Sport mit Babybauch

Sport während der Schwangerschaft: Was darf ich und was nicht?

In der Schwangerschaft fit zu bleiben, ist schwieriger als ohne Babybauch. Aber welchen Sportarten sollte man als Schwangere lieber nicht nachgehen?

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„Ich bin schwanger“ – Eigentlich könnte das die perfekte Ausrede sein, keinen Sport zu machen. Doch selbst intensives Training schadet dem Baby nicht, sondern ist sogar gut für den Körper und für das Kind und kann zu starkes Zunehmen vermeiden. Beim Sport in der Schwangerschaft müssen allerdings einige Regeln beachtet werden.

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Wann darf ich während der Schwangerschaft Sport machen?

In den ersten Wochen ist es besser, wenig Sport zu machen, da der Körper genug mit der Schwangerschaftsstabilisierung zu tun hat. Lange Spaziergänge sind in dieser Zeit besser für den Körper als ausgedehnter Sport. Es ist besser, einen Wellnesstag einzulegen. Saunieren schadet dem Kind zum Beispiel nicht, allerdings solltest du nur Saunen mit niedrigen Temperaturen besuchen. 

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Mannschaftssportarten sollten im zweiten Trimester der Schwangerschaft gemieden werden, da akute Verletzungsgefahr besteht. Der Körper muss das Baby dauerhaft gut mit Sauerstoff versorgen können.

Vom siebten bis neunten Monat lastet großes Gewicht auf der Beckenmuskulatur. Schwere Gewichte sollten in diesem Zeitraum nicht mehr gehoben werden. Sport im Wasser entlastet jetzt den Rücken und die Gelenke.

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Welchem Sport darf ich in der Schwangerschaft nachgehen?

Generell gilt, dass du deinen Körper niemals überfordern solltest. Wenn du müde oder schnell erschöpft bist,  dann solltest du lieber aufhören und dich ausruhen. Wenn du vor der Schwangerschaft kaum Sport gemacht hast, dann solltest du langsam beginnen. Hast du auch vorher viel Sport getrieben, wirst du schnell merken, wo deine Grenzen sind. Und immer daran denken, nach dem Sport viel zu trinken.

Empfohlen wird in der Schwangerschaft vor allem Sport wie Schwimmen, Walking und Gymnastik. Beim Schwimmen wird die schwangere Frau vom Gewicht des Babys entlastet und fühlt sich leicht und beweglich. Außerdem werden die Gelenke weniger stark belastet. Schwimmen kann für viele schwangere Frauen die erste Wahl sein. Walking ist hingegen eine tolle Herz-Kreislauf-Übung und hält die Frau fit, ohne ihren Knien oder Knöcheln zu schaden. Außerdem kann während der gesamten Schwangerschaft gewalkt werden.

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Fit bleiben in der Schwangerschaft

Vermieden werden sollten alle Sportarten mit Sturzgefahr. Ausschließlich Leistungssportlerinnen sollten eine solche Sportart während der Schwangerschaft betreiben, aber auch bei ihnen besteht die Gefahr eines Sturzes, der die gleichen Folgen hätte wie der einer Freizeitsportlerin.

Spezielle Kurse für Schwangere wie zum Beispiel für Yoga und Pilates bieten sich auch an: Hier findest du ein umfangreiches Kursangebot speziell für deine Stadt.

Eine Schwangerschaft ist also nicht unbedingt eine Ausrede, um keinen Sport mehr zu machen, denn bedenke, dass Gewicht musst du tragen und je besser deine Muskeln, vor allem deine Rückenmuskeln, darauf vorbereitet sind, umso weniger Beschwerden wirst du haben. Aber höre dabei immer auf deinen Körper und gönne dir ausreichend Ruhe, wenn du merkst, dass es zu viel wird. 

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