Top Secret: Sex-Träume

Die geheimen Männer Sex-Träume

Ein großer Busen, ein Quickie oder Dreier? Wir verraten, was Männer wirklich antörnt, wovon ihre geheimen Sex-Träume handeln. Lassen Sie sich überraschen.

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Sex-Träume
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Männer träumen von Fellatio

Für die Mehrheit der deutschen Männer ist Fellatio die schönste sexuelle Praktik. Und im Mund der Partnerin zu kommen die absolute Erfüllung. Warum? Oralsex ist ein bisschen verdorben. Es hat den Reiz des Verbotenen.

Aber vor allem: Mit dem Mund befriedigt zu werden, ist für Männer extrem intensiv. Mit Lippen und Zunge können Frauen einiges mehr anstellen als mit ihrer Vagina. Doch obwohl 70 Prozent Fellatio praktizieren, kommen Männer – aus ihrer Sicht – viel zu selten in diesen Genuss.

Viele Frauen finden es eher lästig. Keine Lust auf unterwürfige Liebesdienste, das Sperma schmeckt bitter – weshalb es nur etwa 26 % schlucken. In den USA gibt es sogar ein Medikament, das den Geschmack von Sperma verbessern soll.

Den gleichen Effekt kann man auch mit Obst und Gemüse erzielen. Ananas, Sellerie und Erdbeeren versüßen den Saft des Liebsten merklich. Bier dagegen lässt Sperma schal schmecken. Zu viel Fleisch, Salz oder Spargel machen es eher bitter. Dick wird man davon jedenfalls nicht: Eine Ejakulation hat etwa fünf bis 25 Kalorien ...

  • 88% der Männer finden die Vorstellung erregend, dass die Partnerin beim Oralsex ihr Sperma schluckt.
  • 26% der Frauen schlucken das Sperma bei der Fellatio, „weil’s eben einfach dazugehört“.

Kim und Boris haben regelmäßig Oralsex: Ein besonderer Liebesbeweis

Kim, Friseurin und Computerverkäufer Boris sind seit knapp einem Jahr zusammen – Oralsex total ist in ihrer Beziehung das Sahnehäubchen.

„Kannst du wieder mal ganz lieb zu mir sein?“ Für meinen Freund Boris ist Oralverkehr das Allerhöchste. Sich einfach nur hinzulegen, gar nichts tun zu müssen und sich ganz auf seine eigene Lust konzentrieren zu können. Er sagt, das ist für ihn viel intensiver als anderer Sex.

Das verstehe ich auch, und ich „bediene“ ihn schon mal ganz gern. Aber immer nur die Pascha-Nummer – das gibt es bei mir nicht. Vielleicht ist das zickig, aber ich will im Bett auch zu meinem Recht kommen. Oder vielmehr: Gleichberechtigung. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass ich manchmal auch von Boris seine Zungenfertigkeit einfordere. Oder wir bringen uns in der 69er-Position beide gleichzeitig zum Höhepunkt.

Allerdings ist Oralsex bei uns keine Alltagstechnik. Muss es ja auch nicht. Wir turnen ja auch sonst ganz schön durch die Matratzen. Aber ich mag es schon, dass sein Glied sofort steht wie eine Eins, wenn ich signalisiere, dass es mit dem Mund zur Sache geht. Dann aber richtig, mit schlucken – das gehört für mich dazu.

Denn sofort aufspringen und ins Bad rennen, finde ich absolut abtörnend. Mach ich nur, wenn’s super bitter ist, aber das war nur das erste Mal der Fall, da hatte er wohl etwas zu viel getrunken. Und Alkohol, vor allem Bier, wirkt sich auf den Geschmack extrem negativ aus.

Mittlerweile macht mir Fellatio richtig Spaß. Ich genieße vor allem das tolle Gefühl der Macht, wenn Boris mir ganz ausgeliefert ist, wenn er stöhnt und zuckt, kurz bevor er kommt.

Für mich ist es ein Liebesbeweis und Zeichen seines Respekts, dass er mich immer zuerst fragt, ob ich Lust drauf habe – und er sich dann erst mal richtig frisch macht. Er duscht dann ausgiebig und rasiert sich die Schamhaare, weil ich es hasse, wenn ich einen Urwald im Mund habe.

