Erotische Berührungen

Partner Massage: Tipps und Ideen für sinnliche Liebesmassagen

Du möchtest deinen Mann gerne liebevoll berühren oder wünscht dir sanfte Massagen von ihm? Oftmals scheitert es daran, dass ihr nicht wisst, wie ihr einander berühren könnt - hier bekommst du hilfreiche Tipps.

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Vielen Paaren geht es so: Die Angst, bei einer Massage etwas falsch zu machen, hemmt die Lust. Das ist extrem schade, denn gegenseitige Massagen sind ein echtes Zaubermittel für Entspannung und können auch ein erotisches Vorspiel für "mehr" sein.

Wenn du den Sex in deiner Beziehung vermisst, kannst du mit liebevollen Berührungen, ganz ohne Druck, den Weg zurück zur Leidenschaft finden. Wie eine Massage besonders schön wird, erklären wir dir hier.

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Ideen und Tipps für eure Liebesmassage

Wer einfach mal loslegt seinen Liebsten oder Liebste zu massieren, ist definitiv schon auf dem richtigen Weg, denn zärtliche Berührungen stärken eine Beziehung und die Liebe, können entspannen und bringen euch näher zusammen. Gemeinsam können Vorlieben entdeckt und genossen werden. Dabei ist es egal, ob ihr es euch im Bett, auf dem Sofa, in der Badewanne oder auf einer Sportmatte auf dem Boden gemütlich macht. 

Es gibt kein richtig oder falsch

 Wie viel Druck ausgeübt oder wie lange geknetet werden soll, ist individuell - dafür gibt es kein "Rezept". Bei Unsicherheiten am besten den Partner nach seinen Vorlieben fragen. Erlaubt ist, was beiden Spaß macht!

Und wenn dein Mann wirklich mal zu fest drückt, nicht laut schreien, das verschreckt ihn nur. Weise ihn darauf hin und sag' ihm ganz konkret, wie er es besser machen kann: "Du, Vorsicht, das ist etwas fest/dort ist es nicht so angenehm, ein bisschen sanfter hier oben wäre schön."

Viele Männer sind wirklich dankbar für klare Worte, denn auch bei ihnen ist die Unsicherheit oft groß.

Musik kann beim Massieren unterstützen

Ruhige Klaviermusik ist aufgrund ihres harmonischen Flusses gut geeignet, um im Takt zu massieren. Oder aber einfach die romantische Lieblingsplaylist abspielen, um in Schwung zukommen. Aber bitte nicht zu viel Bass reinpacken, sonst wird der Massagegriff schnell zu fest.

Ein Massageöl oder Gleitgel benutzen

Ein duftendes Körperöl ist super, um die Hände leicht über die Haut gleiten zu lassen. Viele haben einen zusätzlichen Wärmeeffekt, was die Sinnlichkeit einer erotischen Massage deutlich verstärkt: Ein heiße Berührung ist angenehmer, als kalte Hände!

So geht's: Entweder die Handflächen benetzen, um das Mittel auf Körpertemperatur zu bringen, oder das Gel auf die Körperpartie gleiten lassen, die als erstes massiert wird. Auch Massagekerzen sind eine schöne Variante, sie sorgen für sinnnliches Licht und einen Hauch von Verruchtheit. Keine Sorge, das Wachs dieser Kerzen wird nicht so heiß, dass es weh tun könnte. Achtung: Die Kerzen am besten schon 20 bis 30 Minuten vor dem gewünschten Einsatz anzünden, die Dinger brauchen eine Weile, um flüssig zu werden.

Gleitgel-Guide: Die besten Gleitgele für jede Sexstellung!

Partner Massage: Diese Techniken gibt es

Besonders spannend ist es, die Hände auf ganz unterschiedlichen Partien wandern zu lassen, fließend und kreisend kann man beispielsweise Schenkel und Rücken gleichzeitig verwöhnen. Nicht nur die Hände dürfen dabei tatkräftig eingesetzt werden, auch die Ellenbogen oder Unterarme.

Bei einer Massage heißt es nicht nur kneten, sondern auch lockern und dehnen. Das Ziehen an Armen und Beinen – ohne viel Kraft einzusetzen – kann angenehm sein. Aber bitte vorsichtig dabei, ihr sollt euch ja nicht gegenseitig ausrenken. Auch wichtig: Niemals Druck auf die Wirbelsäule oder andere Knochen ausüben, sondern immer innerhalb der weichen Regionen arbeiten.

Zwischendurch die Arme und Beine des Massierten leicht schütteln oder die eben noch massierte Region mit der Handkante leicht abklopfen. Das fördert die Durchblutung und stimuliert alle Sinne.

Der Körper besteht nicht nur aus Rücken und Füßen, sondern auch aus Brust, Bauch und Rumpf. Diese Stellen am Körper vergisst man bei einer Massage schnell, obwohl es genauso entspannend ist, dort massiert zu werden! Super schön kann es sein, mit dem Rücken zu beginnen und dann mit der Brust weiterzumachen. Männer und Frauen lieben sanftes Streicheln im Brustbereich, besonders Frauen vermissen oft die liebevolle Berührung ihrer Brüste , wenn es um besonders leidenschaftlichen Sex geht.

Auch der Kopf gehört zu einer Ganzkörpermassage. Nach einem harten Tag gibt es nichts Schöneres als eine Kopfmassage. Auch hier darf mit Massageölen gearbeitet werden. Falls der Partner das nicht mag, einfach sanft über die Haare streichen und mit den Fingerspitzen mit leichtem Druck die Kopfhaut massieren.

Und jetzt? Eine Massage von oder für den Partner macht ganz oft Lust auf mehr. Gebt euch euren Gefühlen hin, lasst eure Hände auch zu euren intimen Stellen wandern. Aus einer Massage kann wunderschöner Sex werden, muss aber nicht - ganz wie ihr wollt! 

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