Mineralische Sonnencreme: Bester Sonnenschutz für deine Haut
Eine mineralische Sonnencreme wirkt anders, als du es von einem klassischen Sonnenschutz gewohnt bist. Wir verraten alles zum Thema und stellen die besten Produkte vor.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate-Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.

- Welche mineralische Sonnencreme ist die beste?
- Was ist mineralische Sonnencreme?
- Mineralische Sonnencreme Test: Die besten Produkte für Gesicht und Körper
- Sonnencreme mit mineralischem Filter: Weitere Produkte im Vergleich
- Welche mineralische Sonnencreme weißelt nicht?
- Wie erkennt man mineralische Sonnencreme?
- Wie wirkt mineralische Sonnencreme?
- Was sind mineralische Filter?
- Ist mineralischer Sonnenschutz besser?
Der Frühling steht vor der Tür, die Sonne kitzelt auf der Haut und der Sommer ist nicht mehr weit - also muss auch schnell die passende Sonnencreme her. Hierbei wird zwischen konventioneller und mineralischer Sonnencreme unterschieden. Aber worin liegen eigentlich die Unterschiede und welche mineralische Sonnencreme lohnt sich wirklich? Hier erfährst du alles Wichtige zum Thema!
Welche mineralische Sonnencreme ist die beste?
Beschäftigt man sich mit mineralischer Sonnencreme, kommt man um die New Layer Sunscreen mit LSF 50+ nicht umher! Die Rezeptur ist ohne Mikroplastik, Oxybenzone, Avobenzone, Nanopartikel und Octocrylene formuliert, wasserfest und zu 100 Prozent vegan. Auch Parabene, Mineralöl, Silikone, Allergene und PEG finden hierin keinen Platz. Zudem wird der Sonnenschutz ohne Tierversuche hergestellt und ist gleichzeitig auch korallenfreundlich. Weitere Pluspunkte erhält der Sonnenschutz, da er schnell einzieht, langanhaltend schützt und in recycelter Flasche bei dir ankommt – we love!
New Layer Sunscreen im Überblick:
Inhalt: 200 ml
mit Pro Vitamin D
hoher Sonnenschutz
Lichtschutzfaktor 50+ gegen UV-Licht
wirkt mineralisch
Was ist mineralische Sonnencreme?
Bei einer mineralischen Sonnencreme handelt es sich um einen Sonnenschutz für die Haut, der statt mit chemischen UV-Filtern mit mineralischen UV-Filtern wirkt. Diese wirken auf physikalische Weise und schützen den Körper und die Haut vor Schäden von UV-Strahlung. Die UV-Filter aus mineralischer Sonnencreme sorgen dafür, dass die Sonnenstrahlen reflektiert und absorbiert werden, wonach hierin häufig Inhaltsstoffe wie Titandioxid oder Zinkoxid zu finden sind. Mineralische Sonnencreme hinterlässt häufig einen Film auf der Haut und zieht nicht komplett ein – auch das ist ein Grund, aus dem natürliche Sonnencreme oder auch mineralische Sonnencreme teilweise weißeln kann. Dies muss jedoch nicht der Fall sein, da diese Partikel meist auf eine Nano-Größe komprimiert werden und so kaum zu sehen sind.
Auch gut zu wissen: Mineralische Sonnencreme ist nicht gleich natürliche Sonnencreme. Auch hier bestehen Unterschiede, wonach eine Naturkosmetik Sonnencreme ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen formuliert wird. Eine mineralische Sonnencreme hingegen muss nicht zwangsläufig natürlich sein, wirkt aber eben mit mineralischen Filtern statt mit chemischen Filtern.
Mineralische Sonnencreme Test: Die besten Produkte für Gesicht und Körper
Mineralische Sonnencreme hat oft mit der Kritik zu kämpfen, dass sie weißelt und auf der Haut und der Kleidung Spuren hinterlässt. Wir haben verschiedene Sonnencremes getestet und zeigen, dass nicht alle mineralischen Sonnencremes automatisch weißeln müssen. Das sind unsere Favoriten!