Einmal hat er sogar einen Klecks Nutella auf die Eichel getan, um mir den Liebesdienst zu versüßen. Wer könnte da schon widerstehen? So zeigt er mir auch, dass er Fellatio nicht für selbstverständlich hält, sondern meinen Einsatz wirklich würdigt. Jeden Tag Torte mit Sahne würde doch den Appetit verderben.

Männertraum Analsex: So schön sündig

Analer Sex ist ein erotischer Grenzbereich. Doch: Nichts, was ein Paar im gegenseitigen Einverständnis miteinander macht, ist pervers! Jedenfalls ist der Anus durch seine vielen Nervenenden höchst sensibel, die Berührung durch den Finger oder die Zunge ist deswegen für viele eine zusätzliche Stimulation beim Geschlechtsakt.

Allein durch die Enge der Anal-Öffnung erhöhen sich die Reize auf die Lustnerven beider Partner. Immer mehr Menschen nutzen in einer Phase der sexuellen Entdeckung diese neuen Erfahrungen. Am besten sollte man Gleitcreme benutzen, um ein Eindringen des Fingers oder Gliedes zu erleichtern und sich gleichzeitig vor schmerzhaften Irritationen zu schützen.

  • 33% junger Paare zwischen 20 und 30 Jahren haben in ihrer Beziehung schon einmal zusammen Analverkehr ausprobiert.
  • 42% der Männer törnt die Fantasie an, eine verführerische Fremde einmal „so richtig“ hart von hinten zu nehmen.

Hannah und Holger praktizieren Analsex: Erst ewig lieben, dann der Flash

Hannah, Studentin, seit zwei Jahren in einer festen Beziehung glücklich, schätzt Analverkehr als intensive Abwechslung in ihrem Liebesleben.

Igitt, igitt! Immer die gleiche Reaktion, wenn ich mal zugebe, dass mein Holger und ich regelmäßig auch Analverkehr haben. Und das mit einer Riesenlust. Okay, ich war am Anfang auch über den Vorschlag meines Partners empört. Aber dann wurde ich neugierig und habe mich informiert. Wie kann ein erigierter Penis in so eine enge Öffnung passen? Entstehen da nicht tierische Schmerzen und Verletzungen? Was soll daran Lust bereiten?

Holger und ich haben dann irgendwann mal beschlossen, uns an das Thema praktisch ranzutasten. Nach eineinhalb Jahren Zusammensein konnten wir gegenseitig sicher sein, dass wir gesund und „safe“ sind und uns total vertrauen. Als Erstes haben wir uns in einem Beate-Uhse-Shop zusammen ein Gleitmittel ausgesucht, das hat die Lust am Experimentieren schon mal angeheizt.

Für uns war klar, dass wir diese Körpererfahrung gemeinsam machen und dass wir es beide ausprobieren wollen. Aus dem Internet haben wir uns eine „Gebrauchsanweisung“ runtergeladen. Ein guter Tipp: Durch ein Mini-Klistier aus der Apotheke haben wir den After gesäubert, denn Hygiene ist bei dieser Spielart natürlich ein absolutes Muss.

Dann ging’s ans Praktische: vorher intensiv die Pobacken massieren, küssen und lecken, stand da. War schon ganz gut. Dann Anus und Damm streicheln und mit leichtem Druck bearbeiten, dadurch wird diese Zone stärker durchblutet und das Gewebe „weichgeknetet“. Und da habe ich zum ersten Mal gespürt, dass es prickelt, denn an dieser Stelle laufen einfach unzählige Nervenenden zusammen. Und wenn die intensiv stimuliert werden, kann einem ganz schön heiß werden.

Ich habe das alles umgekehrt bei meinem Süßen auch gemacht, und der ist ganz schön abgegangen. Das langsame Dehnen der kleinen Pforte mit üppig Gleitcreme und erst mit einem Finger, dann mit zwei, war ganz sanft. Nur für einen Moment gab es einen schmerzhaften Stich und gleichzeitig überlief mich eine kleine Lustwelle.

Das Eindringen des Gliedes war dann sehr langsam und zärtlich, Holger hat mich zusätzlich an der Klitoris gestreichelt, sodass ich gleich einen Orgasmus hatte. Seither spielen wir viel, der Anus gewöhnt sich an die Dehnung. Die Intensität bleibt.

