird gut. Komm, ich massiere dir den Nacken.“

Sanft streicht er mir über den Rücken und beginnt dann mit festem Griff, meine Schulterpartie zu kneten. „Hach, das ist gut“, seufze ich. „Ich hätte nie gedacht, dass ein Computer-Nerd über so viel Fingerfertigkeit verfügt.“ Derart angestachelt will Jan mir zeigen, was er so alles draufhat, und massiert mich von oben bis unten. Und tatsächlich, ich entspanne mich.

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Quickie im Fahrstuhl: "Der allerbeste Orgasmus meines Lebens!"

Auch Jan wird langsam warm, und er zieht sein Shirt aus. Wow, er ist erstaunlich durchtrainiert. Überhaupt sieht er ziemlich gut aus mit seinen dunklen Augen, den wilden Locken und dem Grübchen am Kinn.

Ich weiß nicht, ob es an der Situation liegt oder an seinen Händen, auf einmal durchfährt mich die Lust wie ein Blitz. Ich ziehe seinen Kopf zu mir und küsse ihn leidenschaftlich. Als hätte er nur darauf gewartet, öffnet er meinen BH und fährt mit seiner Massage fort. Er kümmert sich so hingebungsvoll um meine Brüste, bis mein ganzer Körper zittert und ich laut aufstöhne. Mit der rechten Hand gleitet er langsam unter meinen Rock und streicht sanft über meinen Slip. Immer und immer wieder, bis ich es vor Erregung nicht mehr aushalte. Jan dreht mich auf den Rücken und schiebt mir den Rock über die Hüften. Dann dringt er in mich ein. Und so erlebe ich in einer Fahrstuhlkabine während meiner Arbeitszeit den allerbesten Orgasmus meines Lebens.

Der Fahrstuhl hält im ersten Stock. Die Tür öffnet sich, wir steigen aus, und zwei Mechaniker im Blaumann steigen ein. Ich fahre mir mit den Fingern durch die Haare. Jan zwinkert mir zu: „Wenn du mal wieder ein Problem haben solltest, weißt du ja, wo du mich findest: fünfter Stock, IT-Abteilung.“

Autor*in: Jane Gertig

Artikelbild und Social Media: Thomas_EyeDesign/iStock

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