Diät

Abnehmen mit Kokosöl: Die einfachste Diät der Welt

Kokosöl ist ein echtes Diät-Wunder. Nicht nur für die äußerliche Anwendung in Kosmetik und Co. - auch von innen macht es schön und hilft beim Abnehmen.

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Kokosnüsse machen schön! Das wissen wir ja spätestens seit dem Hype um Kokoswasser und auch in der Kosmetik kommt Kokos zum Einsatz, etwa als Haarkur oder Körperbutter. Als Lebensmittel genießen wir Kokosnuss dennoch eher mit Vorsicht, denn so wirklich fettarm ist die exotische Frucht ja nun mal nicht, oder?

Macht nichts! Denn Untersuchungen zeigen, dass natives Kokosöl ein gesundes Fett ist und sogar beim Abnehmen hilft. Der Grund: Das Öl hat einen sehr hohen Bestandteil an mittel- und kurzkettigen Fettsäuren. Das macht es einzigartig.

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Abnehmen mit Kokosöl ist so einfach!
Abnehmen mit Kokosöl ist so einfach! Foto: iStock

Abnehmen mit Kokosöl: Wie soll das funktionieren?

Die Fettsäuren von Kokosöl tragen nicht zur Bildung von Fettgewebe bei, da sie während der Verdauung direkt in Energie umgewandelt werden. So ist Kokosöl eine zuverlässige Energiequelle, die gleich verbrannt und nicht gespeichert wird. Die Verdauung wird weniger belastet und der Blutzuckerspiegel wird trotz der Sofort-Energie nicht erhöht.

Und wie soll Kokosöl jetzt beim Abnehmen helfen? Alles, was du dafür tun musst, ist, einen Esslöffel Fett pro Tag durch einen Esslöffel Kokosöl zu ersetzen! Diese Menge reicht, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Kombiniert mit kohlenhydratarmer Kost lässt das Öl die Kilos purzeln - schon nach 4 Tagen sieht man erste Erfolge. Damit dieser Effekt erreicht wird, ist es wichtig, gutes Öl zu kaufen. Dieses wird aus frischen Nüssen gewonnen und nicht, wie etwa Kokosfett, raffiniert. Denn dabei entstehen unerwünschte, schädliche Fettsäuren.

Der Begriff "Öl" führt übrigens etwas in die Irre. Denn Kokosöl ist bei Raumtemperatur eine streichfähige, weiße bis gelbliche Paste. Es wird meist in Gläsern verkauft und riecht nach Kokos. Doch das exotische Aroma verfliegt beim Erhitzen. So lässt es sich vielfältig verwenden.

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Kochen mit Kokosöl: So geht's

Wie lässt sich das Wundermittel in den Alltag und Speiseplan integrieren? Das geht ganz einfach, wie unsere Tipps zeigen. Damit Kokosöl auch wirklich seine volle Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, naturbelassene Kokosöle, auch als "Virgin Coconut Oil" (VCO) bezeichnet, zu kaufen. Diese gibt es im Reformhaus, in Naturkostläden, im Bio-Supermarkt oder online.

Die nativen Kokosöle kosten nicht mehr als ein gutes Olivenöl. Achtung: Einfaches, gehärtetes Kokosfett ist ungeeignet! Wichtig ist der Zusatz "Extra Nativ". Auch in Asialäden gibt es Öle zu kaufen. Sie sind oft günstiger, die Qualität ist jedoch meist nicht geprüft.

Stiftung Warentest testet Kokosöl: Gesund in Maßen

Braten: Kokosöl verträgt hohe Temperaturen

Bei Pfannengerichten oder zum Anbraten von Fleisch reicht ein Teelöffel des Öls. Lass es einfach in der Pfanne heiß werden. Das Öl wird sehr schnell flüssig. Gare dann wie gewohnt. Da das Öl sehr hohe Temperaturen verträgt, eignet es sich sehr gut zum Brutzeln.

Kochen: Als Ersatz für Butter verwenden

Egal, ob beim Kartoffelpüree oder zum Verfeinern von Nudeln: Immer dann, wenn Butter zum Einsatz kommen würde, lässt sich Kokosöl verwenden. Wenn du magst, kannst du die gesamte Menge an Butter durch Kokosöl ersetzen oder auch nur einen Teil, wenn ein feiner Buttergeschmack beibehalten werden soll.

Aufs Brot: Ein Aufstrich für zwischendurch

Ob aufs Frühstücksbrötchen oder aufs Schwarzbrot beim Abendessen: Da das Öl bei Zimmertemperatur eine feste, aber sehr streichzarte Konsistenz hat, eignet es sich gut als Aufstrich. Nicht nur Veganer und Vegetarier nutzen es gern als pflanzliche Alternative zu Butter.

Marinade: Grillfleisch lecker einlegen

Im Sommer können Grillfleisch oder Fisch mit frischen Kräutern und Gewürzen in Kokosöl mariniert werden. Dafür einfach einen Teil des (Oliven) Öls der Grill-Marinade durch geschmolzenes Kokosöl ersetzen.

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