Am allerschönsten ist es, wenn wir uns vorher ausgiebig geliebt haben und mein Unterleib sowieso schon in Flammen steht. Dann ist der Analsex der finale Flash – so als würde ich durch eine Wand brechen.

Der Frau beim Masturbieren zusehen: Einfach sinnlich

Es gibt keine Position, in der mehr intime Details von einer Frau sichtbar sind, als wenn sie breitbeinig masturbiert. Daher gibt es so viele solcher Szenen in Pornos. Sie regen die Fantasie der Männer dermaßen an, dass sie diese Bilder gern live erleben möchten. Doch Frauen scheuen sich häufig, sich so zu offenbaren.

Die Voraussetzung ist wie so oft Vertrauen. Nicht nur zwischen dem Paar , sondern auch Vertrauen darin, dass man so weit gehen kann. Die meisten tun sich anfangs schwer, ihre Hemmungen zu überwinden und sich dem Partner so offen zu präsentieren.

Andererseits: Warum soll er eigentlich nicht zugucken? So kriegt man(n) hautnah mit, was seine Geliebte zum Abheben bringt. Er braucht’s ihr nur nachzumachen, und sie schwebt im siebten Himmel. Der Kick für ihn: Er darf bloß zusehen, nicht zugreifen.

Bei einer Frau Voyeur spielen, gehört zu den Lieblingsfantasien der Männer. Natürlich muss das Schamgefühl respektiert werden. Aber mal ehrlich: Kleine Grenzüberschreitungen machen den Sex doch erst pricklend ...

  • 68% der Männer würden ihrer Partnerin gern dabei zuschauen wenn sie es sich selbst macht.
  • 6% der Frauen masturbieren vor ihrem Partner, wenn er sie darum bittet.

Isabella: Zusehen macht ihn verrückt

Für Isabella, Floristin, seit drei Jahren liiert, ist die Selbstbefriedigung vor den Augen ihres Partners ein erotisches und äußerst erfüllendes Vorspiel.

Exhibitionismus für meinen Liebsten, Erfüllung für mich: Ich räkle mich in scharfen Dessous auf dem Laken wie eine schmusebedürftige Katze. Aber die Streicheleinheiten will ich diesmal nicht von ihm.

Meine Hände gleiten über meinen Körper, ganz lasziv. Ich beginne bei den Lippen, lasse die Hände am Hals entlang bis zur Brust gleiten. Meine Brustwarzen stellen sich auf, die Hände wandern weiter über meinen Körper, langsam und bedächtig. Ich atme schneller, stöhne leise. Endlich bin ich an meinem Schoß angelangt, die Finger tauchen zwischen meine Schenkel. Ich schließe die Augen und gebe mich meiner Lust hin.

Was so selbstverständlich klingt, war für mich zu Beginn eine riesige Überwindung, als einer meiner Exfreunde mich dazu aufforderte. Erst wollte ich gar nicht, dann war ich total verkrampft. Ich konnte mich einfach nicht ausschließlich auf mich konzentrieren. Obwohl mich die Vorstellung, dass ich eine Steilvorlage für eine heiße Liebesnacht liefern könnte, schon erregte.

Ich habe dann für mich geübt. Mir schöne Musik angemacht, damit ich leichter in eine andere Welt gleite. Scharfe Unterwäsche angezogen, damit ich mir selbst unwiderstehlich vorkam. Und mich dann häufig gestreichelt.

Ich habe Fantasien entwickelt, die mich dabei angetörnt haben. Ich wurde so erregt, dass ich meinen Freund hinterher fast angefallen habe. Da habe ich mir ein Herz gefasst und gesagt: „Beim nächsten Mal darfst du zuschauen.“

Er war super nervös und hinterher völlig fertig – denn er durfte mich nicht berühren. Musste warten, bis ich meinen Orgasmus hatte. Der Sex danach war phänomenal. Die Beziehung hat nicht gehalten, aber die Passion ist geblieben.

Ich spiele auch bei meinem jetzigen Partner gern das kleine Luder: Liebe es zu sehen, wie er vom Beobachten scharf wird. Und dann will ich nochmal – und zwar mit ihm.