Froschstellung: So funktioniert die Frosch-Sexstellung
Intensive Kamasutra-Stellung gesucht? Die Frosch-Sexstellung sorgt für maximale tiefe Penetration und Stimulation.
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Du stehst auf Sex von hinten, wünschst dir aber Abwechslung? Wir haben da eine Sexstellung für dich, die nicht nur eine tiefe Penetration, sondern auch Kontrolle garantiert: Die Frosch-Sexstellung. Wie die Position funktioniert und wie du maximale Lust beim Liebesspiel in der Frosch-Stellung herausholen kannst, erklären wir dir in diesem Artikel.
Was ist die Frosch-Stellung?
Die Sexstellung kommt aus dem Kamasutra und verdankt ihren Namen - wie es oft der Fall ist bei Stellungen aus dem alt-indischen Liebesbuch - aus der Tierwelt. Denn durch die Beinhaltung, erinnert die Sexstellung an die Paarungshaltung von Fröschen.
Die Frosch-Stellung ist eine Variante der Doggy-Stellung, also Sex von hinten. Durch die wie ein Frosch angewinkelten Beine ist das Eindringen besonders tief und intensiv, wodurch der G-Punkt stark stimuliert wird.
Die Frosch-Stellung ist nicht nur für heterosexuelle Paare, sondern auch für lesbische Konstellationen, z.B. mit einem Dildo-Strap-on, geeignet. Auch schwule Paare kommen bei dieser Stellung auf ihre Kosten.
Alle Vorteile und Nachteile auf einen Blick
Vorteile:
Der empfangene Part hat die Kontrolle über Tempo und Intensität
Tiefes Eindringen
Stimulation des G-Punktes, was eher zum Orgasmus führt
Für Männer mit kleinem Penis geeignet
Für Paare aller Geschlechterkombinationen geeignet
Nachteile:
Kein Blickkontakt
Für die empfangende Person körperlich herausfordernder
Wie funktioniert die Frosch-Stellung?
Der gebende Partner sitzt auf der Bettkante oder einem Stuhl und stellt die Füße auf den Boden.
Der empfangende Part setzt sich mit dem Rücken auf den Schoß des gebenden Partners, wobei die Beine außerhalb positioniert und wie ein Frosch angewinkelt sind. Die Füße stehen ebenfalls auf dem Boden.
Der empfangende Part kann sich mit den Händen auf den Oberschenkeln des sitzenden Partners oder auf der Matratze abstützen.
Nun kann der gebende Part eindringen und sich langsam auf- und ab bewegen.
Die wichtigsten Tipps & Varianten für die Sexstellung
Damit die Frosch-Stellung Spaß bringt, haben wir ein paar Tipps:
Tempo variieren: Der empfangende Part kann durch das Bewegen des Beckens das Tempo und die Tiefe des Eindringens steuern. Der gebende Part kann dabei unterstützen, indem er oder sie die Hände an die Hüfte oder den Po des empfangenden Partners legt.
Zusätzliche Liebkosungen: Der gebende Part hat die Hände frei, um erogene Zonen zu stimulieren, wie die Klitoris oder die Brüste.
Kissen benutzen: Um die Höhe anzupassen, kann sich der gebende Part ein Kissen unter den Po schieben.
BDMS ausprobieren: Lust auf Fesselspiele? Die Position lässt sich zum gefesselten Frosch abwandeln. Dabei kniet der unterwürfige Part auf der Matratze und streckt die Arme zwischen den Knien nach hinten durch. Nun können die Handgelenke gefesselt werden und der dominante Partner kann sein Gegenüber verwöhnen.
Variante für Fortgeschrittene: Die Frosch-Stellung auf den Knien und in der halbhohen Hocke wie ein Frosch, der gerade zum Sprung ansetzt (siehe Foto unten), ist eine Abwandlung der Frosch-Sexstellung. Dabei setzt sich der gebende Partner auf die Knie und der empfangene Partner hockt sich nach vorne gebeugt von hinten davor.
Pause einlegen: Die Frosch-Stellung kann für den empfangenden Part anstrengend sein. Gönnt euch eine kurze Pause fürs Küssen oder Oralsex. Oder wechselt in die Reverse-Cowgirl-Position, die der Reiterstellung ähnelt. Der aktive Partner setzt sich dabei jedoch mit dem Rücken zum passiven Partner und bestimmt das Tempo.

Frosch-Stellung: Diese Sextoys machen es noch aufregender
Ein Auflegevibrator eignet sich für die Frosch-Stellung, wenn die Hände zum Abstützen gebraucht werden. Außerdem könnt ihr Paar-Vibratoren einsetzen, um die Lust zu steigern. Hier sind weitere Sex-Toys für maximale Orgasmen:
Artikelbild und Social Media: filadendron/iStock