Empathisch sein

Empathie lernen: So kommunizierst du richtig!

Es fällt dir schwer, empathisch auf dein Gegenüber einzugehen? Empathie kann man lernen! Mit diesen einfachen Tipps lernst du, empathisch mit anderen zu kommunizieren.

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Das Gespräch mit dem Chef oder dem Partner ist mal wieder eskaliert? Du verstehst nicht, was der andere von dir will? Außerdem fühlst du dich unverstanden? Es gibt verschiedene Methoden, um im Gespräch empathisch zu sein und so zielführend zu kommunizieren. Dabei geht es nicht nur darum, dass du dem Gegenüber mit Verständnis begegnest, sondern dass du auch deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse offenlegst. Empathie eignet sich auch, um Konflikte zu lösen. Probiere es aus!

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Empathie lernen durch richtiges Zuhören

Um einem Menschen mit Empathie zu begegnen, ist es essenziell, dass du dieser Person genau zuhörst, wenn sie dir etwas erzählt. Nur so kannst du alle Informationen verarbeiten und dir Gedanken machen, was die Beweggründe für diese Person sind.

Außerdem gibt es anderen ein gutes Gefühl, wenn du ihnen aufrichtig zuhörst. Das kennst du vielleicht selbst? Es ist nicht schön, wenn man merkt, dass jemand mit seinen Gedanken ganz woanders ist. Dann ist es kein Wunder, wenn du dich unverstanden fühlst, oder?

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Beobachten: Achte auf die Körpersprache

Höre deinem Gegenüber nicht nur zu, sondern achte auch auf seine Körpersprache. Wie sind die Mimik und Gestik? Wie verhält sich die andere Person? Auch auf der nonverbalen Ebene gibt es bereits viele Indizien dafür, wie es einer Person geht. Im Alltag nimmst du diese Zeichen aber vielleicht nicht wahr, weil du nicht genau hinschaust.

Das kannst du aber trainieren. Schaue aus dem Fenster. Welche Leute laufen vorbei? Wie bewegen sie sich? Ist der Gang schnell und energisch oder langsam und entspannt? Je öfter du Menschen einfach beobachtest, desto mehr Verhaltensweisen erkennst du und kannst sie einordnen.

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Um empathisch zu sein: Zeige Verständnis

Um empathisch auf jemanden zuzugehen, ist es wichtig, dass du dieser Person mit Verständnis begegnest. Dafür musst du zuerst verstehen, was die Person beschäftigt. Das kannst du durch Zuhören und Beobachten schaffen. Zumindest hast du dann eine Vermutung, was in demjenigen vor sich geht.

Um Verständnis zu zeigen, versuche dich in die andere Person hineinzuversetzen. Stelle dir zum Beispiel folgende Frage: Wie würde ich mich in dieser Situation fühlen?

Eine gute Übung dafür ist Theater spielen. Dort versetzt du dich in andere Charaktere hinein und versuchst deren Handlungen und Emotionen nachzuvollziehen. Je intensiver du dich mit einer Person beschäftigst, desto größer wird dein Verständnis für sie. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die empathische Kommunikation.

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Stelle konkrete Fragen

Stelle gezielte Fragen, denn nur so erfährst du, wie es jemandem wirklich geht. Du hast vielleicht eine Vermutung, wie sich die Person fühlt, sicher weißt du es aber nicht. Wichtig ist, dass du diese Vermutungen als Fragen formulierst und nicht als Behauptungen. Anstatt „du bist ja wieder schlecht drauf“ frage lieber „geht es dir gut?“.

Mit einer Frage verhinderst du, dass dein Gegenüber sich von deiner Aussage angegriffen fühlt. Je konkreter deine Frage ist, desto besser. Wenn du zum Beispiel merkst, dass es einer Person nicht gut geht, überlege dir, woran das liegen könnte? Welche Emotion ist dafür verantwortlich? Steckt hinter der schlechten Laune Wut, Trauer oder Angst?

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Empathie lernen: Spreche in Ich-Botschaften

Für eine empathische Kommunikation lerne, in Ich-Botschaften zu sprechen! Das hilft zum einen, wenn du einer Person Fragen stellst. Formuliere deine Frage zum Beispiel auf folgende Weise: „Ich habe das Gefühl, dass du wütend bist. Kann es sein, dass du dich ungerecht behandelt fühlst?“ Mit Ich-Botschaften bezweckst du dasselbe wie mit Fragen. Du teilst deine Sicht der Dinge mit, ohne den anderen anzugreifen und lässt ihm Raum für eine Antwort.

Ich-Botschaften sind zum anderen aber auch nützlich, um deine Emotionen mitzuteilen, die du in einer bestimmten Situation verspürst. Bei Empathie geht es nicht nur darum, den anderen zu verstehen, sondern auch sich selbst so mitzuteilen, dass der andere dich verstehen kann, ohne sich angegriffen zu fühlen.

Wenn du deine Emotionen und Bedürfnisse klar mitteilst, hat dein Gegenüber auch eine Chance, darauf einzugehen. Anstatt zu sagen „du verstehst mich doch sowieso nicht!“, sage zum Beispiel „ich habe das Gefühl, dass du mich nicht verstehst. Können wir noch mal einen Schritt zurück gehen und gucken, wie du die Situation siehst und wie ich?“ Probiere es aus! Du wirst überrascht sein, mit wie viel Verständnis dein Gegenüber reagiert.

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