10 Nippel-Fakten

Was du über deine Brustwarzen wissen solltest

Wie sehen normale Brustwarzen aus? Welche Veränderungen sollten uns aufhorchen lassen?

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Diese Dinge sollte jede Frau über ihre Brustwarzen wissen. Foto: iStock

Diese 10 Dinge sollte jede Frau über ihre Brustwarzen wissen!

  • Der Durchmesser variiert

Viele Frauen fragen sich: Sind meine Brustwarzen eigentlich normal? Das Schöne: Jede Brust ist anders. Warzen und Warzenhöfe können so groß wie ein 2-Euro-Stück, oder so klein wie ein Cent sein. In der Schwangerschaft kann sich die Größe zusätzlich verändern. Fakt ist: Es gibt keinen perfekten Durchmesser.

  • Jede Brustwarze sieht anders aus

Das gilt nicht nur für die Größe, sondern auch für die Farbe. Von pink-rosa bis hellbraun können Brustwarzen ganz unterschiedlich pigmentiert sein. Zusätzlich verändert sich auch die Färbung in der Schwangerschaft (was übrigens als eines der ersten Anzeichen gilt), Brustwarzen werden häufig dunkler.

  • Es gibt ihn: Den Nippel-Orgasmus

Tatsächlich können Frauen allein durch Berührungen an der Brust zum Orgasmus kommen. Kein Wunder, bei der Vielzahl an Nervenenden! Brustwarzen sind eine extrem erogene Zone. Es erfordert allerdings ausreichend Geduld und Konzentration und nicht jede Frau kann einen Nippel-Orgasmus erleben.

  • Der dritte Nippel

Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Menschen – sowohl Frauen, als auch Männer- mit einer dritten Brustwarze auf die Welt kommen. Zusätzliche Brustwarzen ähneln einem Muttermal und können überall am Körper auftreten.

  • Brustwarzen gehören uneben

Jede Frau hat sich wohl schon einmal ihre Brustwarzenhöfe ganz genau angeschaut und festgestellt, dass sie nicht glatt, sondern uneben ist. Das ist prinzipiell ganz normal, die kleinen Erhebungen sind beispielsweise Haarwurzeln oder Drüsen.

  • Veränderungen der Unebenheiten gehören untersucht

Wie gesagt: Kein Brustwarzenhof ist ganz eben. Wichtig ist jedoch, auf Veränderungen zu achten. Jede Frau sollte ihre Brust gut beobachten, das gilt ebenfalls für die Brustwarzen. Wenn starke Rötungen und Hautveränderungen auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Sie können Hinweis auf ein Paget-Karzinom geben, eine seltene Form des Brustkrebses.

  • Ausfluss sollte ebenfalls untersucht werden

Manchmal kann Flüssigkeit aus den Brustwarzen austreten. Das ist in geringen Mengen normal. Sollte der Ausfluss allerdings farbig – weiß, grün, schwarz - sein, sollte ein Arzt aufgesucht werden, da der Flüssigkeitsaustritt Hinweis auf verschiedene Krankheiten geben kann.

  • Brustwarzen hassen Sport

Es gibt einen winzigen Teil unseres Körpers, der uns das Workout nicht dankt: Brustwarzen werden durch die Reibung am BH bei sportlicher Aktivität schnell wund. Es hilft, vor und nach dem Training Creme aufzutragen.

  • Stillen bedeutet Strapazen

Bei einer Schwangerschaft denken nur wenige Mütter daran, was nach der Geburt kommt. Stillen ist für die Brustwarzen gerade zu Anfang extrem anstrengend. Schmerzen, Wundheit und trockene Stellen sind keine Seltenheit – die Haut gewöhnt sich allerdings schnell an die Strapazen.

  • Brustwarzen können Milch lecken

Ein weiteres unbedachtes Problem: Mütter in der Stillzeit kennen die feuchten Stellen auf der Bluse nur allzu gut. Auch wenn das Baby gerade nicht gestillt wird, läuft die Milchproduktion weiter, so dass manchmal etwas Flüssigkeit austreten kann - interessanterweise insbesondere wenn ein Kind in der Nähe ist.

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(ww4)

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