Mineralische Sonnencreme von SebaMed mit LSF 30 im Test
Auch die Sonnenschutz Creme von SebaMed darf in unserem großen Test auf keinen Fall fehlen. Sie ist gleichermaßen für Gesicht und Körper geeignet und kommt mit einem ganz zarten, angenehmen Duft, der keineswegs aufdringlich ist. Der mineralische Sonnenschutz zieht schnell ein, weißelt nicht und hinterlässt keinen klebrigen Film auf der Haut. Stattdessen fühlt sie sich weich und gepflegt an. Der Sonnenschutz kommt mit UVA-Filtern und UVB-Filtern und enthält Vitamin E, was in Kombination vor Sonnenschäden und irritierter Haut schützt. Wichtig zu wissen: Auch wenn es sich bei den Produkten der Marke SebaMed um medizinische Kosmetik handelt, ist hierbei nicht von echter Naturkosmetik auszugehen.
Sonnenschutzcreme von SebaMed im Überblick:
Inhalt: 75 ml
wasserfest
mit Vitamin E
UVA- und UVB-Schutz
zieht schnell ein und klebt nicht
Mineralische Sonnencreme ohne Nanopartikel: i+m Sonnenmilch LSF 30 im Test
Die Bio-Sonnencreme von i+m Naturkosmetik hat uns nicht nur wegen der natürlichen Inhaltsstoffe überzeugt. Auch die Textur sowie der angenehme Duft der Sonnencreme haben es uns sehr angetan. Die Sonnenmilch mit LSF 30 basiert ausschließlich auf Bio-Inhaltsstoffen, ist wasserfest und korallenfreundlich. Mineralische Non-Nano-Filter schützen vor UVA-Strahlen und UVB-Strahlen und sorgen dank der veganen Rezeptur ohne tierische Zutaten dafür, dass deine Haut beim Sonnenbad geschützt und gepflegt wird.
Die passende Bio-Sonnencreme fürs Gesicht kannst du hier nachshoppen:
i+m Naturkosmetik Sonnencreme im Überblick:
LSF 30
Bio-Sonnenschutz
weißelt nicht
zieht schnell ein
Inhalt: 100 ml
Reef Friendly
mineralische Sonnencreme ohne Weißeffekt
Sonnenmilch für die ganze Familie
Speick Bio-Sonnencreme LSF 50+ im Test
Die Speick Bio-Sonnencreme mit LSF 50+ bietet einen hohen Sonnenschutz und basiert auf natürlichen Zutaten. Sie schützt vor UVA-Strahlung und UVB-Strahlung und kann sowohl für Kinder als auch für Erwachsene genutzt werden. Dennoch sollte dir hierbei bewusst sein, dass die Bio-Sonnencreme einen ganz leicht sichtbaren weißen Film auf der Haut hinterlässt, der nicht komplett einzieht. Die Sonnencreme ist ohne Nanopartikel formuliert, wasserfest und korallenfreundlich. Zudem handelt es sich hierbei um Naturkosmetik mit Tradition, die im test mit guter Qualität überzeugen kann.
Speick Naturkosmetik Sonnencreme im Überblick:
Inhalt: 60 ml
mineralische UV-Filter
für die ganze Familie
wasserfest
auch für empfindliche Haut geeignet
Sonnencreme mit mineralischem Filter im Test – 4 people who care
Du achtest auf zertifizierte Naturkosmetik und gleichzeitig möchtest du auch auf die Umwelt achten? Dann ist die feste Sonnencreme von 4 people who care die richtige Wahl für dich. Die Bio-Sonnencreme kommt in Form eines Sticks und kann somit im Handumdrehen auf den ganzen Körper aufgetragen werden. Die mineralische Sonnencreme zieht super schnell ein, weißelt nur ganz wenig und ist gleichzeitig auch noch wasserfest. Die Rezeptur ist frei von Nano-Partikeln und korallenfreundlich formuliert – hier wurde wirklich an alles gedacht!
