Sex

„Griechisch“

Aus der Serie: Sex-Praktiken aus aller Welt

Sex auf die griechische Art wird immer beliebter... Das steckt wirklich dahinter.

10 / 16
Sex auf die griechische Art wird immer beliebter...
Foto: stock_colors / iStock
Auf Pinterest merken

Sexpraktik „Griechisch“: Was steckt dahinter – und worauf sollten Frauen achten?

„Griechisch“ – so wird im umgangssprachlichen Gebrauch oft der Analsex bezeichnet. Auch wenn diese Sexpraktik für viele Paare ein Tabuthema ist, gibt es immer wieder Fragen und Unsicherheiten dazu. Hier findest du einen kurzen Überblick über das Thema, worauf Frauen besonders achten sollten und welche Risiken es gibt.

Was bedeutet „Griechisch“ überhaupt – und woher kommt der Begriff?

Der Ausdruck „Griechisch“ wird im Deutschen umgangssprachlich als Synonym für Analsex verwendet. Die Herkunft dieser Bezeichnung ist nicht eindeutig belegt, hat aber kulturhistorische Wurzeln: Bereits in der Antike wurde dem alten Griechenland eine freizügigere Einstellung zu verschiedenen Sexualpraktiken nachgesagt, darunter auch der Analverkehr. In späteren Jahrhunderten entstand daraus im Volksmund die Redewendung „es griechisch treiben“ – gemeint war damit meist Analsex, manchmal aber auch allgemein „ungewöhnlicher“ Sex.

Der Begriff ist also ein Relikt aus einer Zeit, in der über Sexualität kaum offen gesprochen wurde und viele Themen mit Umschreibungen belegt wurden. Heute taucht „Griechisch“ vor allem in Erotikforen, in der Popkultur oder in Kontaktanzeigen auf – im Alltag ist der Begriff selten geworden, aber immer noch geläufig, wenn es um das Thema Analsex geht.

Alles rund um das Thema Analsex auf Wunderweib

Warnhinweis: Risiken und mögliche Verletzungen

Analsex birgt – anders als viele denken – durchaus gesundheitliche Risiken. Es kann zu kleinen Rissen (sogenannten Fissuren), Infektionen oder sogar schwerwiegenderen Verletzungen kommen, die die Lebensqualität nachhaltig und stark einschränken können (Stuhlinkontinenz). Studien zeigen, dass Frauen dabei häufiger betroffen sind als Männer. Wer Schmerzen, Blutungen oder andere Beschwerden bemerkt, sollte unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

Mehr zum Thema: Ist Analverkehr gefährlich?

Worauf sollten Frauen bei der Sexpraktik "Griechisch" achten?

Gerade für Frauen ist es besonders wichtig, auf die eigenen Grenzen zu achten und offen mit dem Partner oder der Partnerin zu kommunizieren. Gleitgel, ein langsames Herantasten und absolute Entspannung sind das A und O. Hygiene spielt ebenfalls eine große Rolle. Niemand sollte Verletzungen oder physisches oder psychisches Unwohlsein für Sex riskieren.

Hinweis

Dieser Artikel wurde von einer Wunderweib-Redakteurin mit Unterstützung von KI erstellt.

Artikelbild & Social Media: stock_colors / iStock