Unschöne Ablagerungen

Wasserkocher entkalken: Mit diesen Hausmitteln klappt's

Eigentlich funktioniert dein Wasserkocher super, aber da sind immer diese hellen Stückchen drin. Wie du dem Kalk mit Hausmitteln beikommst und ihm vorbeugst, erfährst du hier.

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Einmal auf den Knopf gedrückt und losgesprudelt – Wasserkochen klingt einfach, ist es auch. Wenn da nur nicht dieser weiße Bodensatz wäre, der munter im Wasser auf- und abhüpft. Dabei handelt es sich um Kalkablagerungen. Die loszuwerden ist gar nicht so schwer.

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Kalk im Wasserkocher: Energieraubend und hässlich

Der Kalk setzt sich im Laufe der Zeit im Wasserkocher ab. Er ist ein ganz normaler Bestandteil des Leitungswassers. Mancherorts – beispielsweise in München oder Berlin – gibt es besonders hartes Wasser und schnell Kalkablagerungen. Andernorts – so zum Beispiel in Hamburg oder Bonn – ist das Wasser besonders weich und es dauert mit dem Kalk im Wasserkocher etwas länger.

Am Ende kommt es aber zu Ablagerungen, die nicht schön aussehen und den Wasserkocher auch mehr Energie kosten beim Kochen – es geht also auch um deinen Geldbeutel.

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Wasserkocher entkalken: Diese Hausmittel helfen dir

Die Entkalkung deines heißgeliebten Wasserkochers ist aber keine große Sache. Es gibt auch Hausmittel, die du vielleicht sogar daheim hast:

  • Essig oder Essigessenz
  • Zitronensäure
  • Backpulver
  • Entkalkertabletten

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Mit Essig gegen Kalk

Mit Essig oder Essigessenz kannst du dem Kalk leicht beikommen. Einfach einen halben Liter Wasser und zwei Esslöffel Essigessenz in den Wasserkocher füllen und anschalten. Bei reinem, klarem Essig brauchst du die doppelte Menge, da der Säuregehalt niedriger liegt. Trüber Essig eignet sich nicht fürs Entkalken.

Hat die Mischung gekocht, lässt du sie einfach noch eine halbe Stunde stehen und leerst sie dann aus. Der Kalk ist somit schon beseitig.

Damit dein nächster Tee nicht nach Essig schmeckt, solltest du den Kocher nun mit neuem Wasser füllen und den Power-Button drücken. Danach kippst du das Wasser weg – jetzt sollte der Essig vollständig entfernt sein.

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Ganz ohne Aufkochen: Zitronensäure

Eine weitere Möglichkeit ist Zitronensäure. Die gibt’s in Pulverform im Supermarkt, alternativ kannst du aber auch eine Zitrone verwenden. Beim Pulver solltest du auf die Angaben auf der Packung achten, bei der Zitrone einfach ein Mischverhältnis von einem Teil ausgepressten Zitronensafts und drei Teilen Wasser beachten.

Wichtig ist es, die Mischung nicht zu kochen. Die Zitronensäure erledigt die Kalkentfernung von allein. Insgesamt solltest du die Säure eine Stunde einwirken lassen und den Wasserkocher danach gut ausspülen – denn beim Aufkochen würde sonst Calciumcitrat entstehen, das noch hartnäckiger ist als Kalk.

Für das Material ist diese Art der Kalkentfernung im Wasserkocher besser, da Essig aggressiver ist, allerdings ist die Zitronensäure weniger effektiv. Falls der Kalk noch nicht beim ersten Mal weg ist, kannst du den Vorgang auch einfach nochmal wiederholen.

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Mit Backpulver ans Ziel

Aber auch mit Backpulver gelangst du ans Ziel: den wie neu funkelnden Wasserkocher. Ein bis zwei Teelöffel in den halbgefüllten Wasserkocher geben und dann aufkochen.

Wichtig ist, dass im verkalkten Wasserkocher nicht zu viel Wasser ist, denn das Backpulver sorgt für mächtig Schaum. Nach dem Kochvorgang sollte die Backpulver-Mischung noch rund eine Stunde einwirken. Danach solltest du den Wasserkocher gut ausspülen.

Tabletten als vierte Option

Eine vierte Möglichkeit sind Entkalker in Tablettenform. Diese Produkte sollten aber immer vom Gerätehersteller zugelassen sein, da sie sonst unter Umständen das Material angreifen.

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Wasserkocher entkalken? Mit Vorbeugung nie wieder

Hast du keine Lust, den Wasserkocher ständig zu entkalken? Dann gibt es zum Glück eine einfache Lösung für dich!

Einfach das Restwasser nach jedem Kochvorgang direkt in den Abfluss kippen oder verwenden. Bleibt kein Wasser im Wasserkocher zurück, kann sich auch kein Kalk ablagern – und aufs Entkalken kannst du in Zukunft verzichten.

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