Feste Sonnencreme von 4 people who care im Überblick:
für die ganze Familie
Plastikfrei und umweltfreundlich
Natrue-Siegel
Verpackung aus Graspapier
auch für empfindliche Haut geeignet
Sonnencreme mit mineralischem Filter: Weitere Produkte im Vergleich
Aber das war’s natürlich noch nicht … Das Angebot an mineralischem Sonnenschutz ist riesig, über LSF 15 bis hin zu LSF 50+ findest du etliche Sonnenpflege-Produkte, die du für Gesicht und Körper nutzen kannst. Denn, was du niemals vergessen solltest: UV-Strahlen sind immer unterwegs – auch im Herbst und Winter! Daher empfiehlt es sich (zumindest im Gesicht) das ganze Jahr über eine Creme mit UV-Filter aufzutragen. Weitere Produkte aus dem Bereich der mineralischen Sonnencreme stellen wir hier nun einmal genauer vor.
Mineralischer Sonnenschutz fürs Gesicht von Clinique
Das Mineral Sunscreen Fluid von Clinique kommt mit einem SPF 30 und ist speziell für das Gesicht konzipiert. Die Gesichtssonnencreme schützt mit UVA- und UVB-Filtern und kommt in einem kleinen Flakon mit 30 Millilitern Inhalt – so kannst du sie überallhin problemlos mitnehmen und den Sonnenschutz regelmäßig nachlegen.
Clinique Mineral Sunscreen Fluid im Überblick:
Textur: flüssig
Inhalt: 30 ml
speziell für das Gesicht
für sensible Haut geeignet
LSF 30
Rezeptur mineralisch
Mineralischer Sonnenschutz von The Ordinary
Die Produkte der gehypten Marke The Ordinary sind derzeit gefragter denn je! Umso schöner, dass im Sortiment auch eine Gesichtssonnencreme zu finden ist, die dich auf mineralischer Basis vor Sonneneinstrahlung schützt. Die Creme ist mit einem SPF von 30 und Antioxidantien formuliert, wirkt mit Titandioxid und Zinkoxid und zeichnet sich durch eine leichte Textur aus.
The Ordinary Sunscreen im Überblick:
Lichtschutzfaktor 30
leichte Textur
enthält Antioxidantien
auch für den Körper verwendbar
Welche mineralische Sonnencreme weißelt nicht?
Auch aus dem Hause Annemarie Börlind können wir die Anti-Aging Sonnencreme mit LSF 50 empfehlen. Sie schützt dich nicht nur vor UVA- und UVB-Strahlung, sondern pflegt deine Haut während des Sonnenbads obendrein.
Vitamin E sorgt für den Anti-Aging-Effekt, wonach der integrierte Sun-Feuchtigkeitskomplex mit Panthenol angereichert ist und Feuchtigkeit spendet. Die korallenfreundliche Sonnencreme ist ohne Oxybenzon, Octinoxat, Octocrylen, Silikone, PEG, künstliche Farbstoffe und tierische Zutaten formuliert und vegan. Wir sind Fans der Sonnenschutzcreme und auch für nach dem Sonnenbad können wir die After Sun Pflege sehr empfehlen.
Börlind Sonnenschutzcreme im Überblick:
Inhalt: 75 ml
zertifizierte Kosmetik, CSE-Siegel
Anti-Aging-Effekt
Lichtschutzfaktor 50
enthält Titandioxid und auch chemische UV-Filter
Wie sich Pickel durch Sonnencreme verhindern lassen und weitere Tipps rund ums Thema Sonnenschutz erfährst du bei uns >>>
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Wie erkennt man mineralische Sonnencreme?
Einen mineralischen Sonnenschutz kannst du anhand der INCI-Liste identifizieren. Da die mineralischen UV-Filter zumeist in Nano-Größe enthalten sind, werden sie auch als solche gekennzeichnet. Das erkennst du mitunter anhand der Bezeichnung "Nano", die auf der Verpackung hinter dem jeweiligen Inhaltsstoff festgehalten wird. Ist es dir wichtig, dass dein Sonnenschutz frei von Nanopartikeln ist, kannst du dich auch an den Inhaltsstoffen orientieren, denn beispielsweise Titandioxid oder Zinkoxid kommen in mineralischer Sonnencreme häufig zum Tragen.
Wie wirkt mineralische Sonnencreme?
Wie bereits erwähnt, wirkt mineralische Sonnencreme anders als du es von einer klassischen Sonnencreme gewohnt bist. Ein mineralischer Sonnenschutz wirkt statt mit chemischen Filtern physikalisch und legt sich wie ein Film auf deine Haut, um sie vor UV-Strahlen (UVA-Strahlen und UVB-Strahlen) zu schützen. Aus diesem Grund zieht sie auch nie komplett in die Haut ein.
Was sind mineralische Filter?
Mineralische Filter kommen in mineralischer Sonnencreme zum Tragen und wirken auf der Haut auf physikalische Weise vor Sonneneinstrahlung. Sie bestehen mitunter aus Titandioxid oder Zinkoxid und legen sich wie ein Film auf deine Haut, um sie vor UV-Strahlung zu schützen. Bei den Filtern handelt es sich teilweise um winzig kleine Partikel, die in Nano-Größe auftreten und kaum bis gar nicht zu sehen sind. Dennoch gibt es auch mineralische Sonnenschutzcremes, die gänzlich auf Nanopartikel verzichten.
>>> VIDEO: UVA-Strahlung, UVB-Strahlung, UVC-Strahlung: Die Unterschiede
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Ist mineralischer Sonnenschutz besser?
Konventionelle Sonnencreme enthält oftmals Inhaltsstoffe, die nicht unbedingt notwendig sind. Da die Haut unser größtes Organ ist und das ganze Jahr UV-Schutz braucht, häuft sich hierbei mit der Zeit ganz schön viel an. Konventioneller Sonnenschutz kommt häufig mit künstlichen Inhaltsstoffen, die teilweise sogar in der Kritik stehen. Hierbei sei beispielsweise an PEG, Konservierungsstoffe, Mikroplastik, Parabene, Silikone aber auch an tierische Inhaltsstoffe gedacht. Dennoch solltest du wissen, dass mineralische Sonnencreme nicht gleichzeitig auch ohne künstliche Zutaten auskommt – sie wirkt lediglich auf andere Weise als konventioneller Sonnenschutz.
Nicht nur die Haut kannst du dank mineralischer Sonnencreme schützen, sondern auch die Umwelt. Setzt du nämlich auf eine Sonnencreme natürlichen Ursprungs, kannst du Korallenriffe schonen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun. Wie das? Sobald synthetische Inhaltsstoffe (darunter mitunter Oxybenzonate, Octocrylene und Parabene) aus konventioneller Sonnencreme in das Wasser gelangen, können sie dort Korallenbleiche verursachen. Bestimmt kommt dir der Sonnencreme-Schimmer auf dem Meerwasser aus dem Urlaub bekannt vor, oder? Buchstäblich ein schöner Schein, denn der „Film“, der auf dem Wasser schwimmt und durch das Baden und Duschen direkt ins (Ab-)wasser gelangt, kann dazu beitragen, dass Korallenbleiche entsteht und Korallen nach und nach absterben. Achte also unbedingt darauf, dass es sich bei deiner mineralischen Sonnencreme um eine Reef Safe Sonnencreme oder um eine solche, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert, handelt und du bist auf der sicheren Seite.